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eBook: Die perfekte Arbeitsumgebung für Wissensarbeiter

Die perfekte Arbeitsumgebung für WissensarbeiterBastian Wilkat hat die Beiträge seiner Blogparade „Die perfekte Arbeitsumgebung für Wissensarbeiter“ zu einem eBook (hier geht es direkt zum PDF) zusammengefasst. Mein Beitrag mit dem Titel „Kann es nicht geben“ auf Mitarbeiter2null.de ist auch mit aufgenommen worden.

Vielen Dank an die anderen Autoren (Sabrina Heuer-Diakow, Isabelle Kürschner, Daniel Pötzsch, Lars Hahn: Mixed-Office, Katharina Maria Brogsitter, Jan Pötzscher, Hendrik Epe, Stefan Pfeiffer, Frank Hamm, Simone Lackerbauer, Michael Rajiv Shah, Guido Rottkämper, Dr. Elke Frank und Dr. Thorsten Hübschen, Ole Wintermann, Anja Wittenberger, Angelica Laurençon und Anja C. Wagner, Jörg Dirbach, Simone Jansen, Alex Kahl und Sven Hennige) und an Bastian, der die Idee hatte, den Sammelpunkt bildete und sich abschließend hingesetzt hat und alles in einem Buch zusammengefaßt hat.

Hier ein Ausschnitt aus meinem Beitrag:

  • Vielfalt statt Einheit!
    Weg mit den Einheitsarbeitsplätzen (oft und gerne gesehen: die Affenboxen in Großraumbüros oder die 6qm Büros mit 2 Tischen im unrenovierten Teil des Geländes). Es wird Mitarbeiter geben, die einen festen Arbeitsplatz im Unternehmen haben wollen, andere wiederum nicht. Aber die, die vor Ort sind, sollen einen schönen und wertigen Arbeitsplatz bekommen.
  • Räume gestalten!
    Offener, heller, auch bunter (wie auch immer das jede/r für sich definiert) müssen Räume werden. Es ist erschreckend, wie lieblos viele Arbeitsplätze gestaltet sind und wie statisch, spartanisch zweckmäßig und militärisch diszipliniert Besprechungsräume sind. Furchtbar! Viele Schulungsräume sind noch so eingerichtet, wie man sie in den 90iger Jahren wegen der großen Röhrenmonitor gebraucht hat – in Reih und Glied, eng an eng und mit alter Tapete an der Wand. Respektlos gegenüber den eigenen Mitarbeitern ist das!
  • Mobilität gestalten!
    Mobile Nutzung von Computern ist mehr als E-Mail. Wenn schon Digitalisierung, dann bitte so, dass man die Aufgaben mit (fast) jedem Gerät und von jedem Ort aus erledigen kann. Heute zuhause, dann den PC an, morgen im Büro das Notebook und im Zug das Tablett.
  • Akzeptanz schaffen, Vertrauen aufbauen!
    Gerne wird man schräg angeschaut, wenn man mit dem Notebook auf der Parkbank sitzt und E-Mails beantwortet. Eine Aufgabe, die man eigentlich nur sinnvoll und produktiv in der Affenbox erledigen kann – denken sich noch immer viele Vorgesetzte und einige der Kollegen (meist die, die hoffen, durch Nachahmung dem Vorgesetzten in der Karriere zu folgen).
  • Nähe anbieten, Distanz ermöglichen!
    Mit soviel Offenheit und Vielfalt können einige Unternehmen nicht umgehen. Aber es wird die Kunst der Gestaltung moderner Arbeitsplätze für Wissensarbeiter sein, genau die Mischung aus Nähe und Distanz in all ihren Facetten zu ermöglichen.

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