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Schlagwort: Microsoft

Surface Book – Schade, dass es so schlecht präsentiert wird

Ich finde das heute auf den Markt kommende Surface Book von Microsoft einzigartig. Ich würde es gerne mein eigen nennen, allerdings ist mein Bausparer nicht so schnell fällig – aus meiner Sicht der wirklich einzige Nachteil.
skizzeKurz gemeckert: Aber das hat Microsoft wohl schon erkannt und bietet noch vor dem Start eine Möglichkeit an, um Geld zu sparen – Altgerät gegen Neugerät mit Bonuszahlung. Da die Altgeräte aber keinen Wert mehr besitzen, heißt das, dass die Käufer mit einem Altgerät etwas geschenkt bekommen und die anderen (Idioten) mehr zahlen müssen. Über diese tolle Idee freut sich die glücktrunkene Marketing Abteilung noch heute. Trotzdem werden sie dadurch nicht mehr verkaufen, das Surface ist einfach zu teuer. Mecker Modus aus.
Denn es geht ja eigentlich darum, dass das Surface Book aus meiner Sicht komplett falsch präsentiert wird und dadurch seine Besonderheit in Vergessenheit gerät.

Surface Book ist neu! Nicht (nur) technisch, sondern von den Möglichkeiten her!

sketchnote - übungenWas mich bei allen Testern, die in den letzten Tagen und Wochen einen Beitrag zum Surface Book veröffentlicht haben, stört, ist die altbackene und gestrige Art ein Gerät vorzustellen: Das Surface Book ist eben mehr ist als nur ein Reiserechner. Anstatt die Vielfalt an Nutzungsformen zu zeigen, arbeiten sich die Autoren an Auflösungen, an der so toll integrierten GPU und den verfügbaen Prozessor und dem Gewicht ab.
Ein aktuelles Beispiel dazu hier auf der Computerwoche.
 
Keiner von den testenden Autoren zeigt wie man mit dem Gerät arbeiten kann.
  • Reisetauglichkeit
    • Was bedeutet es, wenn man in der Bahn sitzt und via Tablett Modus texte lesen kann.
    • Danach stellt man es im Zeltmodus senkrecht hin und schaut sich einen Film an. (Bluetooth Kopfhörer erhöhen den Komfort)
  • Konferenztauglichkeit
    • Man sitzt mit dem Tablett da und kann mit dem Stift und der virtuellen Tastatur mit skizzieren und sich seine Notizen machen.
    • OneNote ist einfach ein grandioses Programm, um alle Informationen zu erfassen – Text, Skizzen, Audio und Video, Attachments. Wenn man Kollegen in sein Notizbuch eingeladen hat, teilt man diese Information ohne jeglichen technischen Aufwand im Team. Die können gleichzeitig mitarbeiten und ihre Gedanken mit hinzufügen.
  • Kundenprojekte
    • Zuhause wird die Powerpoint vorbereitet und dann beim Kunden präsentiert. Während man spricht, können Ideen, Notizen, Änderungen mit dem Stift auf der Präsentation festgehalten werden. Für alle sichtbar! Am Ende wird die Präsentation mit den Notizen abgespeichert und dem Kunden zur Verfügung gestellt. Nie wieder Protokoll schreiben!
  • Ideengenerierung
    • Surface Book aufgeklappt, Stift in die Hand und auf den Knopf gedrückt und schon startet OneNote und man kann die Idee runterskribbeln. Oder schnell was eintippen. Oder eine Sprachnotiz erfassen. Ach ja, ein Video kann man auch aufnehmen und ablegen. Hauptsache es geht nichts verloren.
  • Kinderglück
    • Es gibt tolle Spiele, die man auf dem Monitor mit seinen Fingern spielen kann!
    • Gemeinsam mit den Kindern mal! Es geht, tut nicht weh – probiert es einfach aus.
microsoft surface bookUnd vieles mehr. Das können andere Geräte auch. Das besondere am Surface Book ist wie es das macht!
Das Surface Book ist ein vollwertiger PC, der mobil ist, als Tablett einsetzbar ist und einen tollen Stift hat. Das ist mehr als alle anderen bieten. Das ist soviel, dass man damit sogar ganz anders arbeiten kann.
Das man das nicht alles in einem kurze Trailer zeigen kann, ist OK, Aber nur immer wieder zu zeigen, wie man das Display rein- und rausziehen kann, ist echt traurig. Vielleicht sollte Microsoft den Testern die neue Vielfalt zeigen und die Geräte nicht einfach per Paketversender verschicken. Anscheinend fehlt den meisten Testern die notwendige Phantasie!

Chief zu mir – Sicherheitsrat wird einberufen!

So geht es nicht weiter. Da möchte ich als Super Chief Intentend Executive Organisation Master auf eine der wichtigsten Funktionen aus meinem Spieltrieb heraus einmal einsetzen, schon werden mir Schranken gesetzt. Das ist der Tod jeglicher Innovation. Meine spielerischen Kreativität wird in einem unzulässigen Maße behindert.

Werde gleich mal den Chief Security Office, den Chief Information Office, den Chief Compliance Officer, die Heilsarmee, den Betriebsrat und den Programmierer aus Bangladesh (das wird der Schuldige sein – wollte die Spannung ein wenig rausnehmen) zu mir rufen.

Dann rollen Köpfe. Mir keinen Zugang zu Cortana zu geben.

bildschirmmeldung

Microsoft is doing great things

Whow (jetzt kommt eine kleine Jubelparade)

GruppenskizzeIch finde die von Microsoft gestern vorgestellten Geräte ziemlich cool. Bin sehr gespannt, wie sich das Surface Pro 4 und das neu vorgestellte Surface Book im Betrieb anfühlen werden. Aber so wie sie präsentiert wurden und wie sie in den bereitgestellten Videos zu sehen sind, werden sie genau das erfüllen, was ich für meine Arbeit brauche: Ein optimale Mischung aus Tablett und PC, eine sehr gute Stifteingabe und eine andockbare Tastatur, auf der man auch als Vielschreiber ordentlich und schnell tippen kann.

Als alter Touch- und Stift-Fan freue ich mich auf die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Technologie. Es macht einfach immer wieder Spaß auf diesen Geräten zu zeichnen. Siehe die kleine nebenstehende Grafik, die ich zur Vorbereitung eines Visualisierungsworkshops auf meinem Tablett-PC erstellt habe.

In den nächsten Tagen bin ich wieder auf Konferenzen unterwegs und da nutze ich OneNote den ganzen Tag, um mir meine Mitschriften zu erstellen. Auf meinem Schoss oder auf dem Tisch vor mir liegt mein Notebook, daneben der Stift, um schnell eine Skizze anzufertigen und neben mir liegt mein Handy. Auf dem Handy habe ich die gleiche Seite geöffnet und sobald etwas zu sehen ist, was ich gerne fotografieren möchte, knipse ich los. Das Ergebnis bettet sich automatisch in das geöffnete Dokument. Schnell sind alle wichtigen Notizen gemacht, die Bilder geschossen und zusätzliche Infos, wie z.B. PDF oder Präsentationen, sind schnell hinzugefügt. Fertig ist die Mitschrift für die spätere Nachbearbeitung.

Microsofts ist auf dem richtigen Weg!

Microsoft ist mit der absolut richtigen Strategie unterwegs: Die vorgestellten Geräte sind top und können sowohl im Job, aber auch im privaten Bereich eingesetzt werden. Das neue Betriebssystem Windows 10, aber auch die Office Programme und meine beiden Lieblinge OneNote und OneDrive sind top und  auf allen Geräten verfügbar. Und seit dem Strategiewechsel von Microsoft auch auf Android und iOS erhältlich. Meine kleine Office Welt wird dadurch vollkommen abgedeckt. Microsoft bietet mir alles, was ich für eine mobile Arbeitswelt brauche.

Aktuelles auf dem Geräte Blog von Microsoft

Auf der folgenden Seite hat Microsoft alles wichtige über die neuen Geräte zusammengetagen: A New Era of Windows 10 Devices from Microsoft

#OutofOffice heißt für mich, . . .

dass ich selber entscheiden kann wo ich arbeite. Das ist einer der größten Privilegien, die ich als selbständiger Unternehmer habe.

***

Ich schreibe den Artikel, da ich diesen Text von Ragnar Heil gelesen habe. Microsoft hat aktuell eine Challenge laufen, bei der sie Bilder zum Thema #outofoffice auf Instagram sammeln. Ich habe auch ein paar Bilder hinzugefügt.

Hinweis an Microsoft: Tolle Preise, aber wir leben doch im Zeitalter des #UserGeneratedContent. Das heißt auch, wir Leben im Zeitalter des #UserRequiredPrize: Um mein #outofoffice weiter auszubauen brauche ich ein Surface Pro Next – Ist noch nicht verfügbar, ich weiß – ich kann warten!!! 😉

***

Wenn ich heute einen Arbeitstag habe, der nicht vor Ort bei einem Kunden ist, dann überlege ich mir am Morgen, wo ich diesen Tag verbringen werde. Das ist für mich Luxus. Ich habe dazu eine Auswahl an Plätzen, wo ich gerne hingehe und ich meine Aufgaben für diesen Tag erledigen kann.

#HomeOffice

huhn in der kücheMangels einer aktuell geeigneten Bürofläche zu Hause – wir bauen um, nennt es einfach Permanentbaustelle – sitze ich häufig den Vormittag über am Küchentisch. Komischerweise ist das ein Ort, an dem ich sehr gerne sitze und meine Texte schreibe. Ich hole alle notwendigen Sachen aus dem unverbauten Teil des Büros und staple sie neben dem Notebook auf. Dann geht es schon los. Vormittags meist alleine. Über Mittag räume ich meine Sachen zur Seite für das gemeinsame Essen mit der Familie. Am Nachmittag sitzen wir dann ab und an zusammen und jeder macht so seine „Hausaufgaben“. Ich genieße das.

#GartenOffice

huhnWir haben einen wunderschönen Garten mit viel grün und vielen Tieren, die sich da frei bewegen können (Hühner, Enten, Katzen und Hund –  mir persönlich fehlt noch so ein kleines Hausschwein). Jetzt wo ich einen WLAN Hotspot unter dem Dach eingerichtet habe, kann ich zum Arbeiten unserer Terrasse, die Liege, die Hängematte oder das Weidenpavillon nutzen. Ich erzähl das nur ungern, da hier der Neidfaktor häufig sehr schnell zu Tage kommt.

#ParkOffice

Das habe ich eine Zeitlang sehr gerne gemacht. Habe mir meinen Hund geschnappt und bin irgendwo ins Grüne gefahren. Unser Hund braucht bei unseren Ausflügen nur wenig Aufmerksamkeit. Nach kurzer Zeit geht es auf Mäusejagd und ich kann mich auf meine Sachen konzentrieren.

Leider mache ich das im Moment viel zu wenig. Das vorgeschobene Argument ist, dass das Wetter viel zu schlecht ist und der Sommer nur noch max. einen Tag lang im Jahr ist. Und an diesem Tag war ich unterwegs. Der andere Grund ist, dass der Akku meines Notebooks nur noch maximal 60 Minuten durchhält. Ich weiß, so schlecht ist das Wetter oft nicht und einen Akku kann man ersetzen. Außerdem sind das Orte, wo man hervorragend Bücher oder andere Texte lesen kann und sich Ideen in den Block schreiben kann – oder demnächst ins Surface Pro 🙂 !

Hausaufgabe für mich: Wieder mehr raus in die Natur!

#CrispOffice

crispWenn ich wieder unter netten Menschen sein will, dann fahre ich in die Stadt und setze mich in mein Büro bei Crisp Research. Wir haben da eine sehr schöne Altbauwohnung mitten in der Stadt. Stimmung ist da immer gut, Kaffee ist lecker, von einem Kollegen bekomme ich meist einen sehr feinen Tee an den Tisch gebracht und mittags geht es gemeinsam irgendwohin zum Mittagessen. So soll es sein.

#TrainOffice

Wenn ich unterwegs bin, fahre ich meist mit dem Zug. Ich fahre gerne Zug, auch wenn der ein oder die andere Facebook-Freund(in) das Gefühl hat, dass ich das fahrende Unglück bin. In diesem Frühjahr traf mich häufig der Streik, dem ich aber aufgrund meiner flexiblen Zeiteinteilung meist ausweichen konnte. Und ich traf auf Sturm Niklas. In dieser Nacht kam ich erst nach 10 Stunden Fahrt morgens zwischen 3 und 4 Uhr zuhause an, um dann um 8 Uhr wieder im Zug zur nächsten Station zu sitzen. War nicht schön, aber überlebt!

Trotzdem arbeite ich meist sehr gerne im Zug. Oftmals habe ich einen Tisch für mich, setze die Kopfhörer auf und höre meine #Zug-Playliste bei Spotify rauf und runter – Sennheiser sei Dank, dass das ohne Nebengeräusche, Kabel und Belästigung meiner Nachbarschaft geht. Meist gibt es im ICE auf meinen Stammstrecken auch eine gute WLAN Verbindung, so dass ich hier wie gewohnt surfen, recherchiere und mailen kann. Wenn ein Champions League Spiel übertragen wird, dann gibt es Mittel und Server im zurzeit nicht befreundeten Ausland, die mir helfen, dem aktuellen Spielverlauf zu folgen.

 

Nun noch ein paar Orte, die ich gerne noch in die Liste meiner regelmäßigen Arbeitsorte aufnehmen möchte.

#MuseumsOffice

blauen reiterEigentlich finde ich Museen toll. Aber ich geh kaum hin. Schade eigentlich. Ich war letztens in München im Lehnbach-Haus und habe es genossen. Schon lange war mein Hirn nicht mehr so kreativ wie an diesem Nachmittag. Die Bilder der Blauen Reiter haben einfach positiv auf mich gewirkt.

Vielleicht wäre das ja auch ein neues Geschäftsmodell für die Museen: Bietet Wissensarbeitern Arbeitsplätze an.

#CaféOffice

Das mache ich immer wieder gerne, trotzdem viel zu selten. Ich setze mich in ein Café, melde mich mit meinen Telekom Hotspot an (das ist eine wichtige Einschränkung bei der Auswahl meiner Lokalitäten – diese nervigen Anmeldezeremonien, die hier von irgendwelchen Hotspot-Dienstleistern den Gästen zugemutet werden gehen gar nicht).

Ich sitze da, beantworte meist Mails oder klappere meine Social Networks ab und schaue aus dem Fenster, beobachte Menschen und denke viel nach.

Hört sich nicht nach Arbeit an! Stimmt! Tut nicht weh, man macht sich nicht schmutzig und ins Schwitzen kommt man auch nicht. Kann also keine Arbeit sein. Ich geb den Nörglern hier gerne Recht und bestell mir noch so eine Latte Dingsda mit Vanille.

#BusOffice

Das möchte ich noch irgendwann einmal haben: Einen ausgebauten VW-Bus (oder einen von Mercedes, Opel, …) mit Bett und einer kleinen Kaffee-Koch-Einheit und elektrischer Kühlbox. Abends nach einem langen Tag beim Kunden einfach zum nächsten See und genießen. Da steckt immer noch der Pfadfinder tief in mir drin. Im Bus wird eine ordentliche Internet-Empfangseinheit eingebaut, damit man auch etwas weiter weg von der Zivilisation am Klapptisch arbeiten kann.

#ZumSchluss

Ein fester Arbeitsplatz ist für viele Menschen in ihrer Lebensgestaltung etwas sehr wichtiges. Sie brauchen diesen Ort. Ich vermisse diesen festen Arbeitsplatz nur sehr selten. Er bringt eine gewisse Ordnung ins Leben. Morgens muss man sich nicht neu sortieren, sondern man geht da einfach hin und versucht pünktlich zu sein. Manchmal überfordert mich meine Freiheit und der Tag wird verdattelt. Aber das kann man auch im Büro schaffen. Allerdings hat man hier noch die Chance seine Zeit in einem Meeting gemeinsam mit anderen zu verdatteln.

Ich freue mich immer sehr, wenn es mir wieder bewusst wird, welche Möglichkeiten ich mir für mein Berufsleben geschaffen habe.

Und jetzt noch ein paar Bilder für den Wettbewerb. #ParkContent #CowContent und für den sicheren Sieg #CatContent

#outofoffice

A photo posted by @haydecker on

#outofoffice

A photo posted by @haydecker on

#outofoffice

A photo posted by @haydecker on

OneNote für alle Plattformen kostlosen verfügbar

Mein Lieblingstool für Mitschriften  auf Konferenzen und bei Besprechungen: Microsoft OneNote. Dauert immer etwas – unter 1 Minute – , bis alle Plattformen über Microsoft OneDrive aktualisiert sind, aber dann hat man überall die Skizzen und Texte synchron.

Werde vielleicht mal demnächst einen Vergleich starten, auf welcher Plattform die Anwendung am Besten zu bedienen ist.

[Quelle: Microsoft]

Screenshot: OneNote Win 8.1 App

onenote kostenlos

 

Screenshot: OneNote iPhone

onenote iPhone kostenlos

 

Screenshot: OneNote Windows 8.1onenote PC kostenlos

Mein Wunschzettel 2015 – (fast) alles von Microsoft

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1. Mobil Phone

Fangen wir mit dem kleinsten Gerät an: Nokia Lumia 1520. 

Warum: Ich brauche ein etwas größeres Gerät. Ich habe das Gefühl, dass meine Finger breiter und meine Augen schlechter werden. Das letztere stimmt leider :-(. Außerdem soll es eine gute Kamera mit an Bord haben und es darf soll nicht mehr Apple sein. Ich brauche da mal ganz dringend Abwechslung.

2. Tablett

Da nehmen wir das Surface Pro 3

Warum 1: Ich habe mich an die Bedienung des Surface gewöhnt – zuhause nutzen wir ein Surface 1. Mir gefällt, wie ich als Benutzer die Möglichkeit habe, mit den Anwendungen zu arbeiten, diese hinzuzufügen, zu sortieren und aufzurufen. Einiges ist noch nicht so ganz stimmig in der Bedienung, z.B. ist das Office-Paket einfach nicht Touch-tauglich. Aber ich gehe davon aus, dass mit der Version 10 des Betriebssystems Microsoft dort einen großen Sprung nach vorne machen wird und das ganze System jetzt noch runder laufen wird.

Warum 2: Die Stiftbedienung ist der Hammer. Ich habe in einem Elektrokaufhaus für Doofe das Gerät mit meiner Liebslingssoftware Bamboo testen können und bin begeistert.

3. Notebook

Hier habe ich auch schon einen würdigen Nachfolger für mein betagtes Notebook Lenovo X220 gefunden: Lenovo Yoga Thinkpad 15

Warum: Ich mag die Touch-Bedienung, ich skizziere viel mit meinen Stift und ich möchte gerne als Vielschreiber endlich wieder mehr Platz auf dem Monitor haben. Daher kommen mir die 15 Zoll gerade richtig. Auch die Tastatur ist groß und hat einen eigenen Zahlenblock. Außerdem gefällt mir die Qualität der Geräte und die die Haptik der Tastatur von Lenovo.

Sollte allerdings ein Surface Pro3 vorher schon bei mir einziehen, würde ich – zur Not – auch ein Yoga Notebook ohne Stiftbedienung nehmen. Ach ne, ich möchte das auf beiden Geräten haben.

4. Whiteboard

Da hat Microsoft gestern den Hammer vorgestellt: Microsoft Surface Hub.

Ich liebe Whiteboards. Ich finde es elendig, bei Meetings und in Workshops mit Notebooks etwas über den Beamer zu präsentieren, nichts interaktiv vor dem Publikum bearbeiten und keine Notizen machen zu können. Kommen Flipcharts zum Einsatz werden anschließend die Telephone-fähigen Kameras gezückt und alles wird abfotografiert und per Mail an alle Teilnehmer verschickt. Ein Elend, wie gesagt.

Das Surfce Hub hat Touch, ist groß in der einen Version und noch größer in der anderen. Multi-Stifteingabe und Videokonferenz inklusive Applikation Sharing ist inklusive. Bombe. Und ist man mit der gemeinsamen Arbeit fertig, geht es – wohin auch immer, das Notebook, das Tablett oder das Handy werden gezückt und man kann daran weiterarbeiten. Beim nächsten Treffen geht es dann auf dem Riesenteil wieder weiter. Nochmal Bombe.

Microsoft hat gestern seinen neuen Produkte vorgestellt: das neuen Windows, das Surface Hub und vieles andere. Mich beeindruckt, dass Microsoft so weit ist bei der Realisierung einer einzigen Betriebssytemwelt, die miteinander interagiert, ähnlich zu bedienen ist, alles Moderne mit beinhaltet, super aussieht. Ich bin ja selten frei von Zweifel, aber im Moment sehr positiv beeindruckt und ohne Mecker. Ich bin gespannt wie Microsoft die Entwicklungen weiter vorantreiben wird.

Jetzt muss ich erstmal zum Bankschalter und die aktuellen Kontoauszüge holen gehen und vielleicht mit dem ein oder anderen der dortigen Mitarbeiter ein Gespräch führen, um mir meine Wünsche zu erfüllen. Bei der Liste wird schon ein stattlicher Betrag zustande kommen.

PS: Vielleicht bleibt ja noch Geld für die Holo Brille übrig. Eher nicht, aber die hätte was.

Die E-Mail wurde aus ihrem Dämmerzustand befreit

Nach IBM und Google investiert auch Microsoft sehr viel Geld in das Thema E-Mail. Ein altes Kampffeld wird wieder neu bestellt und die Protagonisten rüsten auf.

Kein anderes Werkzeug wird im privaten wie im beruflichen Umfeld so häufig eingesetzt wie die E-Mail. Morgens, entweder kurz vor oder kurz nach dem ersten Kaffee wird auf einem der vielfach vorhandenen Internet-fähigen Devices jeglicher Größe und Art der E-Mail Client aufgemacht und nachgesehen, ob irgendetwas Neues – vielleicht sogar was elementar Wichtiges – in der Inbox liegt. Über Nacht sind neue E-Mails in der Regel nichts ungewöhnliches, ob diese wichtig und relevant sind und man sich daher vor alle anderen Dingen damit beschäftigen muss, lassen wir mal an dieser Stelle offen. Aber auch tagsüber werden ständig Geräte gesucht, die einen Einblick in die Inbox gewähren. Das hat mittlerweile solche Ausmaße angenommen, dass große deutsche Unternehmen abends den Zugang zur Inbox verweigern.

Hoffnung hatten all diejenigen, die daran geglaubt haben, dass die Einführung von Social Networks unser Leben nachhaltig verändern werden. Das hat es in vielen Fällen auch. Gerade Jugendliche nutzen andere Kommunikationstools, um sich auszutauschen. Auch haben einige Unternehmen viel Geld investiert, um sich von der einseitigen Kommunikationsplattform E-Mail zu lösen. Aber in den meisten Fällen ist nur ein weiterer Zeitfresser dazugekommen. Morgens geht man nicht mehr nur schnell noch die Inbox durch, sondern wechselt auch noch zu den anderen Apps, um die Streams der verschiedenen Dienste aufzusaugen.

Haben die neuen „Social“-Technologien ihre Versprechen nicht eingehalten, oder waren es die Unternehmen und Anwender, die sich dem Wechsel zu neuen Kommunikationsformen und –Technologien verwehrt haben. IBM, Google und Microsoft haben sehr viel Geld in die Entwicklung und/oder den Kauf von IBM Connections, Google Plus und Microsoft Yammer und Sharepoint gesteckt. Dazu liefen die Marketingmaschinerien auf Hochtouren, um die Unternehmen davon zu überzeugen in die neuen Plattformen zu investieren. Aber anscheinend haben alle Hersteller und Auguren(?) sich geirrt: Die E-Mail bleibt die wichtigste Kommunikationsplattform, gefolgt von der bunten Vielfalt andere Systeme und Konzepte.

Ohne die E-Mail geht es nicht – aber nicht so wie bisher!

Keiner der großen Hersteller hat in den letzten Jahren viel Geld in die Weiterentwicklung ihrer E-Mail Anwendungen gesteckt. IBM Notes sieht altbacken aus wie eh und je. Outlook hat sich an das Office Layout angepasst, das war es. Der freie E-Mail Client Thunderbird sieht nach wie vor aus, wie aus dem letzten Jahrhundert und auch Google hat erstaunlicherweise wenig an Google Mail in den letzten Jahren verändert. Vielleicht hatten sie nach Google Wave und Google Plus –  das erste Tool ist komplett verschwunden, das zweite dümpelt mehr schlecht als recht dahin – einfach nicht mehr den Mut an einem erfolgreichen Produkt etwas Tiefgreifendes zu verändern.

Ausgerechnet IBM hat mit seiner Vorstellung von „Verse“ nun die größte Lawine an Neuerungen losgetreten. Dachte man sehr lange, dass bei der IBM das Thema E-Mail bzw.  Notes und Domino irgendwann endgültig durch sein muss, präsentiert IBM  einen komplett neu entwickelten E-Mail Client. Auf der Basis der im eigenen Haus vorhandenen Werkzeuge wie Domino und Analytics sowie einem riesigen Schritt, ach was Sprung, beim Thema Benutzerschnittstelle (IBM stellt Verse vor), haben die IBM eigenen Entwickler ein vollständig neues Konzept für den Umgang mit E-Mails vorgestellt.

clip_image004_thumb.jpgWar bisher die Inbox bei den E-Mail Clients aller Hersteller im Mittelpunkt, geht IBM mit Verse einen neuen Weg. Es steht nicht mehr die einzelne E-Mail im Mittelpunkt, sondern diese wird im Kontext der Person und der Inhalte analysiert und dem Anwender präsentiert. 100 Millionen hat IBM nach eigenen Angaben in die Neuentwicklung investiert. IBM wird jedoch im kommenden Jahr viel Aufwand betreiben müssen, um ihren Anwendern und den Verantwortlichen in den Unternehmen die neue Strategie und die dazugehörigen Produkte schmackhaft zu machen.

clip_image002.pngBei Google hörte man nun bereits eine ganze Weile immer wieder, dass auch sie ihren E-Mail Client erweitern werden. Nun sind die Einladungen der neuen Anwendung unterwegs und Google Mail-Anwender können die neue E-Mail Experience testen. Auch Google versucht ebenso wie IBM dem Anwender zu helfen und diesen vor dem Ertrinken in der Informationsflut zu unterstützen. Dabei greifen auch sie in das vorhandene Entwicklerregal und nutzen ihre bisherigen Entwicklungen und Erfahrungen von Google Mail und Google Now. Vor allem die mobilen Anwender sollen von den neuen Funktionen profitieren, indem die eingehenden Nachrichten vorsortiert, gefiltert und gruppiert werden. Erste Erfahrungsberichte zeigen, dass die Umstellung nicht ohne Komplikationen bei den Anwendern von statten geht.

Nun greift also auch Microsoft wieder aktiv ins Geschehen ein. Für angeblich 200 Millionen US$ kaufen sie sich moderne Technologie ein. Es ist verwunderlich, dass Microsoft so viel Geld in ein Unternehmen (Acompli) investiert, das eine E-Mail App für zwei mobile Betriebssysteme entwickelt hat. Steht Microsoft hier im Zugzwang durch die beiden Mitbewerber und spart sich so die Zeit für eine Neuentwicklung? Oder fehlt einfach das Know-how, um das Konzept von E-Mail zu modernisieren und auf die Straße zu bringen.

clip_image006_thumb.jpgEbenso wie bei IBM und bei Google setzt Microsoft auf den mobilen E-Mail Anwender. Das Angebot von Acompli passt zu Microsoft, da der E-Mail Client den Fokus auf E-Mails und Termine sowie auf Dateien legt. Inwieweit die Acompli Apps ein entsprechendes analytisches Backend einsetzen – so wie es die Produkte von IBM und Google beinhalten – ist schwer einzuschätzen. Allerdings sind die Zugriffe auf die gespeicherten Informationen innerhalb der App sehr schnell. Man darf gespannt sein, wie und in welcher Form Microsoft die Neuakquisition in das Portfolio aufnimmt. Bleibt es ein selbstständiges Produkt, bildet es die Grundlage für die Entwicklung auch auf den Microsoft eigenen Betriebssystemplattformen oder werden Teile davon herausgenommen und in andere Produkte integriert.

Der nächste Schritt: Social Collaboration und E-Mail zusammenführen

Die Erkenntnisse der aktuellen Entwicklungen und die Erfahrungen der letzten Jahre zeigen es: Ohne die E-Mail geht es nicht! Aber auch ohne die Social Collaboration Plattformen geht es nicht mehr in den Unternehmen. Die Aufgaben und die Vorteile können nicht von dem jeweils anderen Tool ersetzt werden. Aber die beiden Welten können sich hervorragend ergänzen. Es wird die Kunst der Hersteller sein, in der nächsten Version ihrer jeweiligen Produkte die Grenzen zwischen den Systemen immer weiter verschwinden zu lassen. Im Moment müssen Anwender noch viel zu viel darüber nachdenken, welche Information sie wie und mit welchem Werkzeug übermitteln. Erst wenn die Trennung aufgehoben ist, der Zugriff tatsächlich im gleichen (Funktions-) Umfang auf verschiedenen Geräten möglich ist und analytische Verfahren tatsächlichen einen Mehrwert bringen, dann erhält der Anwender die notwendige Unterstützung beim Kampf mit der täglichen Informationsüberflutung.

Man darf sehr gespannt sein, wie die neuen Entwicklungen und Angebote der drei großen E-Mail Anbieter von den Anwendern und den Unternehmen angenommen werden. Veränderungen sind in einem Bereich, den Anwender jeden Tag aufsuchen und sie es sich dort passend eingerichtet haben, häufig nicht besonders gern gesehen. Obwohl es so dringend notwendig ist. Die neuen Anwendungen zeigen, dass es auch bei der E-Mail noch Innovationspotential gibt und die Hersteller dort auch weiterhin investieren müssen.

Unterschiedliche Ansätze, aber ein Ziel: Die E-Mail wieder in den Vordergrund rücken

Microsoft hat es sich vergleichsweise leicht gemacht und Technologie einfach wieder hinzugekauft. IBM ist diesmal einen anderen Weg gegangen und hat diesen Neuanfang selbst entwickelt. Google entwickelt auch selber, geht aber nicht einen so großen Schritt wie IBM. Alle drei Firmen haben in eine Commodity Anwendung vergleichsweise viel Geld investiert. Geht man davon aus, dass der E-Mail Markt gesättigt ist, kann man davon ausgehen, dass keiner der drei Hersteller dieses Feld den anderen Mitbewerbern kampflos überlassen wird.

Wer den Zugang  über die E-Mail an die Anwender verliert, verliert diesen bereits morgens für den restlichen Tag und die anderen Anwendungen.

Malen mit dem neuen Onenote

Ich bin immer wieder ein intensiver Nutzer von Microsoft OneNote. Vor allem auf Konferenzen nutze ich das Tool um meine Notizen während den Vorträge aufzuzeichnen.

Bisher hatte ich OneNote 2010 als Teil des Office Pakets im Einsatz. Jetzt hat Microsoft eine neue Version herausgebracht und stellt sie auf vielen Plattformen (Windows, Windows Store-App, Windows, Phone, Mac, iPad, iPhone, Android-Smartphone und im Web) kostenfrei zur Verfügung. Der Austausch der Inhalte findet über cloudige Welt von Microsoft statt.

Mein erster Test ist wie immer: Ich versuche mit meinem Notebook meine Skizzen und Ideen auf das digitale Papier zu bekommen. Gefühlt geht das Zeichnen mit dem Stift noch einen ticken besser.

Werde es jetzt wohl wieder öfter einsetzen.

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Wechsel von Notes zu Outlook? Ob es besser wird?

Lese gerade einen Artikel über ein Unternehmen, das endlich froh ist, von IBM Notes zu Microsoft Outlook wechseln zu können. In dem Artikel ist auch folgendes Zitat drin:

Some say the frustrations Publicis employees experience with Notes are actually the fault of the holding company, not the software. It’s a bad experience because it hasn’t been implemented or managed correctly, they say.

Former IBM employee and self-professed “Lotus Evangelist” Keith Brooks said back in July that the system is only as good as the people and teams that support it, for example, implying Publicis admins may have been doing a sub-par job at maintaining it.

“Do you blame Lexus when your car stops working because you ran out of gas or did not change your oil?” he commented on a previous Digiday article about Notes, adding, “Having managed Notes infrastructures for 20 years for large to small companies, the problems they face stem from a lack of education of their admins and/or their own infrastructures.”

 

Quelle: DigiDay

Wenn ich den Artikel richtig lese und verstehe, dann liegt das Problem nicht in der Software, sondern in der Umsetzung und der Qualifizierung der Mitarbeiter.

Wenn das der Fehler war, ob das wohl beim neuen System besser sein wird?

 

Bericht über die Microsoft SPC12 in Las Vegas und ein Vergleich mit IBM

Jörg Allmann hat sich die große Mühe gemacht und einen Bericht über seinen Besuch auf der SharePoint Conference 2012 (SPC12) in Las Vegas zu schreiben. Er vergleicht in seinen Ausführungen die Konferenzen von Microsoft und von IBM (ehemals Lotusphere und jetzt Connect2013)  und die jeweilige Produktstrategie.

Weil ich mich heute mal wieder über das Frontend von Connections geärgert habe, erlaube ich mir folgenden Abschnitt aus dem Bericht hier einzufügen:

Microsoft hat eindeutig das glücklichere Händchen in der UI-Gestaltung. Das Meiste wirkt glatt, passend, intuitiv, schlank. Mir ist klar, dass sich da bei näherem Hingucken die eine oder andere Falle auftut. Die „Leichtigkeit des Seins“ hat IBM aber bekanntlich nicht erfunden. Da muss ich auch bei Connections 4 noch den Kopf schütteln, wie wenig intuitiv und wie umständlich die IBM da manchmal im Vergleich zum Wettbewerb agiert. Wie oft muss man klicken müssen, bis man ein Like platziert hat? [Quelle]

Warum tut sich IBM so schwer ein vernünftiges Frontend zu entwickeln. Bereits der Notes-Client erfährt hier seit Jahren immer wieder massive Kritik. Ein Blick in die OpenSource Community von WordPress würde da ein wenig massiv helfen. Das Backend ist von Connections leistungsstark und mit der Rest-API (und den Tools, die IBM jetzt mit dem Social Business Toolkit for Web and Java Developers für die Programmierer zur Verfügung stellt) kann man auch sehr interessante und neuartige Anwendungen entwickeln. Aber was man vorne heraus den Benutzern bietet hat nur wenig mit aktueller Web-Frontend-Entwicklung zu tun. Vielleicht nutzt ja jemand mal die Rest-API und baut ein komplett neues Frontend für Connections. Da IBM diese auch benutzt für die Programmierung der eigenen Oberfläche sollte dem nichts im Wege stehen. Ob man damit Lorbeeren verdient, weiß ich nicht.

Zurück zum Bericht. Es ist ein sehr ausgewogener Bericht. Beide Firmen kochen nur mit Wasser und beide haben ihre Stärken und ihre Schwächen. Sehr schön ist der Vergleich der Konfernzen, der gebotenen Inhalt und das Drum Herum.

Auch wenn es 5 Seiten sind: Der Bericht ist lesenswert und es ist im Internetzeitalter der kurzen Aufreißer trotzdem schaffbar.

 

offisync

offisync: Google Docs und Microsoft Office vereint. sieht gut aus.