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Microsoft is doing great things

Whow (jetzt kommt eine kleine Jubelparade)

GruppenskizzeIch finde die von Microsoft gestern vorgestellten Geräte ziemlich cool. Bin sehr gespannt, wie sich das Surface Pro 4 und das neu vorgestellte Surface Book im Betrieb anfühlen werden. Aber so wie sie präsentiert wurden und wie sie in den bereitgestellten Videos zu sehen sind, werden sie genau das erfüllen, was ich für meine Arbeit brauche: Ein optimale Mischung aus Tablett und PC, eine sehr gute Stifteingabe und eine andockbare Tastatur, auf der man auch als Vielschreiber ordentlich und schnell tippen kann.

Als alter Touch- und Stift-Fan freue ich mich auf die kontinuierliche Weiterentwicklung dieser Technologie. Es macht einfach immer wieder Spaß auf diesen Geräten zu zeichnen. Siehe die kleine nebenstehende Grafik, die ich zur Vorbereitung eines Visualisierungsworkshops auf meinem Tablett-PC erstellt habe.

In den nächsten Tagen bin ich wieder auf Konferenzen unterwegs und da nutze ich OneNote den ganzen Tag, um mir meine Mitschriften zu erstellen. Auf meinem Schoss oder auf dem Tisch vor mir liegt mein Notebook, daneben der Stift, um schnell eine Skizze anzufertigen und neben mir liegt mein Handy. Auf dem Handy habe ich die gleiche Seite geöffnet und sobald etwas zu sehen ist, was ich gerne fotografieren möchte, knipse ich los. Das Ergebnis bettet sich automatisch in das geöffnete Dokument. Schnell sind alle wichtigen Notizen gemacht, die Bilder geschossen und zusätzliche Infos, wie z.B. PDF oder Präsentationen, sind schnell hinzugefügt. Fertig ist die Mitschrift für die spätere Nachbearbeitung.

Microsofts ist auf dem richtigen Weg!

Microsoft ist mit der absolut richtigen Strategie unterwegs: Die vorgestellten Geräte sind top und können sowohl im Job, aber auch im privaten Bereich eingesetzt werden. Das neue Betriebssystem Windows 10, aber auch die Office Programme und meine beiden Lieblinge OneNote und OneDrive sind top und  auf allen Geräten verfügbar. Und seit dem Strategiewechsel von Microsoft auch auf Android und iOS erhältlich. Meine kleine Office Welt wird dadurch vollkommen abgedeckt. Microsoft bietet mir alles, was ich für eine mobile Arbeitswelt brauche.

Aktuelles auf dem Geräte Blog von Microsoft

Auf der folgenden Seite hat Microsoft alles wichtige über die neuen Geräte zusammengetagen: A New Era of Windows 10 Devices from Microsoft

Mein Wunschzettel 2015 – (fast) alles von Microsoft

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1. Mobil Phone

Fangen wir mit dem kleinsten Gerät an: Nokia Lumia 1520. 

Warum: Ich brauche ein etwas größeres Gerät. Ich habe das Gefühl, dass meine Finger breiter und meine Augen schlechter werden. Das letztere stimmt leider :-(. Außerdem soll es eine gute Kamera mit an Bord haben und es darf soll nicht mehr Apple sein. Ich brauche da mal ganz dringend Abwechslung.

2. Tablett

Da nehmen wir das Surface Pro 3

Warum 1: Ich habe mich an die Bedienung des Surface gewöhnt – zuhause nutzen wir ein Surface 1. Mir gefällt, wie ich als Benutzer die Möglichkeit habe, mit den Anwendungen zu arbeiten, diese hinzuzufügen, zu sortieren und aufzurufen. Einiges ist noch nicht so ganz stimmig in der Bedienung, z.B. ist das Office-Paket einfach nicht Touch-tauglich. Aber ich gehe davon aus, dass mit der Version 10 des Betriebssystems Microsoft dort einen großen Sprung nach vorne machen wird und das ganze System jetzt noch runder laufen wird.

Warum 2: Die Stiftbedienung ist der Hammer. Ich habe in einem Elektrokaufhaus für Doofe das Gerät mit meiner Liebslingssoftware Bamboo testen können und bin begeistert.

3. Notebook

Hier habe ich auch schon einen würdigen Nachfolger für mein betagtes Notebook Lenovo X220 gefunden: Lenovo Yoga Thinkpad 15

Warum: Ich mag die Touch-Bedienung, ich skizziere viel mit meinen Stift und ich möchte gerne als Vielschreiber endlich wieder mehr Platz auf dem Monitor haben. Daher kommen mir die 15 Zoll gerade richtig. Auch die Tastatur ist groß und hat einen eigenen Zahlenblock. Außerdem gefällt mir die Qualität der Geräte und die die Haptik der Tastatur von Lenovo.

Sollte allerdings ein Surface Pro3 vorher schon bei mir einziehen, würde ich – zur Not – auch ein Yoga Notebook ohne Stiftbedienung nehmen. Ach ne, ich möchte das auf beiden Geräten haben.

4. Whiteboard

Da hat Microsoft gestern den Hammer vorgestellt: Microsoft Surface Hub.

Ich liebe Whiteboards. Ich finde es elendig, bei Meetings und in Workshops mit Notebooks etwas über den Beamer zu präsentieren, nichts interaktiv vor dem Publikum bearbeiten und keine Notizen machen zu können. Kommen Flipcharts zum Einsatz werden anschließend die Telephone-fähigen Kameras gezückt und alles wird abfotografiert und per Mail an alle Teilnehmer verschickt. Ein Elend, wie gesagt.

Das Surfce Hub hat Touch, ist groß in der einen Version und noch größer in der anderen. Multi-Stifteingabe und Videokonferenz inklusive Applikation Sharing ist inklusive. Bombe. Und ist man mit der gemeinsamen Arbeit fertig, geht es – wohin auch immer, das Notebook, das Tablett oder das Handy werden gezückt und man kann daran weiterarbeiten. Beim nächsten Treffen geht es dann auf dem Riesenteil wieder weiter. Nochmal Bombe.

Microsoft hat gestern seinen neuen Produkte vorgestellt: das neuen Windows, das Surface Hub und vieles andere. Mich beeindruckt, dass Microsoft so weit ist bei der Realisierung einer einzigen Betriebssytemwelt, die miteinander interagiert, ähnlich zu bedienen ist, alles Moderne mit beinhaltet, super aussieht. Ich bin ja selten frei von Zweifel, aber im Moment sehr positiv beeindruckt und ohne Mecker. Ich bin gespannt wie Microsoft die Entwicklungen weiter vorantreiben wird.

Jetzt muss ich erstmal zum Bankschalter und die aktuellen Kontoauszüge holen gehen und vielleicht mit dem ein oder anderen der dortigen Mitarbeiter ein Gespräch führen, um mir meine Wünsche zu erfüllen. Bei der Liste wird schon ein stattlicher Betrag zustande kommen.

PS: Vielleicht bleibt ja noch Geld für die Holo Brille übrig. Eher nicht, aber die hätte was.

Mein nächstes Notebook: Lenovo ThinkPad Yoga 15

Quelle: mobilgeeks

Dieses Notebook wird der natürliche Nachfolger meines jetzigen Lenovo X220 Tablet-Notebooks werden. Ich brauche ein robustes, mobiles Gerät und Windows 8.x mit Touch und Stift (Neudeutsch: Digitizer). Im aktuellen Gerät steht mir ein ca. 12″ großes Display zur Verfügung, das hier vorgestellte hat 15,6″. Das ist auch gut so, da ich immer mehr am Schreiben langer Texte und Zeichnen bin, ist der größere Monitor eine deutliche Erleichterung. Da ich sowieso immer einen Rucksack dabei habe, dürfte die Größe und das zusätzliche Gewicht keine Rolle spielen.

Mal sehen was die angeblich enthaltene 3D Kamera leisten wird. Kann mir im Moment nur schwer vorstellen, wie diese zum Einsatz kommen wird. Möchte im Zug nicht wild gestikulierend vor meinem Rechner sitzen, um irgendein Programm zu bedienen. Vielleicht liefert Intel in paar nette Spiele mit. Oder man kann durch einen flotten Tanzschritt auf der Bühne die Präsentation steuern. Po-Wackler nach links, eine Folie zurück, nach rechts geht es weiter.

image_thumb.pngAuf den Digitizer bin ich sehr gespannt. Ich erhoffe mir eine etwas feinere Auflösung, um noch punktgenauer Zeichnen zu können. Neben verschiedenen Zeichenprogrammen, wir z.B. Wacoms Bamboo Paper nutze ich den Digitizer immer wieder bei Powerpoint Präsentation. Ich stelle beim Kunden meine Projektergebnisse, z.B. den Entwurf einer Anwendung vor, und gemeinsam editieren wir dann das Ergebnis mit dem Stift und schreiben Anmerkungen in die Folie hinein – das Ergebnis sehen alle sofort mit dem Beamer und die gespeicherte Version wird am Ende als Protokoll verschickt – eine großer Erleichterung.

Mein jetziges Notebook ist sehr robust. Ich habe es nun seit über 3,5 Jahren im täglichen Einsatz im Home Office, im Büro, unterwegs im Auto und im Zug und natürlich bei Kunden für Präsentationen und als Arbeitsgerät bei meinen Workshops. Ich hoffe, Lenovo hat hier nicht nachgelassen. Die einzige wirkliche Schwäche meines jetzigen Gerätes, neben einer nicht mehr funktionierenden Webcam, ist die sehr kurze Laufzeit von nur noch knapp 60 Minuten. Hier verspricht der Text bis zu 8 Stunden mit dem Standard-Akku.

 

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Das Jahr 2015 im Ausblick  – mein eigener Trend und einige andere

2015Am Ende des Jahres ist es soweit. Ein jeder holt die Glaskugel hervor und schaut hinein.  Vieles von dem, was da kommen wird, kann man auch ohne Glaskugel sehen,  anderes wiederum ist nur bei einem ganz, ganz tiefen Blick in der Glaskugel zusehen.

Sicherheit der eigenen Daten

Ein Dauerthema war, ist und wird bleiben die Sicherheit. Unternehmen, aber auch private Personen, wollen ihre Daten schützen. Das Jahr 2014 war jedoch bei diesem Thema die finale Offenbarung. Was ist überhaupt noch sicher? Hacker und zwielichtige Typen, Konkurrenz und uns fernstehende Staaten waren schon immer auf unsere Daten aus. Das ausgerechnet die eigenen Volksvertreter und ihre angeschlossenen Dienste (Heise Timeline zur NSA Affäre) im ganz großen Stil unsere Daten absaugen, ist immer noch sehr schwer verdaulich. Das Ende ist nicht abzusehen, weder beim Wunsch die eigenen Daten unter eigener Kontrolle zu halten, noch auf der anderen Seite an die Daten zu kommen. Malware wird uns weiterhin begleiten, genauso wie staatliche und nicht-staatliche Spionageprogramme.

Kleine Verbrecher rauben die Bank aus, die großen gründen eine. So ist das auch bei Facebook & Co.

Machen sich die eben genannten mit eigenen Programmen die Mühe an unser Verhalten und unsere Daten zu kommen, gehen Google, Facebook und die unendlich vielen anderen Datenkraken den sauberen und modernen Weg. Sie machen sich so schick und attraktiv, dass wir uns gerne strippen. Im kommenden Jahr werden sie die nächste Phase zünden und uns endgültig mit allen möglichen Gadgets, Reglern für den Hausgebrauch, Apps, Armbädern, Ansteckern, Zubehörerweiterungen usw. überschwemmen.

Noch mehr Cloud

Es wird nicht ewig so weitergehen – ist die Hoffnung derer, die die Cloud für ein hoffentlich bald vorbeiziehendes Unwetter halten – oder ist das Ende doch noch nicht abzusehen. Immer noch investieren alle Anbieter in die Cloud: Die einen bauen noch mehr große Hallen mit Strom, Kühlung und Netzwerkanschluss und  die Kistenbauer rüsten ihre Hardware noch ausgefeilter auf, damit sie in den Hallen aufgestellt werden können. Die Softies investieren ihre Entwicklungsgelder weiterhin vor allem in die Cloud-fähigkeit ihrer Software. Diejenigen, die noch ihre alten Klötze am Bein haben, müssen etwas mehr Aufwand betreiben und zimmern und kleistern an ihren  bestehenden Angeboten herum. Die, die bei null anfangen, geben sich erst gar keine Mühe ihre Software für einen späteren OnPremise Einsatz fit zu machen. Oftmals werden die letzteren dann von den erstgenannten aufgekauft – schließlich ist bei vielen in der Kriegskasse aus alten Zeiten noch etwas Geld übrig. Da es nicht einfacher wird – wird es außerhalb der Marketing Hochglanzbroschüren  noch nie – werden sich die Unternehmen jeglicher Größe nun auf den Weg machen und sich nicht nur mit einer Cloud oder einem Anbieter auseinandersetzen, sondern setzen von Anfang an auf Multicloud-Konzepte.

Neue Jobprofile sind im kommen

Um das alles beherrschen zu können müssen sich die CIOs auf den Weg machen und ihre Mitarbeiter weiter entwickeln und neue Aufgaben definieren sowie entsprechend qualifizieren oder einstellen. Chief Digital Officer kümmern sich um die Transformation des Unternehmens in die digitale Welt. Viele Unternehmen stehen bei der Digitalisierung erst noch am Anfang. Das Internet of Things steht in den Startlöchern und wird uns in allen Phasen, Prozessen, Aufgaben und Bereichen des täglichen Arbeitsalltags mit neuen vernetzten Gadgets überschwemmen.

In der IT werden die DevOps an Bedeutung gewinnen. Bisher oftmals streng getrennt vollzogen die Administratoren tief im Keller und die Entwickler fern der Anwender ihre oftmals undurchsichtigen und schwer verständlichen Hexenkünste. Wandern die Server und die Anwendungen in die Cloud müssen diese beiden Berufsgruppen umdenken und sich dieser Herausforderung stellen. Vielleicht kombinieren sie das auch mit einer größeren Nähe zu ihren Anwendern oder wie man auch sagt „ihren internen Kunden“.

Ein anderer Job, der immer mehr an Bedeutung gewinnt, ist der Community Manager. Social Collaboration Plattformen versuchen nun seit vielen Jahren den Einzug in die Unternehmen zu bekommen. Aber so richtig zum Fliegen – und das auch noch dauerhaft – kommen sie nur selten. Ein erfolgreicher Hebel sind Community Manager, die auf vielen Ebenen, mit einem breiten Wissen über Technik und Unternehmenseigenheiten und noch mehr Geduld ihre Anwender bei der täglichen Arbeit und dem nahen Ertrinken in der Informationsflut unterstützen.

Revival der E-Mail

Wer hätte das bis vor ein paar Wochen noch gedacht, dass ein bereits von den Marketingstrategen Tod gesagtes Werkzeug nun wieder auftaucht und eine seit langem nicht mehr genossene Aufmerksamkeit der drei großen E-Mail Hersteller erfährt.

Google hat seine neue Inbox auf die Anwender losgelassen, IBM lässt hoffentlich nun bald sein „Verse“ von der Leine und Microsoft hat die Portokasse aufgemacht und sich ein bestehendes Unternehmen samt Produkt einverleibt. Viel Geld für ein Tool, dem die Anwender in einer innigen Hassliebe verbunden sind.

Das und noch viel mehr

Mobil fehlt noch, Big Data ist hier gar nicht erwähnt, Analytics somit auch nicht, neue Führungsmodelle gehören auch in das Jahr 2015 für den erfolgreichen CIO, Security war erwähnt – aber nicht in seiner ganzen Vielfalt, Start-Up Strukturen in Unternehmen für eine neue Innovationskraft gehört auch zwingend in die IT, der Digitale Workplace ist dauernd in der Presse und auf Powerpointfolien – hat es aber noch nicht zu einer einheitlichen Vorstellung gebracht, Industrie 4.0 kommt trotz Unterstützung der Bundesregierung, der Anwender und seine User Experience  gehört noch mehr in den Fokus der Entscheider und Entwickler, der Dauerbrenner Service und seine Orientierung muss neu betrachtet werden und jegliche Form der Virtualität wird uns noch mehr beschäftigen. Und alles wird in irgendeiner Form intelligenter, vernetzter, kleiner, auskunftsfreudiger und unauffällig aufdringlicher.

Mein persönlicher Trend

Trotz immer weiterer Durchdringung von IT jeglicher Form auch in meinem Leben werde ich weiterhin Stifte jeglicher Art, Form und Farbe in die Hand nehmen und versuchen meine Ideen auf Papier für mich, meine Kollegen, in Projekten und bei Vorträgen oder Workshops  zu bringen.

Das persönliche Miteinander, der direkte Austausch sowie die Wiederentdeckung althergebrachter Kommunikationsformen werden wieder stärker als Gegentrend zur all durchdringenden Digitalisierung in den Mittelpunkt rücken. Je mehr wir uns digitalisieren, desto wichtiger wird das reale Erleben und persönliche Miteinander.

 

Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem HP Business Value Exchange Blog.

The Old-Mobile Style – alt aber gut!!!

Aber was heißt denn schon alt im Internet-Zeitalter. Es geht hier um einen Computer, der 1,5 Jahre alt ist, aber einfach nicht mehr Hipp ist.

So kurz vor Weihnachten, wenn die Unternehmen ihre (Konsumer-)Produkte auf dem Markt schmeißen und die dazu passenden Käufer sich stundenlang überlegen, wem sie ihr Geld anvertrauen, fange ich manchmal an mich zu wundern. Ich wundere mich über die Argumente, die ausgetauscht werden: Nur Android oder iPhone geht, das andere ist auf jeden Fall Schrott – ohne Feature x geht gar nix – usw. Auch über einige der Produkte wundere ich mich, die zwar neu sind und z.B. extremst mobil sind (dafür aber auch eine Kabeltrommel bräuchten, damit man mit dem Gerät aus dem Haus bis über den Hof kommt) oder aber eine tolle neue Eingabeschnittstelle haben, dafür aber auch nur diese. Oder nur mit Formaten auskommen, die eine grundsätzliche Nutzung in allen Lebenslagen unmöglich macht.

Auch ich überlege immer mal wieder, ob ich mir noch so ein Teil – welcher Art auch immer – zulege. Vor ein paar Wochen schaffte es ein Nexus 7 in unseren Haushalt. Es ist vor allem ein Zusatzgerät. Ein Gerät zum Mail lesen-Facebook kommentieren-Newsanzeiger mit integrierter Spielekonsole. Aber auch nicht viel mehr. OK, ich nutze noch die Kalender-App. Dazu ein Sissy-Phone, dass ich zum Mail lesen-facebook kommentieren-News anzeigen und zum Spielen verwende. Dazu gesellt sich auch hier noch der Kalender und ganz selten (im Vergleich zu den anderen Apps) das integrierte Telefon. OK, hauptsächlich benutze ich das iPhone, um schnelle Fotos zu machen.

Es gibt so viele tolle neue Geräte und Betriebssysteme auf dem Markt. Bei Windows 8 kommt da gerade eine große Welle auf uns zu – da bin ich mal gespannt, die Androiden vervielfältigen sich auch immer weiter und nur bei Apple diskutiert man, ob das Display 0,89% (oder so ähnlich) größer wird in der nächsten Version und ob der Versionsnummer wieder nur ein Buchstabe angehängt wird. Aber irgendwie fehlt den Geräten immer wieder etwas, was es bereits gab. Meist sind es Funktionen, die ich auch gerne nutzen würde.

Dann schaue ich mir das Rechengerät vor meiner Nase an. Dann denke ich mir, bis auf Fotos machen (geht im Prinzip auch) und telefonieren kann das Ding eigentlich alles was ich brauche: Eingabe via Maus, Trackpoint, Mausfläche (wie heißt die schwarze Fläche vor der Tastatur), eine vollwertige Tastatur mit Hub und klick, Stift und meine Finger – dazu externe Geräte wie die Powerpoint-Weiter-Klicker oder auch ein Grafiktablett.

Software soviel ich will, denn es ist (fast) alles für dieses Stück Hardware vorhanden: Office von Microsoft, Openoffice u.a., Browser aller Hersteller, alle Arten von Spielen, im Kontext eines Unternehmens ist es genauso einsetzbar wie zuhause, Linux kann ich sogar gleichzeitig nutzen. Apps gibt es jetzt auch und es werden immer mehr. Das Problem mit den Formaten gibt es manchmal, kann aber meistens gelöst werden (mal besser, mal schlechter, aber es geht).

Ich kann zuhause oder im Büro mit Netzwerkkabel oder W-Lan arbeiten und im Zug mobil mit dem Telekom-Hotspot oder mit der integrierten SIM-Karte. Wenn ich den Monitor drehe und nach hinten klappe, dann kann ich es als „Tablett“ benutzen, was ich vor allem auf Konferenzen zusammen mit OneNote sehr gerne tue. Und Strom kann es auch ausreichend lang speichern, obwohl es manchmal schon sehr hungrig ist. Außerdem kann ich USB-Sticks und Speicherkarten in den entsprechenden Slot stecken. Eine externe Festplatte oder ein Brenner kann auch eingesetzt werden. Ja, es ist ein wenig schwerer, dafür griffig und stabil.

Ja, Windows 8 für PC/Notebooks mag noch nicht ganz fertig sein und wahrscheinlich wird erst Windows 9 das ultimative Touch-Feeling durch alle Programme hindurch haben. Ich habe mich jedoch an diese beiden Welten innerhalb eines Betriebssystems sehr schnell gewöhnt: Meistens arbeite ich weiter im klassischen Windows (hoffentlich schaltet Microsoft den Start-Button wieder frei – garantiert ein toller Vorschlag von irgendeinem Marketing-Fuzzy das Ding weg zu machen ). Immer häufiger wechsle ich in den App-Modus. Da gibt es einige Apps, die sich sehr gut bedienen lassen oder auch richtig Spaß machen (Freshpaint, Kindle, Skype usw.). Außerdem muss man bereit sein, in der gewohnten Windows Welt sich auf neue Denkweisen in der Windows 8 App Welt einzulassen. Zum Beispiel die Suche nach Informationen ist hier einfach anders gelöst.

Und ein paar Dinge mache ich auch mit Ubuntu oder Windows XP in meiner VirtualBox. Fragt nicht warum, es gibt Dinge, an denen hänge ich nun einmal.

Mein Fazit: Ich habe ein mobiles Arbeitsgerät, das die bewährte „alte“ Welt vielfältig bereithält. Außerdem ermöglicht es mir auch die Arbeit in der neuen App-Welt mit Finger und Stift. Je nachdem, was ich gerade brauche.

 

 

 

 

Mein Büro

Was benötige ich, um meiner Arbeit als Wissensarbeiter in den Bereichen IT-Consulting, Trainings und Coaching erfolgreich nachzugehen? Im Prinzip nicht viel:

  1. ein Notebook
    Ich setze hier schon seit vielen Jahren auf die X Tabletts von Lenovo. Lange bevor die ganz flachen Tabletts den Markt eroberten, gab es Convertibles (so hießen die Dinger doch) -> Ein normales Notebook mit Bildschirm und Tastatur, bei dem man den Monitor umklappen und beschreiben sowie die Software mit den Finger/Stift bedienen kann. Die Schrifterkennung ist aus meiner Sicht phänomenal.
    Sehr viele Notizen mache ich sehr gerne einfach handschriftlich. Da kann ich Texte notieren, Zeichnungen und Skizzen anfertigen, ein Mindmap zeichnen usw. Ich bin nicht an eine Software gebunden, die mir hier die Technik vorgibt, sondern ich benutze ein digitales Blatt. Hierfür verwende ich am liebsten „Onenote„.
    Und dazu noch ein kommerzielles und ein freies Office-Paket, mehrere Browser sowie das ein oder andere kleine Werkzeug.
  2. ein Smartphone
    Eigentlich reicht auch ein normales Handy, mit dem man telefonieren kann. Aber es ist schon sehr bequem und ab und an auch sehr hilfreich, wenn man alle möglichen Funktionen (E-Mail, Aufgabenliste, Kalender, Maps, ein paar Spiele, Zugriff auf meine Dateien, usw.) in der Hosentasche mit dabei hat. Die Informationen, die ich hier wie dort brauche, liegen in der Cloud bei google, in der Dropbox und bei einigen anderen Anbietern.
  3. (demnächst) ein Tablett
    Hier weiß ich noch nicht, ob ich ein Gerät von Apple nehme oder eines mit einem Androiden drauf. Ich hatte auch schon das Playbook von RIM in der Hand und war sehr begeistert. Aber warum überhaupt ein Tablett. Nun, die Augen werden auch nicht besser und so ein Notebook ist auf Dauer auch nicht besonders leicht zum Tragen. Außerdem wird so ein Gerät auch auf dem Wohnzimmertisch toleriert (bzw. in einem unbedachten Moment auch sofort zweckentfremdet für Spiele)
    Ich lese sehr viel und vieles davon liegt in digitaler Form vor. Und dies ist aus meiner Sicht im Moment am besten mit den Tabletts der verschiedenen Hersteller möglich. Außerdem kann ich das Gerät dann als Zwischending zwischen Notebook und Smartphone auch sehr gut mitnehmen und kleine Arbeiten unterwegs erledigen.
  4. Ein Multifunktionsdrucker
    Dieser kann drucken, kopieren, faxen und scannen. Da ich alles nicht so häufig benötige, setze ich hier auf die voll integrierten Alleskönner.

Bei meiner Planung, wie und mit was ich mein Büro ausstatte, war ich doch sehr überrascht, dass es eigentlich sehr wenig ist, was ich für meine tägliche Arbeit benötige. Dazu kommt noch ein Raum, in dem ein Schreibtisch steht und etwas Ablagefläche. Aber der Schreibtisch muss nicht immer der gleiche sein und die Größe der Ablagefläche versuche ich so gering wie möglich zu halten.

Erstaunlich, aber mein komplettes Büro (ohne Drucker) passt in einen Rucksack. Sehr gut.