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Schlagwort: Workshop

Zurückblickend geht es ins neue Jahr

Endlich geht es wieder los. Ich stehe am kältesten und windigsten Bahnhof Deutschlands für meine erste geschäftliche Reise in diesem neuen Jahr. Und das beginnt so, wie ich es im alte Jahr sehr häufig erdulden durfte: Wartend auf den ICE. Nun, wollen wir mal nicht alles schlecht reden. Gab ja auch sehr viel Gutes im vergangenen Jahr – Zeit für eine kleine Bestandsaufnahme.

Nachdem die ersten beiden Jahre meiner Selbständigkeit von der Suche nach dem richtigen Weg, Aufbau der dafür notwendigen Kompetenzen, Erweiterung meines Netzwerkes, erste Versuche in ganz neuen Themen, Wiederentdeckung alter Themen und dem finden eines “Arbeitsplatzes” geprägt waren, war das vergangene Jahr das Jahr, wo ich das Gefühl hatte, dass es kontinuierlich aufwärts ging. Auch wenn das Frühjahr noch sehr schwierig und durchwachsen war.

Begonnen hat alles damit, dass ich endlich einen Ort zum Arbeiten gefunden habe, der so ziemlich meinen Vorstellungen eines modernen und für mich geeigneten Arbeitsplatzes entspricht. Ende 2012 war ich bei Crisp Research zur Gründungsfeier eingeladen worden. Daraus entwickelten sich sehr gute Gespräche und das Angebot von Carlo Velten und Steve Janata ein Büro in ihrem Reich zu beziehen und dann auch noch als Analyst einzusteigen. Diese Offerte habe ich angenommen und die ersten Ergebnisse und die Resonanz auf meine Arbeiten waren sehr positiv.

Wenn man alleine in die Selbständigkeit aus einem Job im öffentlichen Dienst startet, ist es – so zumindest in meinem Fall – sehr schwierig, die richtigen Partner zu finden mit denen man etwas gemeinsames entwickelt. Ich hatte viele Gespräche und Kontakte mit tollen Leuten und Unternehmen, aber leider fehlten immer ein paar Prozentpunkte, um gemeinsam weiterzumachen. In der Regel trifft man sich ein paar Mal und schaut ob es passt oder nicht. Leider knackte es im letzten Jahr bei einem dieser Versuche deutlich in der bisher sehr guten Beziehung. Umso mehr hat es mich gefreut, dass mich der “Andere” bei unserer nächsten Begegnung – ohne viel Worte zu verlieren – bei der Begrüßung in den Arm genommen hat. Dafür Danke ich dem “Anderen” sehr.

Das ganze Team von Crisp Research hat mich von Anfang sehr beeindruckt. Coole Typen, hohes Tempo und ein klarer Weg. Dafür, dass Crisp erst ein Jahr alt ist, wurde bereits sehr viel bewegt, der Bekanntheitsgrad wurde enorm nach oben geschraubt und tolle Projekte mit sehr renommierten, aber auch weniger bekannten Unternehmen wurden durchgeführt. Wenn ich die Zeilen gerade so schreibe, freue ich mich nach wie vor wie Bolle ein Teil davon zu sein. Das ist einer der Bereiche, den ich in diesem Jahr weiter ausbauen werde.

In meinem angestammten Bereich gab es im vergangenen Jahr einige tolle, lehrreiche (für beide Seiten) Projekte bei verschiedenen Unternehmen. Noch immer ist das Thema Einführung und die Etablierung von Social Collaboration Plattformen in Unternehmen relevant. Im Sommer habe ich den Zuschlag für ein sehr großes Projekt bei der Firma Linde Gas in München erhalten. Für mich ist es das erste Mal für ein Unternehmen dieser Größe zu arbeiten – eine echte Herausforderung. Ich darf dort in einem Unternehmensbereich das Thema “Wissensmanagement” und “Social Business” im IBM Umfeld voran treiben. Wissensmanagement gehört für mich zu denen wiederentdeckten Themen. Ich habe mich in den 1990iger Jahren damit sehr intensiv beschäftigt. Nun ist es wieder in seiner ganzen Breite bei mir angekommen.

Immer wieder kommt bei mir der Gedanke hoch, dass ich mich doch wieder nach einer festen Anstellung umsehen könnte. Der einzige Grund dafür wäre, dass es monatlich wieder ein regelmäßiges Einkommen und ein paar andere Annehmlichkeiten –  wie ein neues Handy, bezahlte Reisen und ein Auto – gibt. Der Preis dafür wäre allerdings aus meiner Sicht für mich sehr hoch. Ich genieße es nach wie vor selbst darüber zu entscheiden, was ich wann mit wem mache. Vielleicht warte ich noch 5 Jahre und gehe dann als Beamter zurück zum Staat. Da soll es ja immer schwieriger werden mit der Besetzung von Stellen. In Hessen kann man da bis zum 52. Lebensjahr einsteigen. Dann sitze ich den Rest meiner Zeit ab und sichere mir meine Altersvorsorge. Genug gescherzt, bleiben wir ernst und sachlich.

Im jetzt beginnenden Jahr werde ich mich – hoffentlich – wieder meinen Vorstellungen, Ideen und auch Träumen entsprechend weiterentwickeln. Ich habe das mal in die fünf Bereich geclustert.

image(1) Analysten-Dasein  – Social Collaboration, User Experience & Talent Management 

Das erste von den beiden Themengebieten ist nicht mehr ganz so hipp, denn es hat sich mittlerweile als Standard in vielen Unternehmen etabliert. Es kommen jedoch weiterhin ständig neue und erweiterte Plattformen und Tools auf den Markt und die Notwendigkeit für eine gute Kommunikation und optimierte Zusammenarbeit wird es in Unternehmen immer geben – egal mit welchen Werkzeugen.

Talent Management ist bereits bei vielen Unternehmen ein großes Thema und es wird die kommenden Jahren die Entwicklungen in den Unternehmen prägen. Gerade erst heute Morgen habe ich mit einem Freund darüber gesprochen, dass seine Firma hier aktiv wird und ein “Co-Working Space” aufbaut, um das Thema voranzutreiben und sich fit für die Zukunft zu machen.

Beide Bereiche sehe ich in meiner Tätigkeit in seiner ganzen Breite als Thema an: Sowohl im täglichen, realen, nicht-computerisierten gemeinsamen Arbeiten über die Nutzung von Tools und Plattformen bis hin zur Gestaltung von Organisationen und der Optimierung von Prozessen. Zu einer Software-Lösung für die Entwicklung von “Talenten” gehört ebenso die Veränderung der Zusammenarbeit z.B. in Meetings und in Projekten oder dem täglichen Arbeitsplatz. Darüber schreibe und analysiere ich und setze mich mit den IT-Herstellern auseinander oder begleite Unternehmen bei ihrem Einsatz.

Als jemand, der fast den ganzen Tag mit verschiedenen Tools und Plattformen arbeitet, diese nutzt, testet und vergleicht wird eine gute User Experience, ein schickes Layout, nachvollziehbare Funktionen und eine moderne, intuitive Benutzerführung immer wichtiger. Noch bevor ich mich an eine neue Anwendung setze, gehen bei mir die ersten Warnsignale an. Es gibt mittlerweile so geile Technologien um den Benutzer zu beglücken, aber leider wird zu oft noch aus den verschiedensten Gründen darauf verzichtet. Dagegen muss muss man, also ich, etwas tun.

(2) journalistische Tätigkeiten – allgemeine IT-Themen

Durch einen meiner Netzwerkkontakten bin ich zu der Aufgabe gekommen, regelmäßig zu bestimmten IT Themen Blogbeiträge zu schreiben. Da ich mittlerweile mit viel Genuss schreibe und mich dazu auch gerne immer wieder in neue Themen einarbeite, ist das eine sehr gute und für mich erfüllende Ergänzung meiner anderen Tätigkeiten. Es ist ein Job, der sich immer weiterentwickelt – ich erhalte immer mehr Feedback zu meinen Beiträgen und die Zugriffszahlen auf meinem Blog haben sich im vergangene Jahr vervielfacht.

(3) Consulting-Aufgaben – Social Business in Unternehmen einführen und entwickeln – Social-Workflow Anwendungen konzipieren

Das ist das, was ich bereits seit meiner Ausbildung zum DV-Kaufmann in der alten Bundesrepublik immer wieder und auch sehr gerne mache. In das Thema Social bin ich über das Thema E-Learning bereits sehr früh eingestiegen. Aber auch die anderen, “alten” Themen wie Groupware und Workflow und – wie bereits erwähnt – Wissensmanagement sind nach wie vor aktuell, jedoch ergeben sich neue Möglichkeiten und Herausforderungen durch neue Technologien wie “Mobil”  und “Cloud” und durch die vielfältigen Veränderungen in unserer Arbeitswelt.

Sich gemeinsam mit der Fachabteilung hinsetzen und den Prozess optimieren und das Ergebnis zusammen mit den Entwicklern in ein Stück (Social-)-Software gießen, gehört nach wie vor zu einer meiner liebsten Aufgabe.

(4) Workshops etablieren– Storytelling – Visualisieren – Präsentieren

Diese drei “Fähigkeiten” nutze ich schon eine ganze Weile in meinen Consultingprojekten, aber bisher hat es nicht dazu gereicht, dass ich dazu ein ausgearbeitetes Konzept und damit ein verkaufbares Angebot entwickelt habe. Ich mache einfach gerne Workshops und begleite sehr gerne Menschen bei ihrer persönlichen Entwicklung. Außerdem gehören diese drei Fähigkeiten – aus meiner Sicht – elementar zu den Themen Social Collaboration und Talent Management.

(5) Moderationsaufgaben ausbauen – Moderieren – Coachen und Begleiten

Immer wieder übernehme ich in Projekten und bei Veranstaltungen die Moderatorenrolle. In den vergangenen Jahren unter anderem auch auf der Cebit. Es ist eine große Herausforderung, aber auch ein großer Spaß, die dahintreibende Masse an Besuchern für eine kurze Zeit einzufangen und ihnen kurz und knapp die Message zu vermitteln. Ausschlaggebend, das Thema Moderation wieder mehr in den Vordergrund zu stellen, war aber die Mitgliederversammlung der DNUG. Es ging hoch her und es wurde intensiv über die Auflösung, die gemachten Fehler und die Perspektiven für die Zukunft diskutiert. Ich habe dort die Rolle der Moderation übernommen und dafür sehr viel Zuspruch erhalten. Es fällt mir leicht, ich mach es sehr gerne, also mehr davon.

Wie das so ist mit der Vielfalt in einer geordneten Welt

Wenn man das so liest, hört sich das nach einer großen Breite bei geringem Tiefgang an. Stimmt, zumindest teilweise. In jedem dieser Themenkomplexe gibt es Menschen, die das viel besser können wie ich. Ich bilde dafür aber die Klammer, zeige die Zusammenhänge auf und kann über den oftmals viel zu kleinen Tellerrand sehen und spreche das dann auch aus. Ich bewundere immer wieder die klar strukturierten Menschen, die ihre feste Aufgabe, ihren Weg und ihren geregelten Ablauf haben. Dann fällt mir wieder ein, dass meine Synapsen dafür nicht die notwendigen Verknüpfungen haben und bleibe dann voller Freude wieder in meinem Leben.

Ich bin sehr optimistisch, was das neue Jahr angeht. Ich bin mir sicher, dass der Weg, den ich beschreite, weiterhin zahlreiche Kurven und Abzweigungen haben wird, aber es ist der richtige. Es warten noch so viele neue Kontakte, Aufgaben und Herausforderungen auf mich. Es würde mich sehr freuen, den einen oder die andere auf diesem Weg zu treffen und ein Stück gemeinsam zu gehen,

Workshop Nachbereitung: Internationaler Social Business & Knowledge Management Workshop

OLYMPUS DIGITAL CAMERAWie üblich bei meinen Workshops habe ich wieder viel Brownpaper und Stifte im Einsatz gehabt, um den Teilnehmern das Thema Knowledge Management und Social Business näher zu bringen. Es waren spannende 3 Tage, an denen ich meinen Workshop mit verschiedenen Teams mehrfach durchgespielt habe.

OLYMPUS DIGITAL CAMERAEine für mich große Herausforderung war, dass ich eines meiner Rollenspiele auf Englisch durchführte. Wenn ich die abschließenden Fragen richtig verstanden habe, dann haben die Teilnehmer meine Message verstanden.

 

 

100_6896Und zum Abschluss noch die Doku für die Nachwelt erstellen. #HochHinaus

 

GetBlue Workshop – SocBiz Workshop für IBMer & Business Partner

getblue wandermannIch hatte diese Woche das wunderbare Vergnügen einen Workshop im Rahmen der „IBM Software Partner Academy – GetBlue“ in Dortmund durchzuführen. Im letzten Jahr hatte ich noch als Teilnehmer in Hamburg selber daran teilgenommen. Nach dieser Erfahrung habe ich für die Reihe in diesem Jahr vorgeschlagen, dass man doch auch mal ein anderes Format für GetBlue anbieten könnte. Lange hat es nicht gedauert und das OrgaTeam war von meiner Idee überzeugt, wenn nicht sogar begeistert.

Also ging es an die Planung; die Herausforderung war: Kollegen aus dem Vertrieb von der IBM und den Business Partnern in 2 Tagen ins Social Business Leben eintauchen zu lassen. Weg von den unendlich langen Präsentationen, weg vom Lernen 1.0 und hin zum interaktiven Miteinander, zum Selber gestalten, Diskutieren. Am Anfang war es mit den Anmeldungen noch sehr zaghaft und der erste Termin wurde verschoben. Aber es wurde alles gut: Letztendlich waren es fast 30 Teilnehmer dabei, ca. 2/3 Business Partner, 1/3 von der IBM. Was für eine Quote und was für eine Zusammensetzung. Aber sehr gut für den Informationsaustausch und das Netzwerken.

Los ging es mit einer lebendigen Statistik im großen Vorraum: Von ganz oben im Norden der Republik bis ganz aus dem Süden waren die Teilnehmer angereist. Bei der Abfrage, wer wie lange schon in „Lotus“ Umfeld aktiv ist, war ich ein wenig überrascht. Es gab ein paar wenige „Urgesteine“, viele der TN sind jedoch erst seit sehr kurz Zeit in dieser Community.

Im ersten Teil des Workshops gab es einen Einstieg ins Thema. Einige TN arbeiten bereits seit ein paar Jahren im SocBiz Vertrieb, andere sind ganz neu. So wurden alle erstmal auf den gleichen Stand gebracht, wie die aktuellen Entwicklungen im SocBiz gerade verlaufen.

socbizworkshopZwischendurch gab es immer wieder Arbeitsaufträge: Ein Ratespiel, Szenarien entwickeln, ein Unternehmen abbilden usw. Dazwischen gab es immer wieder von mir ein paar Beiträge zu verschiedenen Themen. Natürlich war auch mein Lieblingsthema, dass Erzählen von Erfolgsgeschichten, mit dabei.

Höhepunkt war dann am 2. Tag die Präsentation eines Teams mit den Grafiken von Torsten: Super gemalt (besser: visualisiert), toll präsentiert und eine echt klasse und überzeugende Erfolgsgeschichte dazu erzählt. Was mich daran besonders gefreut hat: Der Workshop wurde als Spielwiese genutzt, um eine andere Form eines Vortrags auszuprobieren. Beim Kunden vor Ort gab es diese Form der Präsentation von Torsten noch nicht. Schade eigentlich. Ich hoffe er traut sich das bald einmal. Ich bin mir sicher, egal wer davor sitzt, dass es ein voller Erfolg wird – auch oder gerade in der trockenen Schlipsträgerwelt. Ich bin überzeugt, die wollen mit tollen Geschichten überzeugt werden, auch wenn sie vordergründig nur Zahlen und Euros und Kosten und Einsparungen hören wollen.

Zur Erholung für die Teilnehmer gab es noch einen Vortrag von mir zum Thema XPages, Social Business und die Notwendigkeit, über neue Anwendungen nachzudenken und diese dann auch gemeinsam mit Unternehmen zu entwickeln.

Gefolgt von einem Minibarcamp! Für mich gehören „Unkonferenzen“ ganz fest zur „SocBiz Einführung“. Wie soll ich die Mitarbeiter eines Unternehmens davon überzeugen, sich aktiv an der Diskussion und dem Informationsaustausch zu beteiligen, wenn ich nur Powerpoint Karaoke (begleitetes Vorlesen) zulasse. Ein paar einführende Worte, einige Erklärungen, denn außer einem TN war noch keiner auf einem Barcamp, und dann ging es los. 5 Themen, 3 gewählt, Leute aufgeteilt und dann 60 Minuten Zeit. OK, kein richtiges Barcamp, nur ein Schnupperkurs. Aber es hat allen viel Spaß gemacht und es wurde in den beiden kleinen Gruppen und in der großen Gruppe rege diskutiert. Der Punkt soll – so die TN – beim nächsten Mal mehr Raum einnehmen.

Der Abschluss gehörte dem Elevator Pitch (der „Abschlusstest“): tatsächlich haben alle mehr oder weniger knackig den „Chef“ im Aufzug von ihrer Idee zu überzeugen können. Keiner hat dazu mehr als die vorgegebenen 1:30 Minute benötigt.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht. Ich möchte mich auch nochmal bei den IBMern (Claudia, Andreas und Janet) bedanken, die mir das Vertrauen geschenkt haben und mich für diesen Workshop eingeladen haben.

 

Social Organization – gemeinsam Arbeiten, Lernen und Weiterentwickeln

Würde mich sehr freuen, den einen oder die andere von Euch auf dem Workshop wiederzusehen. Hintergrund des Workshops ist der Kauf von KeneXa durch die IBM. Daher haben wir uns vom Arbeitskreis entschlossen den Workshop entsprechend thematisch auszurichten. Gemeinsam mit Anja Wittenberger und Prof. Joachim Niemeier werden wir da wieder einen sehr spannenden und interessanten Workshop durchführen. Bereits vor einem Jahr haben wir in dieser Besetzung sehr erfolgreich einen Workshop im Rahmen der DNUG Konferenz durchgeführt.

AK-Workshop: „Social Organization“ – gemeinsam Arbeiten, Lernen und Weiterentwickeln

Einladung: DNUG Arbeitskreise am 5. Juni 2013 als Vorprogramm zur „Social Collaboration 2013″ in Berlin

Konkrete Anwendungsfälle und Best Practices für die Entwicklung zur „Social Organization“:
Die Teilnehmer des AK Workshops setzen sich aktiv mit dem Thema „Social Organization“ auseinander. Es werden gemeinsam Ansätze entwickelt, um im Wettstreit um Unternehmenserfolg, Innovationsführerschaft und Wachstum hochqualifizierte Mitarbeiter zu gewinnen und ihnen ein attraktives Arbeitsumfeld zu bieten. Dabei wird die konkrete Integration von „Social“ in den Arbeitsalltag in den Vordergrund gerückt.

Folgende Fragen werden beantwortet:

  • Warum wird „Social“ zum Wettbewerbsvorteil?
  • Welche Potenziale ergeben sich durch diese Organisationsentwicklung für Unternehmen?
  • Welche Stolpersteine gibt es?
  • Was verändert sich konkret?

Der Workshop wird von Prof. Dr. Joachim Niemeier, Universität Stuttgart, Anja Wittenberger, Communardo Software GmbH und Joachim Haydecker gestaltet.
Beginn: 10:30 Uhr

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Workshopankündigung: Einführung #SocBiz mit Perspektivwechsel

ife-workshopHier eine Info über einen Workshop, den ich beim Institut für Einzelfertiger am 18.2.2013 anbieten werden. Wer Interesse hat meldet sich bitte über das ife an.

Meist wird bei der Einführung von Enterprise 2.0 Software im Unternehmen das Thema von „oben“ herab betrachtet:
Kulturwandel, das Management, Change Management, Organisationsentwicklung usw. In diesem Workshop drehen wir den Spieß um und betrachten die Einführung aus Sicht der betroffenen Personen und ihren Aufgaben bzw. Bereichen im Unternehmen.

Es gibt eine große Gruppe von Software Anwendungen, die von den Mitarbeitern selbstverständlich benutzt werden, da sie Teil ihrer meist täglichen Aufgaben sind: Buchhaltungssoftware, Planungssoftware, Office-Software usw. Hierzu gehört auch die E-Mail. Bei Enterprise 2.0 Software sieht das anders aus. Es ist und bleibt eine Option für den Anwender. Der Mitarbeiter muss immer wieder von neuem überzeugt werden, einen Blogbeitrag zu schreiben oder sein Wissen in einem Wiki abzulegen.

Quelle: ife Workshops

Unser Workshopangebot beim IfE (Institut für Einzelfertiger)

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Wir sind ab sofort beim IfE in die Workshopreihe gelistet. Es freut uns sehr, das wir im Programm des IfE aufgenommen wurden und unsere für diese Branche angepassten Angebote einbringen können.

 

Was ist das IfE (das können die besser selber erklären)

Sind Sie Sondermaschinenbauer? Anlagenbauer? Auftragsfertiger mit konstruktionsbegleitender Fertigung? Im Maschinen-, Apparate-, Werkzeug- oder Formenbau? Innenausbau? Schiff- oder Fahrzeugsonderbau? Mit eigener Konstruktion? Projektfertiger? Generalunternehmer?

Ja. Dann sind Sie hier richtig.

Das ife richtet sich mit seinem Selbstverständnis und seinen Dienstleistungen an Einzelfertiger. Also Auftragsfertiger, die für ihre Kunden spezielle Sonderanfertigungen realisieren. In Losgröße 1 oder 2 oder Kleinserien oder Varianten.

Kein Kundenauftrag gleicht dem Anderen. Kein Ablauf ist der Gleiche. Jeder Auftrag wird konstruktiv begleitet. Nichts ist so beständig wie die Änderung des Kundenauftrages während des Durchlaufs bis nach der Montage.

Einzelfertiger müssen sich – losgelöst von ihrer Branchenausrichtung – gänzlich anderen Herausforderungen stellen als andere Fertigungsarten. Das ife begleitet und unterstützt Einzelfertiger in allen Facetten ihrer Unternehmensentwicklung und -organisation.

Quelle: IfE – Institut für Einzelfertiger

Workshop: Einführungsstrategien Social Business #dnug

IMG_5793Habe gerade auf der EULUC Plattform den Workshop vom vergangenen Montag nachbereitet: letzten Bilder hochgeladen, Vorträge eingestellt, Startseite überarbeitet.

Es war ein sehr interessanter und ertragreicher Tag. Gemeinsam mit Prof. Dr. Joachim Niemeier (Firma centrestage) und Anja Wittenberger (Firma communardo) haben wir mit den Teilnehmern die einzelnen Phasen der Einführung einer Social Business Plattform in Unternehmen bearbeitet.

Der Workshop bestand aus einem sehr guten Vortrag von Rainer Gimbel von der Firma Evonik: Vor welchen Herausforderungen stand das Unternehmen und wie wurde bzw. wird die Einführung gestaltet. Mir hat an diesem Vortrag besonders gefallen, dass Herr Gimbel vor allem Erfolgsgeschichten erzählt hat – kleine und große Anekdoten und gute Beispiele. Das ist und bleibt einfach die interessanteste und beste Form, um die im Raum anwesenden – entweder hier beim Workshop oder zuhause in der Firma – von Social Business zu überzeugen, einzufangen, begeistern usw.

Danach ging es in die einzelnen Arbeitsphasen. Eingeleitet wurden die Caféhaus-Runden jeweils durch kurze Impulsvorträge von Joachim Niemeier (“Enterprise 2.0: Status Quo) und Anja Wittenberger (“Herausforderungen” sowie “Reflexion”). Abgerundet wurden die Phasen durch die Präsentationen der Arbeitsergebnisse und einer Zusammenfassung von Joachim Niemeier.

Die letzte Runde haben wir gemeinsam im Plenum durchgeführt und haben eine Handvoll Themen – u.a. Gamification, Qualifikation, StoryTelling – besprochen und aufgenommen.

Die Teilnehmer finden in der geschützten Community auf der Euluc-Plattform die Ergebnisse des Tages. Meine Kamera war ganz fleißig und die Präsentationen liegen dort auch.

Für mich als Moderator der Veranstaltung war es ein sehr guter Tag: Spannende Vorträge, Abwechslung im Ablauf, viele Beiträge von den Teilnehmers, spannende Diskussionen und sehr gute Ergebnisse. Was will man mehr.

Workshops, Trainings, Schulungen

In der Regel ist das notwendige Wissen, um ein Problem zu lösen, im Unternehmen vorhanden. Die Experten sind da. In meinen Workshops bringe ich diejenigen Zusammen, die die beste Lösung entwickeln können.

Und sollte doch die ein oder andere Information oder benötigtes Wissen fehlen, biete ich Schulungen und Trainings an.

DNUG Workshop zum Enterprise 2.0 Einführungsvorgehen

Sie kennen die Unterschiede zwischen einem IT-Projekt zur Einführung einer „klassischen“ Business Anwendung (z.B. ERP, CRM) und dem Vorhaben, eine Social Business Plattform zu etablieren?

Beim ersten muss angefordert, evaluiert, programmiert, getestet, abgestimmt und nochmal getestet und korrigiert werden. Je nach Aufwand und Komplexität kann dies ein paar Wochen bis hin zu Monaten oder Jahren gehen. Dann wird der Anwender geschult und darf den abgebildeten Prozess in der Anwendung entsprechend abarbeiten.

Bei der Einführung einer Social Business Plattform geht es meist recht schnell vonstatten. Abgesehen von einer u.U. umfangreichen Softwareauswahl im Vorfeld wird die Plattform installiert, an das Benutzerverzeichnis angebunden und schon kann es eigentlich losgehen. Wer schon einmal mit einem Wiki gearbeitet hat, findet sich sehr schnell zurecht und legt los.

Jetzt kommt der zweite Unterschied:

Während unsere erste Anwendung stetig weiter benutzt wird, kommt es beim Wiki oftmals zum Abflauen der Nutzung. Der erste begeisterte Anwender hat seine Ideen verschriftlicht und allen bereitgestellt. Und die anderen? Vielleicht machen sie mit. Vielleicht auch nicht.

  • Wie verändern sich Zusammenarbeitsprozesse von der gemeinsamen Inhaltserstellung bis hin zur transparenten Kommunikation?
  • Welcher Kulturwandel geht mit dem Vorhaben der unternehmensweiten Nutzung einer Social Business Plattform einher?
  • Welchen Herausforderungen müssen sich Führungskräfte bei mehr Transparenz und Selbstorganisation stellen?

Der diesjährige Social Software Workshop am 11. Juni 2012 ab 10:30 Uhr in Dortmund bietet Ihnen die Möglichkeit, gemeinsam mit erfahrenen Experten und Anwendern aus anderen Unternehmen zu arbeiten, Fragen zu stellen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Hierbei werden die Herausforderungen der Einführung von 2.0-Arbeitsweisen und Werkzeugen (Social Business Plattform) in Organisationen diskutiert und konkrete Lösungsansätze für die jeweiligen Projektphasen erarbeitet.

Gestartet wird mit einem Praxisvortrag:

Top down, bottom up oder doch quer durch?

Einführungsstrategien von Social Business Software
Anhand des Einführungsvorgehens bei Evonik werden verschiedene Möglichkeiten der Implementierung ins Unternehmen beleuchtet. Hier gibt es individuelle Chancen, Risiken und Hindernisse, die bewältigt werden müssen.

Danach werden in drei Arbeitsrunden die verschiedenen Phasen der Einführung im Unternehmen bearbeitet. In der Reflexion der Arbeitsergebnisse erfolgt die Sicht auf Best Practises und mögliche Lösungsvorgehen.

Ein Ausblick zum zukünftigen „Weg zur vernetzten Organisation“ rundet die Veranstaltung ab. Wir würden Sie dazu gern begrüßen. Die Teilnahme ist für DNUG Mitglieder gebührenfrei.