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Schlagwort: E-Learning

Horizon Report 2014

horizonJedes Jahr wird der Horizon Report für die Entwicklungen im Bereich der Hochschullehre erstellt. Der Report ist eine wichtige Orientierung für die Entwicklung in der Lehr für die kommenden Jahre.

Die Lehre ist durch die neuen Entwicklungen im Netz weiterhin im Umbruch. Von Jugendlichen wird das Netz mittlerweile selbstverständlich genutzt, um sich mit ihrem Mitschülern auszutauschen, z.B. über WhatsApp die Hausaufgaben “abgleichen”. In der Schule dürfen sie die Smatphones dann wieder ausschalten. Werde mir gleich nochmal den Punkt “Geringe Medienkompetenz von Lehrenden” durchlesen. Ich finde es ja fast täglich wieder belustigend, dass die Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern noch immer über das Hausaufgabenheft erfolgt.

Ich werde nach Ostern endlich mal wieder mit unserer Grundschule ein Weblog Projekt mit den dritten Klassen durchführen. Da freue ich mich schon drauf – mein kleiner Beitrag.

 

Für einen schnellen Überblick hier das Inhaltsverzeichnis.

  • Schlüsseltrends, die den Einsatz von Technologien im Hochschulbereich befördern
    • Kurzfristige    Trends:    Veränderungsfaktoren    der    nächsten    ein    bis    zwei    Jahre
      • Zunehmende Verbreitung sozialer Medien
      • Integration von Online-, Blended- und kollaborativem Lernen
    • Mittelfristige    Trends:    Veränderungsfaktoren    der    nächsten    drei    bis    fünf    Jahre
      • Zunahme von datengetriebenem Lernen und Assessment
      • Paradigmenwechsel von Studierenden als Konsumenten hin zu Studierenden als Macher
    • Langfristige    Trends:    Veränderungsfaktoren    über    fünf    oder    mehr    Jahre    hinaus
      • Agile Veränderungsansätze
      • Weiterentwicklung von Online-Learning
  • Besondere Herausforderungen, die den Einsatz von Technologien im Hochschulbereich behindern
    • Bezwingbare    Herausforderungen:    begreifbar    und lösbar
      • Geringe Medienkompetenz von Lehrenden
      • Vergleichsweise geringe Anerkennung von Lehre
    • Schwierige    Herausforderungen:    begreifbar,    aber    schwer    lösbar
      • Konkurrenz durch neue Lehrmodelle
      • Verstetigung von Lehrinnovationen
    • Komplexe    Herausforderungen:    schwer    definierbar,    noch    schwerer    lösbar
      • Öffnung der Hochschulen
      • Erhaltung der Relevanz von Hochschulbildung
  • Wichtige lehr-/lerntechnologische Entwicklungen im Hochschulbereich
    • Zeithorizont:    ein    Jahr    oder    weniger
      • Flipped Classroom
      • Learning Analytics
    • Zeithorizont:    zwei    bis    drei    Jahren
      • 3D Printing / 3D-Druck
      • Games und Gamifizierung
    • Zeithorizont:    vier    bis    fünf    Jahren
      • Quantified Self
      • Virtuelle Assistenten

„The future starts now“ – Wie kann ICT für eine bessere Ausbildung eingesetzt werden?

Wir bilden heute unsere Kinder aus, mit unseren Wissen und unseren Erfahrungen, das bzw. die wir vor allem vor dem „Internet“ erworben haben. Und wie bereiten wir sie auf eine Zukunft vor, die wir heute nur schwer einschätzen können.

Das Video ist sehr sehenswert. Allein schon wegen der Art und Weise wie es seine Message vermittelt. Aber auch das Thema wird aus meiner Sicht sehr gut vermittelt: Was passiert in Norwegen, wenn die jetzt noch stark sprudelnden Öleinnahmen eines Tages nicht mehr da sind. Wie bereitet sich ein Land bereits heute auf diese Zeit vor? Welche Weichenstellungen müssen jetzt erfolgen, damit die heutigen Kinder in 20-30 Jahren in der Lage sind, den Wohlstand des Landes aufrecht zu erhalten?

Als ich das Video gesehen habe, viel mir wieder das Projekt „Schreibblog.org“ ein, dass ich zusammen mit einer Dozentin aus dem Bereich der Germanistik zusammen mit Lehramtsstudenten entwickelt habe. Dabei ging es in erster Linie um das lernen von Lesen und Schreiben. Das Medium war aber nicht mehr Papier, sondern eine Community-Plattform, basierend auf einem Blog (WordPress, Buddypress und ein paar ausgewählten Plugins). Es war bzw. ist ein tolles Projekt. Aber sauer Bier anzupresien ist einfacher. Schade eigentlich. Aber vielleicht kommt noch die richtige Zeit.

Trendreport Mobile Learning

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Das Institut für Medien- und Kompetenzforschung (mmb) hat seinen neuesten Untersuchungen für die kommenden E-Learning Trends veröffentlicht. Der Mega-Trend ist, bleibt und wird werden “mobile Learning”.

Die Geräte sind im breiten Massenmarkt (iPad, Adnroid-Tabletts, etc.) angekommen und die Technologien, um entsprechenden Inhalte zu generieren, sind vorhanden. Es sind jedoch noch viele Fragen für die Umsetzung offen: wie sehen entsprechende Didaktische Konzepte und Umsetzungen aus?

Mehr dazu und zu weiteren Entwicklungen im Trendreport.

E-Learning Trends 2012

Im aktuellen Report, der bereits vor geraumer Zeit veröffentlicht wurde, präsentieren die Autoren aus ihrer Sicht die kurz-, mittel- und langfristige Zukunft der Bildung. Aus ihrer Sicht sind die folgenden 6 Themen relevant:

  • Mobile Apps
  • Tablet Computing
  • Game-basiertes Lernen
  • Learning Analytics
  • Gestenbasiertes Computing
  • The Internet of Things

Nächste Runde #opco12: 4. – 15. Juni 2012: Learning Analytics

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I. Überblick

Learning Analytics ist noch ein sehr junges Thema, das im Horizon Report 2011 noch als langfristiger Trend eingestuft wurde. Erste Konferenzen zum Thema, erste Projekte sowie eine Reihe von Publikationen in den letzten Monaten haben dazu geführt, dass es im Horizon Report 2012 bereits als mittelfristiger Trend (2-3 Jahre bis zur breiteren Verbreitung in der Praxis) vorgestellt wird. ….

Mehr dazu unter: opco12

Social Learning & E-Learning

Aktuelle Veränderungsprozesse reichen den neuen Anforderungen die Hand. Technologien verändern sich, bevor die alten richtig eingeführt sind. Wie viel Zeit wird vergeudet, weil das notwendige Wissen für die Erledigung der Aufgaben nicht passend oder schnell genug vorhanden ist. Jedes Unternehmen ist anders! Daher entwickle ich für meine Kunden individuelle Konzepte für die optimale Qualifizierung  der  Mitarbeiter.

Adidas sucht … einen neuen Weg des Lernens

Adidas sucht nach einem neuen Weg des Arbeitens und des Lernens. Das machen viele Unternehmen. Mal mehr mal weniger. Hier bei Adidas ist das mehr aber vor allem in dem ersten Schritt den sie gehen: Sie fragen die Internet-Community nach ihrer Meinung. Sie haben dafür einen “Blog Carnival” gestartet.

Let’s collaborate!

We are at the very beginning of founding such an adidas Group Corporate University, and it will take some time to achieve all of our goals. However, as a first step towards establishing this new way of working and new way of learning with an open and collaborative approach, we started last week by crowd-sourcing ideas internally with all our employees for the concept of a Corporate University.

Ich finde das einen sehr interessanten Ansatz. Es gibt so viele Erfahrungen und Ideen da draußen, warum nicht einfach mal danach fragen. Ob es ein Erfolg sein wird? Ich bin mal gespannt. Das Posting wurde gestern veröffentlicht und die ersten Kommentare und Angebot der Mitarbeit liegen vor.

Gamification: Infografik

Eine gut gemachte Infografik zum Thema Gamification im Bereich der Qualifizierung. Bereits seit vielen Jahren gibt es immer wieder tolle Ansätze (mittlerweile nicht mehr ganz so) “neue” Medien im spielerischen Einsatz für die Ausbildung und Qualifizierung einzusetzen. Anscheinend setzt sich langsam in eher traditionell denkenden Lernanstalten, Unternehmen und Entscheiderebenen die Einsicht durch, dass Lernen nicht nur das Pauken von Begriffen und Merksätzen ist. Ebenso spannend ist die Entwicklung, dass Gamification beim Einsatz von Social Network Plattformen in Unternehmen eine wichtige Rollen spielt.

 

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Quelle: http://www.knewton.com/gamification-education/

Moodle installiert

Seit langer Zeit habe ich mir für eigenen Zwecke einen moodle-Server in der aktuellen Version 2.2 installiert. Es hat sich seit der letzten von mir installierten Version (2.0) sehr viel getan. Das sieht nach einem großen Sprung nach vorne aus. Hier die ersten Punkte, die mir sofort aufgefallen sind:

  • Deutlich mehr Konfigurationsmöglichkeiten
  • Viel bessere Layouts stehen im Standard bereits zur Verfügung
  • Erkennung, ob ein mobiler Zugriff erfolgt und Bereitstellung eines entsprechenden, bereits verfügbaren Layouts
  • Soweit ich sehen kann, ist der Bereich der Bewertung überarbeitet worden.

Wer sich im Detail die Verbesserungen von moodle ansehen will, dass die hier tun für die Version 2.1 und hier für 2.2.

Noch bin ich am Einrichten. Allerdings habe ich noch ordentliche Probleme einen SCORM Kurs hochzuladen und zu nutzen. Hier zickt irgendeiner der Beteiligten noch mächtig herum.

Einfacher, schneller Screenrecorder

Auf der Seite von ScreenR findet man einen sehr einfachen, aber schnell verfügbaren Screenrecorder. Die Anmeldung erfolgt über die üblichen Accounts bei Facebook, Twitter, Google. Schon geht es los. Nach dem Start wählt man den Bereich aus, den man „filmen“ möchte und los geht es. Audio wird, wenn gewünscht, auch mit aufgezeichnet. Danach kann man das Ergebnis veröffentlichen, zu Youtube bringen oder als MP4 herunterladen. Wie üblich, gibt es eine freie Version und eine Pro-Variante.

Ich wollte ausprobieren, ob die Software mit meiner Zeichensoftware zusammenarbeitet. Geht gut. Auch wenn es sich mit einem aufgestellten Monitor nicht gut zeichnen läßt. Aber ich wollte jetzt das Notebook nicht abstöpseln und umklappen.

Hinter dem Angebot steht die Firma Articulate, die vor allem für E-Learner verschiedene Produkte anbietet.

Eingebettet wird das Video in die Website über einen iFrame.

Lernen in Sozialen Netzen: „sharing by tagging“

Ein Vortrag von Jochen Robes.

Die im Vortrag genannten Grundprinzipien sind:

  • offen – Der Zugang sowie die Teilnahme ist offen
  • es gibt keine verbindliches Curriculum – jeder Lernende gestaltet sich seinen Lernweg selber
  • Keine definierten Lernziele – diese setzt sich jeder selber
  • dezentrale Sturktur – die Inhalte etc. stehen nicht mehr zentral in einer geschlossen Lernplattform
  • Kernaktivitäten der Teilnehmer sind: Sammeln, neu zusammensetzen, neu bewerten, weitergeben
  • „Sharing by tagging“
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