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Technology Trend für 2015: Sicherheit durch Vielfalt!

 

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Das Jahr neigt sich dem Ende zu und die Auguren blicken in die Zukunft. Welche Trends spielen im kommenden Jahr eine Rolle? Welche verabschieden sich auf Nimmerwiedersehen und welche starten endlich durch? Ein Thema, welches unabhängig aktueller Entwicklungen und Top-Ten Listen für Unternehmen immer eine große Relevanz haben wird, ist die Sicherheit.

Der immerwährende Wandel der IT

War das letzte Jahrzehnt stark davon geprägt, dass man die IT komplett verschließt, kann das heute nicht mehr die Maxime einer modernen IT Strategie sein. Zuviel hat sich geändert und wird sich weiterhin ändern. Aktuelle Beispiele dafür gibt es zuhauf, die wichtigsten sind Mobile und Cloud. Die Nutzung mobiler Devices wird noch weiter zunehmen. Im Moment sehen wir nur Smartphones und Tabletts, aber es werden auch andere Geräte auf den Markt für Unternehmensanwendungen kommen. Das Thema „Internet of Things“ nimmt erst noch richtig Fahrt auf. Auch beim Thema Cloud Computing stehen viele Angebote noch in den Startlöchern. Gerade die großen IT Hersteller wie IBM, Microsoft und HP schwenken massiv ihre Entwicklungen in Richtung Cloud.

Zentralismus ist out

Viele IT Services in Unternehmen haben noch nicht erkannt, dass sie mit ihrer bisherigen Strategie „alles im eigenen Rechenzentrum“, „alles durchkontrolliert“ und „nur zentral vorgegebene Anwendungen und Devices kommen zum Einsatz“ nicht mehr den Anforderungen der Anwender und des Business gerecht werden. Wenn die IT jedoch auch in Zukunft eine Rolle spielen will im eigenen Unternehmen, werden sie Konzepte und Angebote entwickeln müssen, die die veränderte Welt berücksichtigt.

Nicht wieder in die Enge treiben lassen

Ein wichtiger Trend des kommenden Jahres werden Multi-Cloud Deployments sein. Ein großes Risiko beim Thema Cloud ist, dass man beim Wechsel einer monolithischen, selbstbetriebenen IT sich wieder nur einem Cloud Provider verschreibt. Um die Abhängigkeit zu verringern ist ein Multi-Cloud Ansatz zwingend notwendig. Auch wenn dieser im ersten Schritt sicherlich aufwendiger erscheint und sicherlich nicht im Interesse der Service Provider und Herstellern ist. Sie werden gezwungen, sich an Standards zu halten, Integrationsschnittstellen weiter auszubauen und ihren Kunden flexible und veränderbare IT Services anzubieten.

Das bedeutet jedoch für die IT, dass sie sich mit ihren Sicherheitsfragen und Herausforderungen komplett neu aufstellen müssen. Sie müssen die Zugänge nicht nur zu einem Provider definieren, einrichten, betreiben und überwachen, sondern zu mehreren. Diese haben jedoch häufig nicht die gleichen Standards oder unterstütze Services. Ebenso gilt es nicht nur mit einem Anbieter, sondern mit mehreren Verträge zu schließen. Ein Firewall, die bisher das ganze Unternehmen schützte reicht nicht mehr aus. Der Schutz muss nun bis hinunter zu den einzelnen Anwendungen reichen.

Für viele IT Abteilungen in den Unternehmen gilt es da noch viel Neuland zu erobern, sich zu qualifizieren und auf die Anforderungen vorbereiten. Sie müssen ihre bisherigen Verfahren für die Bereitstellung einer sicheren IT und dem Testen entsprechender Anwendungen und Services an die heutigen Anforderungen anpassen.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Symantec.

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