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Schlagwort: IBM Connect

Design Thinking zeigt Erfolge bei IBM Produkten

Auf Crisp Research stehen meine Eindrücke von der IBM Connect Konferenz in Orlando Anfang Februar 2016. Design Thinking wird immer mehr ein Teil bei der Entwicklung von Produkten innerhalb der IBM.

Design Thinking zeigt Wirkung

„Neben diesen eher destruktiven Veränderungen hat die IBM einen neuen Weg eingeschlagen, den auch andere große Konzerne vor Jahren genutzt haben: IBM hat die Art und Weise wie man Probleme angeht und wie man als gesamtes Unternehmen Innovativer wird verändert. „Design Thinking“ ist die erfolgsversprechende und etablierte Methode, um bessere Prozesse für die Entwicklung neuer Ideen und Produkte zu entwickeln. Diese neue Denkweise versucht man bei der IBM seit geraumer Zeit ganz tief in die DNA des Unternehmens zu verankern.

Nachdem viele am Anfang der „Design Thinking“ Initiative der IBM geglaubt haben, dass es sich nur um einen Marketing-Gag handelt, zeigen sich nun die ersten greifbaren und verwertbaren Ergebnisse. Den neuen Produktankündigungen der IBM auf ihrer diesjährigen Konferenz Anfang Februar in Orlando sieht man von allen Seiten an, dass die IBM sich gewandelt hat.“

Neue Homepage von IBM Connections - Design Thinking wird sichtbar

Neue Homepage von IBM Connections – Design Thinking wird sichtbar

Konferenz in Kurzform:

  • Notes ist nicht Tod!
    • Wird aber auch nicht wirklich weiterentwickelt (nur noch Updates und Anpassungen, die auch den Domino-Server betreffen)
      • Macht aber nix!
    • Dafür gibt es jetzt Konnektoren für die letzten drei Versionen von Outlook!
    • und ein lauffähiges IBM Vers
  • Dazu eine neue Plattformstrategie:
    • Für den Anwender gibt es jetzt alles integriert unter eine Oberfläche!
    • Admins haben dort eine komplexere Ansammlung von Applikationen!
    • Connections und Verse und Kalender und viele andere Anwendungen, z.B. von Business Partnern, werden zusammengefaßt unter einer Oberfläche
    • Watson macht immer mehr im Hintergrund mit.
  • XPages und Bluemix sollten sich alle Entwickler anschauen.
    • Da gab es tolle Beispiele auf der Konferenz
    • Bluemix in Kurzform: Tools ohne ende, Anwendung in der Cloud, Daten lokal oder in der Cloud  und Watson hilft wo er kann!
  • Wer Produkte entwickelt, sollte sich mit Design Thinking auseinandersetzen.
    • Nicht nur der IBM zu liebe, sondern aus ganze eigenem Interesse.
  • Das wichtigste zum Schluß
    • Das neue Hotel ist von außen häßlich
      • von innen aber OK
      • bis auf die Teppiche – so was von Geschmacklos!
      • dafür hat man unendlich lange Laufwege
    • Essen war sehr gut.
    • Die Party am ersten Abend auch
    • Im Harry Potter Land zeigen die Amis, dass sie tolle Kulissen bauen können
      • Und in Hogwarts habe ich wieder festgestellt, dass ich nicht Achterbahntauglich bin – noch nicht einmal im Ansatz.
      • Zweimal Achterbahn und abschließnd amerikanische Busfahrt geht gar nicht!
      • Aber der Flug durch das Schloss war schon irre!
    • Die Brezel Cookies gab es auch wieder
    • Analysten haben sie bereits am Vortag erhalten, weil
      • a) die meisten Analysten bereits wieder abgereist sind und so noch in den Genuss gekommen sind
      • b) IBM testen wollte, ob Analysten tatsächlich die Klappe halten können, wenn man ihnen ein Geheimnis anvertraut (die Cookies waren der Abschluss-Gag am letzten Konferenztag)
    • Die Poolanalge hat eine Art Safaribecken: Man setzt sich auf einen Schwimmreifen und wird dann durch die Anlage getrieben. Mag ich.

Artikel zur IBM Connect

ibm connect puzzle

  • itdaily: „Build a smarter enterprise“
    • „Dank neuer, analytischer Verfahren priorisiert die Software die arbeitsrelevanten Informationen, reichert sie automatisch mit internen und externen Informationen an, blendet Unwichtiges aus und stellt die passenden Tools zur Erledigung einer Aufgabe bereit.“
      – Wenn das mal gut geht?!?!?
  • pressrelations: Viel Neues von IBM zu Social Business, Cloud und E-Mail
    • „Das IBM Angebot für E-Mail, Chats, Meetings, Büro-Software und Content wird in diesem Jahr namentlich in das IBM Connections Portfolio integriert. Darüber hinaus plant IBM, Audio- und Video-Funktionen in hoher Auflösung basierend auf der Sametime 9 Technologie in Connections in der Cloud einzubinden.“
  • webgate: Hilft uns „Mail Next“ mit dem Dashboard anstelle der Inbox aus dem täglichen Mail-Drama?
    • „IBM wagt einen komplett neuen Weg, um mit Mail zu arbeiten: Die Inbox ist weg! Und auch die Folder gehören nicht mehr dazu. Frontend ist das Dashboard, ein Portal mit überrraschenden Arbeitsbereichen wie „Dinge, die ich für andere zu erledigen habe“, „Dinge, die andere für mich zu erledigen haben“ und etwa VIP-Mail. Hilft uns „Mail Next“ mit dem Dashboard anstelle der Inbox in Zukunft tatsächlich im täglichen Mail-Drama? „
  • Thomas Christinck: Einblicke in die Zukunft von IBM Connections
    • „IBM tritt mit dem slogan “organize anything” an.“
  • computerworld.ch: neues Notes und Mail in 2015
    • „IBMs verantwortlicher Manager für die früheren Lotus-Produkte, Craig Hayman, trug während der Eröffnungsrede zur Hausmesse «Connect» gelbe Schuhe.“
  • ARS: berichtet Ihnen von den Neuigkeiten zu den Messaging- und Collaboration-Lösungen aus dem Hause IBM
    • Mal ein paar neue Funktionen für Connections:
      • Integration von externen Stakeholdern
      • Erweiterung der Mobile-Funktionalität: Individualisierbare Navigationsleiste, Markieren von wichtigen Inhalten und einfacher Zugriff auf kürzlich aufgerufenen Inhalte
      • Neues Notification Center informiert Sie in Echtzeit über Neuigkeiten aus Ihren Activity Streams
      • Desktopintegration: Die Content Management-Funktionen können direkt aus dem Windows Explorer genutzt werden
      • Verbesserte User Experience: Individualisierbare Activity Streams, In-line Previews auf Dokumente, Anzeige von kürzlich aufgerufenen Dokumenten, uvm.
      • Verbesserte Suchfunktion ermöglicht schnellen Zugriff auf wichtige Dokumente
      • uvm.
  • bluecue.de: Viel Neues von IBM zu Social Business, Cloud und E-Mail
    • „So hat zum Beispiel HootSuite, Anbieter einer Social Media Management-Plattform, eine neue Social Media-Anwendung geschaffen, die IBM Connections in das HootSuite Dashboard integriert. Damit können Nutzer Informationen aus ihren Corporate Social Networks über dieselbe Plattform einsehen und verwenden, wie den Content aus Facebook, Twitter, LinkedIn und anderen sozialen Netzwerken.“
      – Da bin ich als HootSuite Nutzer mal sehr gespannt drauf.

IBM Connect: Die Folien zur eigentlichen Eröffnung

scottHier die Folien des eigentlichen Eröffnungsvortrags der vergangenen IBM Connect. Der Vortrag stammt von Kramer Reeves und Scott Souder. Leider habe ich die Videoaufzeichnung des Vortrags nicht gefunden. Wer hier einen Tipp für mich hat, ich würde mich sehr freuen und das Video hier nachträglich einbauen.

Das mir die Eröffnungsveranstaltung nicht gefallen hat, hatte ich hier geschrieben. Mir hat das Handfeste gefehlt, konkrete Aussagen über die Produkte. Das muss nicht ins letzte Detail gehen, aber ein paar Informationen darüber. Ich verstehe (immer noch) nicht, warum die IBM Produkte bei der Eröffnung so versteckt werden müssen – ist doch keine Fassion Show.

Design Thinking im Fokus der IBM

vaseLausche gerade einem spannenden Vortrag von ??? (ich weiß leider nicht wer es ist). Sehr spannend. So wie es aussieht bzw. es sich anhört zieht Design Thinking bei der IBM ein. Das erste Ergebnis ist wohl das erste Ergebnis mit dem Namen „Mail Next“.

 

 

IBMconnect: Mein Fazit :-( ist eher durchwachsen!

Jetzt sitze ich hier und bin ernüchtert. Wenn ich mich richtig erinnere, geht es mir so wie im vergangenen Jahr auch.

Die IBM hat eingeladen – die große IBM lädt hat zum jährlichen Szenetreff „IBM Connect“ nach Orlando ein. Und was kommt: Nix. Das „next big thing“ gut versteckt. Keine wirkliche Vision. Kein richtiger Wegweiser, der uns zeigt wie es weitergehen wird. Stattdessen die Mail-Rolle Rückwärts, ein wenig Kosmetik und Phrasen. Man hat das Gefühl, die IBM kann sich das erlauben und der Markt gehört ihr alleine: keine innovativen Mitbewerber, keine anderen Big Player und keine flinken Start-Ups mit coolen „Social“-Plattformen jeglicher Ausprägung die richtig Gas geben.

Die Präsentationen bestehen wie eh und je aus dem Ablesen vorgefertigter Texte und dem Präsentieren von Hochglanzfolien gespickt mit Marketing-Füllwörtern. Dazwischen hören und sehen wir wie immer Zahlen, Zahlen, Zahlen: dass wir 13% besser werden, 25% schöner und 38% was auch immer. Der erste beim B.-Bingo war in diesem Jahr sehr früh fertig.

IBMconnect: Social Learning :-/

Wenn ich die Amerikaner zum Thema Social Learning reden höre, dann gruselt es mich. Während der OGS wurde das überarbeitete Social Learning Angebot vorgestellt. Bei der Präsentation, der im letzten Jahr durch den Kauf von Kenexa erworbenen Lernplattform, ging vor allem um die Analyse der Nutzerdaten und um das systemgesteuerte Bereitstellen von Inhalten, sprich von einem “Data driven approach” im Social Learning.

Social Learning ist vor allem selbst gesteuertes Lernen. Ich als Lerner entscheide für mich, was ich für die Erfüllung meiner Aufgaben benötige und wie ich diesen Lernweg gehen möchte. Dafür hole ich mir als Lerner gerne die Unterstützung eines Trainers/Mentors/Coach. Außerdem nutze ich die Möglichkeiten einer wie auch immer geprägten Social-Network-Plattform. Ich lerne, in dem ich verschiedene Materialen mir anhöre, ansehe oder durchlese, indem ich selber Inhalte erstelle und ich mich in einem Netzwerk von „Gleichgesinnten“ bewege. Ich suche Inhalte, ich tausche diese, ich bewerte, kommentiere usw. Ich entscheide und nicht ein System!

IBM Connections kann man in der Standardkonfiguration schon als eine Social Learning Plattform im Unternehmen einsetzen. Ich bin mir sicher, auch mit der gestern vorgestellten Lösung wird man „social“ Lernen können. Es sollte jedoch im Vordergrund stehen, dass es um selbsbestimmtes und selbstverantwortetes Lernen im Netzwerk geht, dass bei bedarf von Analysewerkzeugen unterstützt wird. Diese Gewichtung kam bei mir gestern so nicht an.

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