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Papier basiert

Trotzdem ich eigentlich den ganzen Tag vor meinem Notebook sitze und ich sogar einen Tablett-PC habe (das sind die Geräte, die wie ein ganz normales Notebook aussehen und auch so funktionieren, sprich Win 7, und auf denen man mit einem Stift skizzen anfertigen kann), ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich ganz viel Papier für meine Notizen und meine tägliche Arbeit brauche.

Am Ende des Tages sind auf meinem Schreibtisch immer wieder sehr viele große und kleine Zettel zu entdecken. Auch das Flipchart ist dann immer wieder mit neuen Ideen voll. Viele davon erleben den nächsten Tag nicht, einiges wird dann zur Seite gelegt und später wieder hervorgeholt und ein paar dieser Gedanken schaffen es dann tatsächlich in meinen PC.

Ist das jetzt gut oder schlecht? Es ist praktikabel. Und, auch das entdecke ich immer wieder, ich finde gute Gedanken auf Zetteln eher wieder. Im Rechner sind sie dann doch häufiger verschwunden. Außerdem skizziere ich sehr viel. Manchmal male ich auch etwas. Aber meistens notiere ich mir meine Gedanken oder das gerade Gehörte und verbinde es mit kleinen selbst erstellten Kunstwerken. Das geht mit Stift und Papier am besten. Das geht leider i.d.R. nicht mit den „normalen“ Programmen, die mir für den Austausch von Informationen zur Verfügung stehen. Denn diese bieten mir nur die Tastatur und die Maus. Und die Programme bieten mir entweder gute Möglichkeiten zu schreiben oder zu malen. Eine Mischung ist eher selten möglich.

Ein Programm macht hier die große Ausnahme: OneNote von Microsoft leistet mir hier sehr gute Dienste. Meistens nutze ich das Programm – mit dem man tippen, zeichnen, skizzieren, Fotos und Sprache aufnehmen kann – auf Tagungen und Konferenzen. Denn hier verlieren sich meine Zettel oftmals in Raum und Zeit. Im Büro kommt das Programm kaum zum Einsatz. Da liegen die Zettel wahrscheinlich näher und schneller bereit.

Auch andere Programme nutze ich, um mir meine Gedanken und die mir zufließenden Informationen zu speichern. Zum Beispiel nutze ich Evernote, um mir wichtige Seiten im Netz zu speichern. Das Speichern funktioniert ganz gut. Aber das Gefundene und Gespeicherte wieder hervorzuholen liegt irgendwie nicht in meinem Arbeitsworkflow.

Mein Fazit: Ich benutze alle Medien so, wie es für mich persönlich am Besten ist. Und das, obwohl ich in der digitalen Welt lebe, weiterhin auch mit den „alten“ Medien.

 

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