be social

Social [ Business :: Networks :: Learning ]
IT-Analyst [ Social Collaboration :: Talent Management ]

Schlagwort: DNUG

DNUG Konferenz Track: Arbeitsplatz der Zukunft

arbeitsplatz-der-zukunft-dnugIch habe soeben meinen Track für die kommenden DNUG Konferenz in Dortmund eingetragen.

Gemeinsam mit den Teilnehmern und den Referenten wollen wir den „Arbeitsplatz der Zukunft entwickeln. Die Anmeldung zur Konferenz erfolgt über die Seiten der DNUG (zur Anmeldung),

Wer bereits einen Euluc Account hat, kann direkt in das Forum springen: zum Forum

 

IBM Next und nicht nur Mail Next

Der große Tag steht bevor: IBM wird ihren neuen Mail Client “Mail Next” im einem weltweiten Webcast vorstellen. Endlich mag man sagen: Endlich stellt IBM das Ergebnis einer der wichtiges  Entwicklungen des vergangenen Jahres seinen Kunden zur Verfügung. Im vergangenen Herbst verkündete IBM, dass sie einen neuen Mail Client entwickeln werden. Nachdem jahrelang gepredigt wurde, dass Social Networks besser sind wie die alte E-Mail, war das ein großer Paukenschlag und hat viel Unverständnis hervorgerufen. Über das Jahr hinweg wurde aber die Strategie hinter dieser Entscheidung immer klarer:

  • IBM gibt neben Cloud und Mobile der User Experience die längst überfällige Aufmerksamkeit und stellt die notwendigen Ressourcen bereit!
  • IBM richtet Design Zentren ein, um nicht mehr nur gute Backend-Systeme sondern auch innovative User Interfaces zu entwickeln!
  • IBM geht eine strategische Partnerschaft mit Apple ein!
  • IBM Mail Next ist der Grundstein für die neuen Entwicklungen des von IBM über Jahre geprägten Social Business und ihren Kommunikationstools!

Auf der in der vergangenen Woche in Leipzig stattgefunden Anwenderkonferenz der DNUG berichtete Dr. Thomas Zeizel von der Partnerschaft mit Apple, die in diesem Sommer von beiden Unternehmen eingegangen wurde. Für Apple bedeutet diese Partnerschaft der Zugang zu den Business Kunden und den vielfältigen Systemen der IBM sowie das Know-How entsprechende Systeme bei Unternehmen zu betreiben. Die IBM erhält im Gegenzug dafür die jahrelange Erfahrung der Apple Entwickler und deren Fähigkeiten coole, moderne und intuitive Anwendungen, Systeme und Services zu entwickeln. Man kann als Kunde nur hoffen, dass der jeweilige “Virus” auf die richtige Seite überspringt. Spätestens wenn die seit vielen Jahren in Notes eingesetzten “Twisties“ oder die unsäglichen Menüstrukturen und die aufwendigen Installationsprozeduren bei Apple Einzug gehalten haben, wissen wir, dass das Projekt aus Kundensicht gescheitert ist.

Aber noch ist es nicht soweit. Im Moment sieht alles danach aus, dass sich die Unternehmen durch die Partnerschaft gegenseitig positiv befruchten. Bei Mail Next sieht man die Veränderungen bereits von Weitem. Eine radikal veränderte Benutzeroberfläche steht dem Anwender sowohl im Browser, im Notes-Client wie auch Mobil zur Verfügung. Die neue Oberfläche erhält  nun viele grafische und bildliche Elemente und hat nicht mehr den technisch geprägten Charme der 90iger Jahre. Im Fokus stehen nun die anstehenden Aufgaben und Personen bzw. Netzwerke und nicht mehr die E-Mail. Mail Next soll den Anwender durch das moderne Design und die intelligenten Funktionen bei der Arbeit unterstützen und diesem helfen, die Informationsflut zu beherrschen – so wie man es sich von einer modernen User Experience wünscht. Wenn IBM die Versprechen der aktuellen Ankündigungen hält, dann ist es der Beweis dafür, dass Mail nicht nur commodity ist, sondern noch das Potential für echte Innovationen hat.

IBM hat sich auf der DNUG Konferenz mit verschiedenen Beiträgen und den Keynotes von Jack Welch (der hat die Endung 2.0, der mit 1.0 ist der von GE) und Dr. Thomas Zeizel sehr offen und modern präsentiert. Wer aktuell vor allem die amerikanische Presse beobachtet  und sich mit Kunden und Business Partnern unterhält, sieht leider ein im Moment nicht sehr positives Bild von dem altehrwürdigen Unternehmen. Da wird es dringend Zeit, dass sich etwas verändert und man sich nicht mehr auf den “Social Business”-Lorbeeren der vergangenen Jahre ausruht. Ein radikaler Wandel ist bei der IBM notwendig – dazu gehören moderne Produkte, das über Bord werfen von alten Services und eine an die kommenden Anforderungen angepasste Organisation. Aber Wandel heißt nicht, alles so lange zusammenzustreichen, bis es kracht und der Shareholder lacht.

Ausgerechnet Prof. Dr. Welsch vom IBM eigenen Research und Development gab einen sehr unterhaltsamen Ausblick auf die globalen Entwicklungen: Was verändert sich und warum? Welche Transformationen gibt es? Wer sind die Treiber und Nutznießer? Seine Aussagen sind sehr klug, passend und pointiert dargestellt, sogar praktikable Lösungsansätze bringt er mit. Man kann nur hoffen, dass der Rufer im eigenen Walde auch gehört wird.

Genauso wie bei alle anderen IT Big Playern ist der Tanker IBM nur sehr schwer in seiner Fahrtrichtung zu verändern. Aber es muss etwas dringend geschehen. Um wieder auf dem Markt die Rolle zu spielen, die ein Unternehmen wie die IBM mit ihren Innovation, Ideen und Entwicklungen spielen sollte, dann

  • muss das Management, aber auch die Mitarbeiter ihre eigenen Stärken beim Transfer in die neue Cloud und Mobile Welt entwickeln, umsetzen und leben (können). Vor allem der leidige amerikanische Zentralismus und die langen, intransparenten Entwicklungsprozesse müssen verändert werden. Entwicklung heute heißt, den Kunden aktiv vor Ort mit auf die Reise zu nehmen.
  • müssen gegebene Versprechen gehalten werden. Auf der einen Seite entscheiden sich Unternehmen wie Bosch oder die Rechenzentren der Banken für IBM als strategischer Partner – das bedeutet, dass die Entscheider dort den Aussagen des IBM Management vertrauen – auf der anderen Seite gibt es immer wieder zahllose Beschwerden, dass IBM nicht oder nicht schnell genug liefert. Fragt man bei IBM intern dezent nach, kennt man die Probleme. Man hat das Gefühl, dass die Konzern-eigenen (symbolischen) Fußfesseln mittlerweile eine Größe erreicht haben, die den Radius zum Handeln sehr einschränken. Hier reagieren andere große IT-Unternehmen drauf und orientieren sich in ihrer Entwicklung an den vielen erfolgreichen Start-Ups der vergangenen Jahre.
  • muss man sicher vorher überlegen, wie weit die Zöpfe bei einer Umorganisation abgeschnitten werden. Man hat als Außenstehender das Gefühl, das der hauseigene Frisör der IBM hinter der Organisation mit einer Heckenschere steht und hier was weg nimmt und da was wegnimmt. Keiner weiß wie viel wegkommt und wo was wegkommt. Wer sich unüberlegt bewegt, riskiert die Begegnung mit der Schere. Es wird Zeit, dass der neue Haarschnitt bald sitzt und die Mitarbeiter wieder mit einem neuen Look unbeschwert auf die Straße zu ihren Kunden gehen können.
  • müssen die neuen Produkte genauso radikal wie Mail Next verändert werden. Man kann nur hoffen, dass IBM Connection Next bald mit einer neuen User Experience auf den Markt kommt.

Viele Anzeichen und Gespräche deuten darauf hin, dass sich der Tanker IBM bewegt. Vieles ist noch nicht spruchreif, einiges wird vage angedeutet und anderes sieht man bereits. Der Eindruck nach der Konferenz ist eindeutig positiv. Viele einzelne Akteure sind im Moment dran, dass Schiff zu drehen. Es sieht so aus, dass immer mehr vom Sonnendeck herunterkommen und bereit sind bei der Transformation mitzuhelfen.

Abbruch- oder doch Aufbruchstimmung bei der DNUG

Es sind schwierige Zeiten für die DNUG. Vom Untergang war die Rede, von der Auflösung des Vereins, lieber ein Ende mit Schrecken usw. Die Meldungen verhießen nichts Gutes. Man braucht nicht lange drum herum zu reden, die DNUG fährt schon viel zu lange Zeit in einem sehr unruhigen Fahrwasser. Das Angebot ist für viele nicht mehr attraktiv, viele der Mitglieder haben „Notes“ nicht mehr als strategisches Produkt im Unternehmen und die Konkurrenz an Veranstaltungen ist groß. Außerdem ist der große Partner, sprich die IBM, im Moment am Markt und in der öffentlichen Wahrnehmung nicht optimal aufgestellt. Dazu später mehr, denn auch hier verändert sich vieles.

clip_image002Wie reagiert die DNUG darauf. Bereits seit langer Zeit wird immer und immer wieder darüber diskutiert und es wird an verschiedenen Stellschrauben gedreht. Die ersten Erfolge sind zu sehen. Die Konferenzen sind im Vergleich zum Vorjahr(en) attraktiver und der Rückgang scheint gestoppt zu sein. Es kommen wieder – noch auf einem niedrigen Niveau – mehr zahlende Teilnehmer. Insgesamt sind ca. 200+ Teilnehmer bei der Eröffnung im Saal.

Trotzdem bleibt der Weg steinig. Zwei der drei bisherigen Vorstände haben bereits im Frühjahr angekündigt aus privaten Gründen nicht mehr zu kandidieren. Lange wurde nach Nachfolgern gesucht. Es gibt Mitglieder, die sich grundsätzlich bereit erklärt haben sich zur Wahl zu stellen. Aber noch nicht jetzt. Dafür steht im Moment zu viel um Umbruch.

Aber der Umbruch schreitet voran und es scheint so, dass der Weg klarer wird. Vor der Konferenz gab es eine Mitgliederversammlung. Ein hartes Brot für viele, aber so funktioniert Basisdemokratie. Über einen langen, manchmal zu langen Diskussionsprozess gilt es ein gemeinsames Meinungsbild zu erschaffen. Am Montagabend wurde lange diskutiert. Viele Fragen wurden gestellt, IBM Vertreter wurden direkt aufgefordert Stellung zu nehmen und verschiedene Positionen wurden geklärt. IBM nahm Stellung. Tom Zeizel, verantwortlich für den Bereich Collaboration bei der IBM, beantwortete viele Fragen. Und er gab ein Commitment ab: Die IBM steht zur DNUG und wird sie bei ihren Aufgaben und Veränderungen unterstützen.

Wie geht es weiter? Die Abstimmung über die Auflösung wurde durchgeführt. Das Ergebnis fiel klar und sehr eindeutig aus: Die DNUG soll bleiben. Auch die anwesenden Kritiker wollen weiterhin eine DNUG, ihre Angebote und die Konferenzen haben. Aber anders. Und darum geht es!

Ein kleiner, weiterhin offener Kreis von “neuen” und “alten” Personen werden in den kommenden Wochen und Monaten mit den gestern gewählten Personen und dem weiterhin kommissarisch arbeitenden Vorstand an einem neue Konzept arbeiten und neue Angebote schaffen. Es soll und wird alles auf den Kopf gestellt werden und im kommenden Juni zur Diskussion gestellt.

Ist jetzt alles gut? Bei weitem nicht! Es kann noch immer sein, dass der Verein aufgelöst wird. Auch wenn viele immer und immer wieder beteuern, dass der Verein wichtig ist. Kommen keine neuen Mitglieder dazu oder bleiben die Konferenzen schlecht besucht, dann ist das Ende nahe.

Noch ist es nicht soweit. Die Personen, die sich engagieren, stehen bereit (und freuen sich über weitere Akteure). Die Ideen sind da. Auch wie groß der Tellerrand sein soll, über den wir in Zukunft schauen wollen, ist gestern weitestgehend abgesteckt worden. Das Potential ist da. Die anwesenden Anwender wollen einen Ort haben, an dem sie die Unterstützung erhalten, um in ihrem täglichen Geschäft die richtigen Argumente und Hilfen zu bekommen. Sie wollen den persönlichen, vielleicht auch “familiären” Austausch in einem Kreis von Gleichgesinnten haben. Das war, ist und wird die DNUG hoffentlich wieder sein.

Es ist ein spannender Prozess, mit einem offenen Ende.

Der Beamer, mein Kunstwerk und ich

Im Einsatz zu sehen ich bin auf der vergangenen DNUG Konferenz in Karlsruhe. Anhand dieses großartigen Meisterwerks, einzigartigerweise welches es ist, erkläre ich dem verehrten Plenum die Gedanken, die ich mein eigen nenne, der vergangenen Konferenz.

Vortrag

 

Auf dem Weg zur 40. DNUG Konferenz

So, nachdem ich den ersten Zug verpasst habe – nein, diesmal war nicht die Bahn schuld, sondern mein Bedürfnis ein nettes Gespräch mit einem Trainerkollegen über die kommende Handball Saison zu führen – sitze ich im Zug und mache mir so meine Gedanken über die kommenden 3 Tage.

Normalerweise fahre ich mit großer Freude zur Konferenz. Diesmal ist das anders. Ich bin mir noch nicht sicher, was mich dort erwarten wird, wie die Stimmung sein wird.

Die DNUG fährt weiterhin in einem unruhigen Gewässer

Heute Mittag geht es mit der Vorstandssitzung los. Es stehen Veränderungen an. Ich bin sehr gespannt wie die Ergebnisse heute Abend aussehen werden.

Morgen geht es dann mit der Konferenz los. Der Vorstand hat das Konzept nach der letzten Veranstaltung in Frankfurt geändert, den Zeitplan kompakter gestaltet und – hoffentlich – die Schwerpunkte neu und richtig gesetzt. Das sieht schon besser aus. Nur mit dem Schwerpunkt-Thema „Marketing“ bin ich nicht ganz so glücklich, da es außerhalb der Kernkompetenzen der DNUG, aber auch des großen Herstellers ist. Aber die Agenda zu dem Themenblock sieht spannend aus.

Leider werde ich aber daran nicht teilnehmen können, da Anja Wittenberger und ich parallel dazu unseren Track „Social Business“ haben, Wie bereits in der Vergangenheit werden wir hier wieder sehr aktiv mit unseren Teilnehmern an unseren Themen arbeiten.

Von der IBM gab es in der Vorbereitung viel Unterstützung. Die Marketingkanäle wurde intensiv und abgestimmt gefüllt. Trotzdem bin ich da ein wenig am Hadern. Leider wird eine „Parallel-Veranstaltung“ der IBM, die zur DNUG Konferenz geplant war, nicht stattfinden. Was ich sehr schade finde. Korrektur: Findet doch statt, wie ich gerade nach meiner Ankunft erfahren habe.

Außerdem veranstaltet die IBM im Herbst, 2-3 Wochen vor der kommenden DNUG Konferenz eine – im Prinzip – Konkurrenzveranstaltung, die wahrscheinlich wieder kostenfrei sein wird – gleiche Themen, ähnliches Konzept. Diese Situation gab es bereits im vergangenen Jahr. Auf der einen Seite unterstützt die IBM die DNUG sehr aktiv, auf der anderen Seite wird kräftig eingegrätscht – von hinten.

Ist ein wenig wie bei meinen Jungs zu hause: miteinander ist es schwierig, ohne geht es aber auch nicht.

Zukunft der DNUG

Ich bin der Überzeugung, dass es einen Lotus/Notes/Social Business/ICS wie auch immer Anwender-Community geben muss!

  • Die Themen Social, Collaboration, Workflows, Prozesse sowie die Werkzeuge Notes, Domino, Connection sind zu wichtig, als das man die IBM damit alleine lassen kann. Es muss einen Ort geben, wo man dem großen Hersteller mal gepflegt einen Tritt in den Allerwertesten geben kann. Die Erfahrung zeigt, dass das ohne auf Dauer nicht gut geht. Aber auch Gutes, das es auch gibt, soll gezeigt, vorgestellt und gelobt werden. Beides kommt im Moment zu kurz.
  • Es braucht einen Ort, wo sich Anwender ohne Vertriebsdruck und laufende Projekte/Aufgaben (The Daily-Ärgernisse) mit gleichgesinnten Leidensgenossen austauschen können. Das bringt alle weiter.
    Wir reden zwar letztendlich nur über Technologie, da sollte Herz/Schmerz und Gefühle keine Rolle spielen. Tut es aber. Firmen investieren, ITler kämpfen jeden Tag mit den großen und kleinen Hindernissen, Mitarbeiter haben über Jahre ihr Wissen aufgebaut, in Projekten werde tolle, kreative Lösungen entwickelt, man trifft sich mit Menschen, denen man helfen kann usw. Da hängen immer Menschen dahinter, die da viel persönliches in die Themen und die Technologie reinstecken.
    Da werden (einige) Vertriebler, Quartalskassierer und Zahlenmenschen sofort einwerfen, dass es um Technik und Geld geht (netter verpackt -> sie sagen Menschen, meinen aber Provision). Aber das ist zu kurz gedacht, denn ohne die engagierten Menschen, die da ihre Energie reinstecken, gibt es auch kein Geschäft. Und für die braucht es (wieder) einen Ort, an dem diese positiven Akteure die notwendige Unterstützung und neue Energien bekommen.
  • Die Gegenwart mit ihren Veränderungen und die Zukunft mit ihren Ungewissheiten sind viel zu spannend, als das man sich nicht damit beschäftigen sollte. Außerhalb des täglichen K(r)ampfes über den Tellerrand hinausblicken, in einem persönlichen und vertrauten Umfeld – dafür muss es (weiterhin) einen Ort geben.

Ich bin sehr gespannt was kommen wird. So langsam rückt Karlsruhe näher und je mehr ich mich damit beschäftige, desto größer wird die Vorfreude.

Ach ja: Am Mittwoch kann es später werden, da ab 17 Uhr die IBM via Live-Schalte Connections Next vorstellen wird. Mal was neues: Nicht am Anfang einer Konferenz sondern am Ende wird the (hoffentlich) next Big Thing vorgestellt. Wird fast so spannend sein wie das Pokalfinale am Samstag: In vertrauter Runde gemeinsam „fernsehen“ und einem ungewissen Ereignis entgegenfiebern. Aber auch hier bin ich über das zu erwartenden Ergebnis frohes Mutes, ging ja am Samstag auch schon gut aus.

PS: ich tippe den Text gerade mit einem Microsoft Surface – tolles Gerät, aber bei langen Texten ist die Tastatur und die automatische Rechtsschreibkorrektur eine große Herausforderung. Daher bitte ich Fehler zu entschuldigen.

 

DNUG-Konferenz: Digitales Marketing und Zusammmenarbeit 2.0

Die nächste DNUG Konferenz steht unter dem Motto: „Zusammenarbeit 2.0. Fit für die Zukunft.“ Sie findet am 20. und 21. Mai 2014 im Messe Konferenz Center Karlsruhe statt.

Schwerpunkte legt die Anwenderorganisation „DNUG – The Enterprise Collaboration Professionals e. V.“ auf New Marketing und Anwenderberichte. Über effiziente Wege der Zusammenarbeit im Unternehmen sowie mit Kunden und Partnern berichten Referenten aus der Industrie, der Verwaltung und dem Dienstleistungssektor. Dabei spielen moderne Lösungen auf Basis von IBM Technologie, Aspekte der Integration, aber auch des gemeinsamen Einsatzes von Produkten unterschiedlicher Hersteller eine wichtige Rolle.

Die Keynotes der Konferenz spiegeln die Schwerpunkte der Tagung wider: Stellvertretend für die Anwenderberichte am zweiten Konferenztag gibt Dr. Erik Wüstner Einblick in die Nutzung von IBM Connections bei Bosch seit Ende 2011. Dabei geht er auf Nutzerakzeptanz und -verhalten sowie auf Usability und IT-Integration ein. Dr. Winfried Felser, NetSkill AG, leitet mit seiner Keynote “New Marketing wird vernetzter, digitaler und kollaborativer – außen wie innen!” zum Schwerpunkt-Track des ersten Konferenztages über.

Die IBM Colaboration Strategie steht im Mittelpunkt der Opening Keynote. Die Vortragsreihen des ersten Konferenztages geben Gelegenheit, Neuigkeiten aus der ICS-Produktfamilie konkreter kennen zu lernen: IBM Mail Next, Connections Next und Sametime 9. Argumente zur Platzierung entsprechender Projekte werden im Social Business Workshop gemeinsam erarbeitet. Fokus des Technik-Tracks sind Entwicklerthemen.

Aus beispielgebenden Projekten werden u. a. Referenten der CHIRON-WERKE GmbH & Co. KG, der Fiducia IT AG, der GAD eG, der Heitkamp & Thumann KG, der Stadt Karlsruhe, des TÜV Rheinland und der VAUDE Sport GmbH & Co. KG berichten. Weitere Themen des zweiten Konferenztages sind Social Project Management, IBM Watson Technologie und Social Media Analyse von Connections Daten.

Der Track Infrastruktur richtet sich an den technisch orientierten Besucher. IBM Business Partner stellen an beiden Tagen Lösungen für moderne Zusammenarbeit vor. Die abschließende Podiumsdiskussion reflektiert die wichtigsten Ergebnisse der Tagung unter dem Motto „Vernetzte Informationswelt – Potenzial und Chancen für die nächsten Jahre“. Gesprächspartner ist u. a.  Prof. Dr. Joachim Niemeier, Universität Stuttgart. Weitere Informationen zur Anwenderkonferenz in Karlsruhe einschließlich der Sonderthemen finden Sie unter http://dnug.de/conference.

DNUG: Track Social Business

Zusammenarbeit 2.0: Fit für die Zukunft. (20.-21. Mai 2014, Karlsruhe)

Konferenz KarlsruheBald ist es wieder soweit, Ende findet die nächste DNUG Konferenz in Karlsruhe statt. Die Arbeitskreise wird es in ihrer bisherigen Form nicht mehr geben. Der bisherige Arbeitskreis „Social Business“ wird aber nicht vollkommen verschwinden. Im Gegenteil, Anja Wittenberger und ich füllen mit unserem Thema nun einen Track auf der Konferenz. Das heißt für uns und unserer Themen, dass wir ein Teil der Konferenz sind und nicht mehr als AddOn am Tag vor dre Konferenz. Das schränkt uns zwar ein wenig in der zeitlichen Gestaltung ein, dafür erreichen wir nun aber auch mögliche Teilnehmer, die bisher nur für die Konferenz angereist sind.

Quelle: Agenda der DNUG Konferenz

Hier ein kurzer Blick auf unser Angebot:

Datum: 20.05.2014
Uhrzeit: 15:15 – 18:00

Wir wissen, dass die Rechnung eines ROI für solch ein Vorhaben wenig zielführend ist und auch die Argumentation mit dem RONI (Return of non invest) hält nicht bei jedem CFO oder Finanzvorstand stand.

Die Herausforderungen!
Social Business Vorhaben sind mit Investitionen verbunden, die sich je nach Größe des Unternehmens und Tragweite des Vorhabens stark unterscheiden können. Was passiert, wenn ausschließlich IT-Projekte mit Budgets für Lizenzen, Hardware und Implementierung aufgesetzt werden? Wie überzeugen wir die Entscheider, dass zusätzlich in den Kompetenzaufbau, interne Ressourcen, externe Fachexperten und die Umsetzung von Change Maßnahmen wie Open Spaces, Qualifizierungsprogrammen und kontinuierlichen Kommunikationsmaßnahmen investieren werden muss, um das Nutzenpotenzial auszuschöpfen? Wen brauchen wir als IT-Abteilung oder Unternehmenskommunikation mit im Boot, um der Unternehmensspitze die Dringlichkeit eines Handels aufzuzeigen?

Die Vielfalt in der IT!
IBM bietet mit seiner breiten Produktpalette führende Kommunikationsplattformen – IBM Domino, Sametime & Connections – an, die im Unternehmen vielfältig eingesetzt werden können. Dieses Angebot wird stetig zu einem integrierten Lösungsportfolio ausgebaut. Ergänzend zu Connections bildet die neue Generation von „Mail Next“ die nächste Stufe bei der Integration von Social Prinzipien in die tägliche Kommunikation. Diese Vielfalt bietet viele Möglichkeiten für den Einsatz, macht jedoch die Entscheidung für die richtige Lösung nicht unbedingt einfacher! Welche Engpässe kann ich adressieren? Welche Produkte kommen hierfür in Frage? Welche konkreten Anwendungsfälle gibt es? Wie können durch die Integration in bestehende Systeme weitere Mehrwerte geschaffen werden?

Unser Angebot!
Wie interessant wäre es für Sie, gemeinsam mit anderen Enthusiasten, Experten und erfahrenen Umsetzern von Social Software Einführungen konkrete Geschäftsnutzen herauszuarbeiten und Argumentationen zu sammeln, mit denen Sie Ihr Vorhaben besser bei Ihren Entscheidern im Unternehmen platzieren können?
Wer unsere AK-Workshops kennt der weiß, dass wir mit Impulsen von Fachexperten starten, um dann in moderierter Gruppenarbeit gemeinsam Ergebnisse zu erarbeiten.Sie haben also die Chance ihre Ideen und Erfahrungen zu teilen, mit den anderen Teilnehmern kollaborativ Ergebnisse zu erarbeiten, um damit dann Ihre eigenen Vorhaben voranzubringen.

Zielgruppen
– Verantwortliche in den Fachbereichen
– Projektleiter
– Entscheider
– Enthusiasten/ Thementreiber

 

Strategie Track auf der kommenden DNUG Konferenz

Zum Original auf Euluc

image_thumb.pngSocial Business Vorhaben sind mit Investitionen verbunden, die sich je nach Größe des Unternehmens und Tragweite des Vorhabens stark unterscheiden können. Die Rechnung eines ROI dafür ist meist wenig zielführend und auch die Argumentation mit dem RONI (Return of non invest) hält nicht bei jedem CFO oder Finanzvorstand stand. Zu den Herausforderungen gehören zusätzliche Investitionen, beispielsweise in Kompetenzaufbau und Change Management Maßnahmen, und das Finden der richtigen Mitstreiter für die IT-Abteilung. IT-seitig gilt es, aus der Vielfalt der Lösungen allein eines Herstellers wie IBM die passende(n) auszuwählen, Anwendungsszenarien zu identifiziert zu haben und durch Integrationen weiteren Mehrwert zu schaffen.

Wie interessant wäre es für Sie, in diesem Strategie Track Social Business unter der bewährten Leitung von Joachim Haydecker und Anja Wittenberger gemeinsam mit anderen Enthusiasten, Experten und erfahrenen Umsetzern von Social Software Einführungen zu diskutieren und konkrete Geschäftsnutzen herauszuarbeiten?

Der Track wendet sich vorrangig an Verantwortliche in den Fachbereichen, in Projektleiter, Entscheider,Enthusiasten bzw. Thementreiber.

Link zur 40. DNUG Konferenz am 20./21. Mai 2014 in Karlsruhe

DNUG Konferenz: Session Social Learning

Ich freue mich auf einen besonderen Themenschwerpunkt in diesem Jahr auf der DNUG: Wir haben für die Session „Social Learning“ drei wunderbare Referenten gewinnen können.

Dr. Dietmar Johlen, Schulleiter der Herwig-Blankertz-Schule in Hofgeismar, zeigt auf, wie die berufliche Ausbildung auch aussehen kann. In den vergangenen Jahren hat sich sehr viel in unserer Gesellschaft, in der Technologie und bei den Anforderungen, die an jungen Menschen gestellt werden, verändert. Darauf müssen die Schulen reagieren. Ich habe es bereits vor ein paar Jahren selber miterleben dürfen, wie guter Unterricht in der Berufsschule sein kann. Warum ich beeindruckt war, erzähle ich auf der Konferenz und wie das geht und was passieren muss, erfahren wir von Dietmar Johlen.

Monica König hat gemeinsam mit 2 Kollegen/Freunden am Anfang des Jahres einen großen und sehr erfolgreichen Mooc durchgeführt.Ich habe selber daran teilgenommen und habe viel interessante auf eine neue Art und Weise der Wissensgenerierung lernen können.Ich finde diese Form des Austausches und des Lernens eine sehr spannende Form der Weiterbildung. Sie wird in Zukunft sicherlich eine noch größere Rolle spielen und sich sicherlich in unterschieldichen Formen weiterentwickeln.

Ellen Trude ist schon seit sehr vielen Jahren in der beruflichen Weiterbildung tätig. Gerade habe ich bei Facebook einen Eintrag gesehen, wie sie bei Bosch gerade bei Ausbildung der Community Manager zu Gange ist. Über Bosch werden wir am Tag vorher bei Treffen des Arbeitskreises mehr erfahren (Best Practices Social Business: Community Management & Strukturierung). Sie wird uns davon berichten, wie wir in Zukunft am Arbeitsplatz besser lernen können. Zu diesem Satz fallen mir bereits jetzt 3-5 Fragen ein..

Warum ist das Thema Social Learning so wichtig und warum nimmt es so viel Raum (ich finde ja noch zu wenig) auf der Konferenz ein? Diese Fragen werden wir natürlich versuchen auf der Konferenz in der Abschlußdiskussion zu beantworten.

Quelle: http://dnug.de/DNUG/cms.nsf/id/39Konferenz_Agenda.htm

Session 2.1 – Social Learning: Dienstag, 12.11.2013
Raum Frankfurt
14:00 – 14:15
Themeneinführung Social Learning für die Vortragsreihe

14:15 – 15:45
Individualisiert und kompetenzorientiert lernen – Auszubildenden Raum für eigene Lernwege geben

16:15 – 17:00
Alles MOOC oder was?
Was an der Aufregung über Massive Open Online Courses dran und für Unternehmen drin sein kann

17:15 – 18:00
Features 2.0 + Denkansatz 1.0 ≠ Social und Workplace Learning

18:00 – 18:45
Abschlussdiskussion mit den Referenten

Rückblick auf die vergangene DNUG Konferenz

„Nun liegt es an den Unternehmen und den Entwicklern, diese Services zu nutzen, um für ihre Anwender und Kunden neue Anwendungen zu realisieren: Anwendungen, die die Stärken von E-Mail und Social Networks gepaart mit moderner Webentwicklung und mobiler Verfügbarkeit vereinbaren“ so das Fazit von Joachim Haydecker, DNUG Beirat und Mitglied im Leitungsteam des Arbeitskreises Social Business und Knowledge Management.

 

Quelle: dokmagazin

Mein Fazit von der vergangenen DNUG Konferenz

Veröffentlicht auf silicon.de

Mein persönliches Fazit der Konferenz ist von einer positiven Stimmung geprägt. Warum positiv? Hat IBM das Rad neu erfunden? Nein, das nicht. Trotzdem, es waren wieder mehr Teilnehmer und auch Aussteller anwesend. Von den Ausstellern, mit denen ich gesprochen, habe ich die Rückmeldung erhalten, dass sie sehr  gute Gespräche hatten. Zwischen den Vorträgen, Workshops und den moderierten Runden gab es viel Austausch zwischen den Teilnehmern. Der Konferenzort war hervorragend. Außerdem unterstützte das Wetter aktiv den Small-Talk im Freien.

Da war noch die IBM. Hat “sie” etwas gänzlich Neues zur Konferenz mitgebracht? Kurz überlegen…. Nein. Eigentlich ist eher das Gegenteil der Fall. Man könnte auch von einer eleganten Rolle rückwärts sprechen. Jahrelang verkaufte Big Blue Notes/Domino vor allem als E-Mail Server und positionierte sich direkt gegen Microsoft. Dabei wurde oftmals nur in einem Nebensatz erwähnt, dass man mit dem System auch sehr gute Anwendungen (früher Groupware genannt) entwickeln kann. Anwendungen, die heute und auch in Zukunft in Unternehmen weiterhin gebraucht werden. Dann der Schwung in die andere Richtung: Wir werden alle “social”, verzichten auf die E-Mail und “sharen” und “taggen” alles was uns in den Stream kommt.

Dann kam Scout Souder und präsentierte in seiner Keynote “IBM Notes/Domino 9 – Social Edition”. Die Oberfläche ist neu gestaltet, viele Standards sind nun besser integriert, die ein oder andere neue Funktion und die Anbindung an Social Networks (vor allem natürlich an die eigene Plattform Connections) ist nun noch besser und einfacher zu realisieren – daher auch der Namenszusatz “Social Edition”.

Die Hauptaussage im Vortrag war jedoch: “E-Mail ist stärker denn je! Seht euch die vielen neuen Dinge im Notes-Client an, die dazugehörige erweiterte Browserversion iNotes und die neue(!), nahtlose Integration in Microsofts Outlook 2013 ebenso.”

Moment mal? Wurde der Social Business Community nicht in den letzten Jahren immer wieder erzählt, dass die E-Mail Tod ist. Nun ist die E-Mail also wieder da. Für die meisten im Auditorium ist das nicht neues. Alle arbeiten in ihrem Arbeitsalltag weiterhin mit E-Mail. Gerade im Kontakt mit Kunden und Partnern bleibt die E-Mail das universelle Kommunikation- und Informationstransportmittel. Einfach die Adresse eingeben, Betreff und Inhalt samt Attachment dazu und los geht es. Keine kryptische Server-Adresse vor oder hinter einer Firewall, kein neuer Benutzername, kein weiteres Kennwort und verfügbar auf alle mobilen Geräten, Rechnern und Betriebssystemen dieser Welt.

Was heißt das nun? Das Pendel schwingt wieder zurück – nicht mehr und nicht weniger. Die Mail wird es auch in Zukunft geben. Gleichzeitig wird die Nutzung von Social Network Plattformen in Unternehmen weiter zunehmen. Beide Welten haben ihre Vorteile und ihre Stärken. Außerdem werden sich Unternehmen weiterhin damit beschäftigen müssen, wie sie viele ihre zukünftigen Aufgaben und Herausforderungen besser erledigen. Dies mag mit der E-Mail erfolgen können, durch den Einsatz eines Social Networks oder aber(!) durch die Entwicklung neuer, spezialisierter Plattformen, die basierend auf den beiden Technologien (und einigen weiteren) neue Anwendungen ermöglichen: “Social CRM”, “Social Projekt”, “Social Produktion”, “Social Personal” usw. Einiges davon gibt es bereits, aber vieles muss noch entwickelt werden und vor allem im Unternehmen in die Arbeitsprozesse eingeführt werden.

Für diese kommenden Herausforderungen hat sich die IBM nun mit seinem aktuellen Produktportfolio rund um Notes/Domino und Connections gewappnet (auch wenn vom IBM Marketing hierzu nur wenig darüber zu hören ist): Keine abgeschotteten Systeme sondern Mail-Services, Awarness- und Chat-Services, Social Network-Services, Datenbank-Services, Datei-Services usw. mit offenen und standardisierten Schnittstellen., dazu Toolkits, die die Entwickler unterstützen. Nun liegt es an den Unternehmen und den Entwicklern diese Services zu nutzen, um für ihre Anwender und Kunden neue Anwendungen zu realisieren. Anwendungen, die die Stärken von E-Mail und Social Networks gepaart mit moderner Webentwicklung und mobiler Verfügbarkeit vereinbaren.

Die Grundlagen hierfür sind gelegt. IBM rudert nicht zurück, sondern hat das Ruder wieder soweit korrigiert, dass Unternehmen und Business Partner wieder vermehrt im Boot mitfahren können. Außerdem sind viele der anwesenden Teilnehmer in der Diskussion über die notwendigen Veränderungen im Unternehmen heute viele weiter. Man muss nicht mehr die Grundlagen und Vorteile von Social Networks zum x-sten Male wiederholen. Es gibt vielfältige Erfahrungen, auf deren Basis intensiv über neue Lösungen diskutiert werden kann.

Aus diesen genannten Gründen, aber auch noch einigen mehr, ist mein persönliches Fazit von der Konferenz sehr positiv.

DNUG Workshop: Social Organization – gemeinsam Arbeiten, Lernen und Weiterentwickeln

Heute in einer Woche ist es wieder soweit. Gemeinsam mit Anja Wittenberger und Prof. Joachim Niemeier führen wir wieder einen Workshop am Tag vor der DNUG Konferenz durch.

Es sind noch Plätze frei.

Infos: AK Social Network Workshop (DNUG Konferenz Juni 2013)

Auszug aus der Ankündigung:

Ziele
Die Teilnehmer des AK Workshops setzen sich
aktiv mit dem Thema „Social Organization“ auseinander. Es werden
gemeinsam Ansätze entwickelt, um im Wettstreit um Unternehmenserfolg,
Innovationsführerschaft und Wachstum hochqualifizierte Mitarbeiter zu
gewinnen und ihnen ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten. Dabei wird
die konkrete Integration von „Social“ in den Arbeitsalltag in den
Vordergrund gerückt.

Folgende Fragen werden beantwortet:

  • Warum wird „Social“ zum Wettbewerbsvorteil?
  • Welche Potenziale ergeben sich durch diese Organisationsentwicklung für Unternehmen?
  • Welche Stolpersteine gibt es?
  • Was verändert sich konkret?

Ich bin mir sicher, dass wir wieder einen tollen Workshop Tag haben werden. Die bisherigen waren immer ein voller Erfolg.

Social Organization – gemeinsam Arbeiten, Lernen und Weiterentwickeln

Würde mich sehr freuen, den einen oder die andere von Euch auf dem Workshop wiederzusehen. Hintergrund des Workshops ist der Kauf von KeneXa durch die IBM. Daher haben wir uns vom Arbeitskreis entschlossen den Workshop entsprechend thematisch auszurichten. Gemeinsam mit Anja Wittenberger und Prof. Joachim Niemeier werden wir da wieder einen sehr spannenden und interessanten Workshop durchführen. Bereits vor einem Jahr haben wir in dieser Besetzung sehr erfolgreich einen Workshop im Rahmen der DNUG Konferenz durchgeführt.

AK-Workshop: „Social Organization“ – gemeinsam Arbeiten, Lernen und Weiterentwickeln

Einladung: DNUG Arbeitskreise am 5. Juni 2013 als Vorprogramm zur „Social Collaboration 2013″ in Berlin

Konkrete Anwendungsfälle und Best Practices für die Entwicklung zur „Social Organization“:
Die Teilnehmer des AK Workshops setzen sich aktiv mit dem Thema „Social Organization“ auseinander. Es werden gemeinsam Ansätze entwickelt, um im Wettstreit um Unternehmenserfolg, Innovationsführerschaft und Wachstum hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und ihnen ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten. Dabei wird die konkrete Integration von „Social“ in den Arbeitsalltag in den Vordergrund gerückt.

Folgende Fragen werden beantwortet:

  • Warum wird „Social“ zum Wettbewerbsvorteil?
  • Welche Potenziale ergeben sich durch diese Organisationsentwicklung für Unternehmen?
  • Welche Stolpersteine gibt es?
  • Was verändert sich konkret?

Der Workshop wird von Prof. Dr. Joachim Niemeier, Universität Stuttgart, Anja Wittenberger, Communardo Software GmbH und Joachim Haydecker gestaltet.
Beginn: 10:30 Uhr

Mehr …

Cebit 2013: Moderation und Präsenation

Wie im vergangenen Jahr auch schon moderiere ich auch in diesem Jahr wieder die Vorträge auf dem Stand der DNUG – inklusive einem eigenen Vortrag. Ich werde daher dieses Jahr drei Tage (Mittwoch bis Freitag) auf der Cebit sein anwesend sein.

Ich würde mich sehr freuen, den einen oder die andere in der Halle 2 zu treffen.

Hier geht es zum Originalzeitplan.

Vorträge am 6. März 2013
11:00 – 11:15
Der collaborative Arbeitsplatz der Zukunft: Activity Stream & Embedded Experience

11:30 – 11:45
Kommunikation – integriert und mobil

12:00 – 12:15
Social goes (back to) Business

12:30 – 12:45
Social Business in der Praxis – Was sind die typischen Anwendungsfälle?

Vorträge am 7. März 2013
11:00 – 11:15
Der collaborative Arbeitsplatz der Zukunft: Activity Stream & Embedded Experience

11:30 – 11:45
Kommunikation – integriert und mobil

12:00 – 12:15
Social goes (back to) Business

12:30 – 12:45
Social Business in der Praxis – Was sind die typischen Anwendungsfälle?

Vorträge am 8. März 2013
11:00 – 11:15
Der collaborative Arbeitsplatz der Zukunft: Activity Stream & Embedded Experience

11:30 – 11:45
Kommunikation – integriert und mobil

12:00 – 12:15
Social goes (back to) Business

Mein Vortrag auf der Cebit: Social goes (back to) Business

dnug-cebit

Ich werde – wie im vergangenen Jahr auch schon – wieder auf dem stand der DNUG die Vorträge am Stand moderieren und selber auch einen zum Besten geben. Würde mich freuen, den ein oder die andere dort anzutreffen.

Mittwoch, den 6.3. bis zum Freitag 8.3. bin ich um 12:00 Uhr mit meinem Vortrag dran. Davor und danach sind dann noch andere Vorträge. Arnd Layer ist auch wieder mit von der Partie.

Der Social Business Zug rollt und rollt und rollt. Kaum ein Unternehmen, das sich noch nicht mit dem Thema „Enterprise 2.0“ in irgendeiner Form auseinander gesetzt hat. Plattformen wie IBM Connections werden installiert und eingeführt. Die Anwender nutzen Profile, Blogs und Wikis, um sich mit ihren Kollegen in Projekten, Communities usw. auszutauschen. Aber: Ein Blog ist ein Blog. Was passiert mit diesen Informationen? Wäre es nicht besser, wenn man diese Beiträge nicht nur lesen, bewerten und kommentieren könnte, sondern sie sich wieder in neue oder bestehende Business Anwendungen integrieren würden? Wenn sich durch diese Einbindung ein Mehrwert für die Anwender und das Unternehmen generieren würde?

Könnte und Würde sind passé. Denn es geht! IBM bietet mit seiner Service-orientierten Softwarearchitektur und den entsprechenden Entwicklungsumgebungen die notwendigen Werkzeuge, um die verschiedenen Informationswelten in neuen oder bestehenden Anwendungen zu vereinen. 

Der Vortrag zeigt, wie die Integration der verschiedenen Informationswelten aussehen kann.

Als Moderator bei der DNUG unterwegs: Rollenspiel zum „Activity Stream“ und 1-9-90 Diskussion

Abgekämpft und im vollen Einsatz. Eben wurden einige Impressionen der vergangenen DNUG Konferenz in Fulda veröffentlicht..

Entweder war das am Ende der der 3 Vorträge zum Thema Activity Stream oder bei meiner Barcamp-Runde zum Thema 1-9-90.

Nach dem zweiten Vortrag über den Activity Stream habe ich mit den Teilnehmern ein Rollenspiel als „Lernzielkontrolle“ durchgeführt. Die 5 Freiwilligen auf dem Bild links haben gemeinsam die Vor- und Nachteile des AS gegenüber der klassischen E-Mail durchgespielt. Barbara Koch war die „Inbox“, Arnd Layer der „Activity Stream“ und die drei anderen Herren waren ein Urlaubsantragsworkflow, eine Reisekostenabrechung in SAP und eine Powerpoint Präsentation.

Es hat, erstaunlichster Weise, der AS gewonnen und seine Vorzüge ausspielen können. Denn (!!!) beim AS muss man nicht andere Anwendungen aufrufen, um die Aufgabe zu erfüllen. Sondern die unnachahmliche Web Experience von Connections ermöglicht die Bearbeitung, das Kommentieren, Empfehlen, Antworten usw. im Browser.

Trotzdem das Ganze nicht ganz ernst gemeint war und auch nicht so in der Durchführung zu erleben war, hat man gesehen, dass der AS Vorteile bringt, wenn (!!!) die Admins, Entwickler, Consultants, Unternehmen usw. ihre Hausaufgaben machen und die Prozesse so anpassen, dass sie im AS abgebildet werden können.

In der Barcamp Diskussion ging es um die Maßnahmen, die ein Unternehmen ergreifen muss, um eine Social Business Plattform zum Fliegen zu bekommen. Die meiste Zeit wurde über die Auswahl der Personen gesprochen, die für das Projekt relevant sind, Selbstläufer sind oder unwichtig sind. Wenn man diese identifiziert hat, kann man seine zur Verfügung stehenden Ressourcen für das Marketing und die Unterstützung der verschiedenen Aktionen gezielter einsetzen.

Ein paar Teilnehmer hatten die Zahlen ihrer Plattform-Nutzung mit. Wie so oft hat sich auch hier wieder die 1-9-90 Regel bestätigt. Vielleicht ist es ja doch eine Naturkonstante.

 

 

IBM Keynote auf der DNUG Konferenz: Connections in Anwendungen integrieren

Auf der vergangenen DNUG Konferenz in Fulda haben wir als Keynote mal keine Hochglanz-Was-Alles-Geht-Wenn-Ihr-Nur-Auch-Alle-Brav-Mitmacht Folien gesehen, sondern einen sehr praxisnahen, eher technischen Vortrag von Niklas Heidloff, Christian Holsing und Thomas Schaeck. OK, ein paar Hochglanzfolien waren dann doch enthalten, aber in einem erträgliche Maße.

Für mich das wichtigste in diesem Vortrag: Die Ankündigung des Social Business Toolkit for Web and Java Developers!!!

Niklas hatte die Ehre uns an diesem Tag mitzuteilen, dass das Stück Software bald (im November, evtl. Anfang Dezember) erhältlich ist. Es wird damit noch einfacher, die Services aus der IBM Welt (Domino, Connections, Sametime, etc.) und auch aus anderen Systemwelten zu neuen Anwendungen zu integrieren. Ich bin der festen Überzeugung 8und das schon länger, siehe hier und hier), dass gänzlich neue Anwendungen entstehen werden, die in Unternehmen die unterschiedlichen Welten aus E-Mail & Kalender, Workflow & Prozessen, Wikis & Blogs und auch dem Activity Stream einbinden werden.