Google startet seine “Zeitungsanwendung” Google Current. Vergleichbar mit Flipboard, dass es aber nur für iPhone und iPad gibt, kann man sich seine eigene Zeitung zusammenstellen. In der Konfiguration definiert man verschiedene Quellen, die anschließend heruntergeladen und angezeigt werden.
Die Bedienung ist einfach und intuitiv. Als Quelle dienen neben den vorgegebenen Zeitschriften und Zeitungen auch die im Google Reader eingetragenen RSS-Feeds. Die sind bei mir mittlerweile von der Nutzung sehr eingeschlafen. Vielleicht erwachen die dadurch wieder zum Leben, denn die ein oder andere interessante Seite gab es da schon. Und nicht jeder Blogger verlinkt seine Artikel bei Facebook, Google+ oder Twitter.
Zur Zeit sind es bei den vorgegebenen Quellen – soweit ich sehen kann – nur US-Angebote, die verfügbar sind. Das wird sich sicherlich ändern, sobald die Anwendung auch auf dem deutschen Markt verfügbar ist.
Wer die Anwendung bereits jetzt testen möchte, findet auf Google+ einen Anleitung: Current außerhalb der USA installieren.