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DNUG Workshop zum Enterprise 2.0 Einführungsvorgehen

Sie kennen die Unterschiede zwischen einem IT-Projekt zur Einführung einer „klassischen“ Business Anwendung (z.B. ERP, CRM) und dem Vorhaben, eine Social Business Plattform zu etablieren?

Beim ersten muss angefordert, evaluiert, programmiert, getestet, abgestimmt und nochmal getestet und korrigiert werden. Je nach Aufwand und Komplexität kann dies ein paar Wochen bis hin zu Monaten oder Jahren gehen. Dann wird der Anwender geschult und darf den abgebildeten Prozess in der Anwendung entsprechend abarbeiten.

Bei der Einführung einer Social Business Plattform geht es meist recht schnell vonstatten. Abgesehen von einer u.U. umfangreichen Softwareauswahl im Vorfeld wird die Plattform installiert, an das Benutzerverzeichnis angebunden und schon kann es eigentlich losgehen. Wer schon einmal mit einem Wiki gearbeitet hat, findet sich sehr schnell zurecht und legt los.

Jetzt kommt der zweite Unterschied:

Während unsere erste Anwendung stetig weiter benutzt wird, kommt es beim Wiki oftmals zum Abflauen der Nutzung. Der erste begeisterte Anwender hat seine Ideen verschriftlicht und allen bereitgestellt. Und die anderen? Vielleicht machen sie mit. Vielleicht auch nicht.

  • Wie verändern sich Zusammenarbeitsprozesse von der gemeinsamen Inhaltserstellung bis hin zur transparenten Kommunikation?
  • Welcher Kulturwandel geht mit dem Vorhaben der unternehmensweiten Nutzung einer Social Business Plattform einher?
  • Welchen Herausforderungen müssen sich Führungskräfte bei mehr Transparenz und Selbstorganisation stellen?

Der diesjährige Social Software Workshop am 11. Juni 2012 ab 10:30 Uhr in Dortmund bietet Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit erfahrenen Experten und Anwendern aus anderen Unternehmen zu arbeiten, Fragen zu stellen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Hierbei werden die Herausforderungen der Einführung von 2.0-Arbeitsweisen und Werkzeugen (Social Business Plattform) in Organisationen diskutiert und konkrete Lösungsansätze für die jeweiligen Projektphasen erarbeitet.

Gestartet wird mit einem Praxisvortrag:

Top down, bottom up oder doch quer durch?

Einführungsstrategien von Social Business Software
Anhand des Einführungsvorgehens bei Evonik werden verschiedene Möglichkeiten der Implementierung ins Unternehmen beleuchtet. Hier gibt es individuelle Chancen, Risiken und Hindernisse, die bewältigt werden müssen.

Danach werden in drei Arbeitsrunden die verschiedenen Phasen der Einführung im Unternehmen bearbeitet. In der Reflexion der Arbeitsergebnisse erfolgt die Sicht auf Best Practises und mögliche Lösungsvorgehen.

Ein Ausblick zum zukünftigen „Weg zur vernetzten Organisation“ rundet die Veranstaltung ab. Wir würden Sie dazu gern begrüßen. Die Teilnahme ist für DNUG Mitglieder gebührenfrei.

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