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Mitarbeiter ab Platz 20 und die ABC-Strategie

Da war ich doch gar nicht einmal so schlecht bei meiner Einschätzung. Pareto passt fast immer Zwinkerndes Smiley. Ich hatte gefragt, wie man bei der 1-9-90 Regel die Mitarbeiter erreicht, die bei dieser Regel ab Platz 20 auftauchen (wenn man sich grob vorstellt, man könnte Mitarbeiter in welcher Form auch immer auf einer entsprechenden Skala positionieren).

Im Artikel auf der Seite der computerwelt.at geht es um die Chancen für die HR-Abteilungen bei der Gewinnung neuer Mitarbeiter bzw. der Personalentwicklung. Meine Schlussfolgerung daraus ist, dass man bei der Einführung eines Social Networks im Unternehmen mit den A-Mitarbeitern loslegt und sich dann aber vor allem um die B-Mittarbeiter kümmern muss, damit auch diese ihr Wissen teilen und aktiv auf den neuen Plattformen mitarbeiten. Sie bilden den Großteil der Mitarbeiter des Unternehmens. und in einigen von ihnen steckt sicherlich sehr viel wertvolles Wissen, dass für das Unternehmen sehr wertvoll ist.

Ein übermäßiger Einsatz, um die C-Gruppe dafür zu gewinnen, ist aus meiner Sicht verlorene Liebesmüh. Da sie sich destruktiv verhalten, sollte man sie laut der Aussage im Artikel sogar aus dem System heraushalten, um das Netzwerk nicht zu beschädigen.

…»ABC-Strategie«: »A-Mitarbeiter setzen alles auf eine Karte, sie erreichen nicht nur Ziele, sondern übertreffen sie auch. Der A-Mitarbeiter schießt die Tore für den Chef. Ein B-Mitarbeiter fällt meistens weder positiv noch negativ auf, ein C-Mitarbeiter entzieht den Unternehmen Kraft«, erklärt Knoblauch. Diese Beschäftigten verhalten sich destruktiv. Eine aktuelle Auswertung zeigt, dass in Österreich 19 Prozent der Beschäftigten A-Mitarbeiter sind, 65 Prozent B- und 16 Prozent C-Mitarbeiter. …

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