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Schlagwort: Internet

Ein kleines Schulprojekt – mit viel Spaß und einfach zu realisieren.

imageUnser Schreibblog zur Fußball-WM!

Gemeinsam mit der Grundschule Heckershausen führe ich gerade mit den beiden dritten Klassen einen WM-Blog durch. Die Kinder schreiben in einem geschützten Blog rund um die aktuelle WM: Berichte über die Spiele, Land und Leute.

Das Projekt findet im Rahmen des Deutsch- bzw. des Sachunterrichts statt und soll die Kids mit dem „Arbeiten“ im Internet vertraut machen. Ursprünglich basierte die Idee auf den Anfang der 90iger Jahre entwickelten Webquests. Mittlerweile gestalten wir das Format offener, experimentieren mehr.

Wichtig für eine erfolgreiche Umsetzung im Unterricht ist, dass der organisatorische Rahmen steht, die Technik funktioniert und vor allem ein spannendes, aktuelles Thema gewählt wird. Als Nebeneffekt beschäftigen wir uns auch mit den Themen Benutzername und Kennwort, Urheberrecht, Recht am eigenen Bild, Mobbing usw.  Alles aktuelle Fragen, auf die unsere Kinder in den nächsten Jahren in der Schule und bei der privaten Nutzung des Internets treffen werden.

IMG_3752Das Konzept zielt nicht nur auf die einseitige und reine Nutzung einer “Internet-Anwendung” ab, sondern soll mehrere Ebenen einschließen. Angefangen haben wir mit dem Erstellen von Mindmaps. Auf großen Papieren oder in Arbeitsmappen haben die Kinder alle wichtigen Informationen über ihr Land, das sie sich am Anfang aussuchen durften, zusammengesucht. Dabei sollten Bücher, Zeitschriften und auch das Internet eingesetzt werden. Artikel aus Wikipedia durften zum Beispiel nicht einfach kopiert und eingefügt werden, sondern mussten entweder umgeschrieben werden (auch das Lernen die Kinder gerade im Unterricht) oder entsprechend als Zitat gekennzeichnet werden.

Das Fußball-Thema wurde gewählt, weil es vor allem für die Jungs von großem Interesse ist, und diese sind meist nicht so die großen Schreiberlinge. Hätten wir ein anderes Thema gewählt, hätten die meisten ihren Pflichtartikel angefertigt und gut so. Bei der WM war das jedoch ganz anders: Teilweise wurden sehr umfangreiche Mindmaps erstellt und einige Kinder haben mehrere Artikel geschrieben. Diese sind zwar meist sehr kurz, entsprechen aber den Anforderungen an das Schreiben der dritten Klassen. Und sie mussten ja auch noch getippt werden. Und für die Nicht-Fußballfans haben mehr Texte über das Land und das Drum-Herum geschrieben – so war für alle Kinder etwas thematisches dabei.

Apropos Tippen! Trotz fehlender Handschrift erkennt man sehr schnell, ob der Beitrag von einem Kind formuliert und getippt wurde oder ob die Eltern oder Wikipedia geholfen haben. Beides soll nur in Ausnahmefällen passieren.

Wir haben hier über die Jahre ein Format entwickelt, mit dem die Kinder spielerisch, einfach, ohne Hemmungen und (große) Hürden an das Schreiben im Internet geführt werden können. Wer mehr darüber erfahren will, kann sich gerne bei mir melden.

Quelle: HNA

Speicher in der Cloud

cloudSo, nachdem nun alle “Großen” mir zusätzlichen Speicherplatz in der Cloud angeboten haben, überleg ich mir mal, was ich so damit machen werde.

Bisher habe ich nur die Dropbox eingesetzt. Das sind einige Dateien und Ordner, die ich nur für mich persönlich im Gebrauch habe, aber immer wieder an verschiedenen Standorten benötige, und einige Ordner, die ich  mit Familie, Freunden und Kunden teile.

Aber was lege ich wohin? Den größten Speicherplatz bietet mir Microsoft (“25 Gbyte”, erhalten die treuen Kunden). Die meisten Nutzer im oben genannten Kreis sind noch bei der Dropbox. Aber wie lange wird es diesen Leichtmatrosen noch geben, wenn die dicken Schiffe sich nun in diesem Markt breit machen. Aber es ist der einzige Dienst, der es mir ermöglicht, die Dateien sinnvoll verschlüsselt abzulegen. Dafür bietet Google mit Google+ und Google Docs eine tolle Integration in seine anderen Dienste. Und da wird sicherlich noch mehr kommen.

Und nicht zu vergessen: IBM Connections hat ja auch eine Dateiablage. Noch nicht ganz so schick. Kommt aber. Und auch da habe ich bereits einige Dateien abgelegt.

Erinnert mich an die Zeit, als Platten eine bestimmte Größe nicht überschreiten durften und man daher kräftig partitionieren musste. Und wenn dann ein Laufwerk zu voll war, hat man den ein oder anderen Bereich verschoben. Aber ich bin mir noch nicht einmal sicher, ob ich diese Angebote intensiv nutzen werde. Außerdem ist das ganze so schrecklich Datei-basiert. Ich habe gar nicht mehr so vieles in Dateiform bzw. es wird immer weniger.

Was passiert in 60 Sekunden im Internet

Die nachfolgende Grafik zeigt, was – geschätzt – so innerhalb von 60 Sekunden im Internet passiert. Da ist richtig was los. Und wem die Zahlen nicht beeindruckend genug sind, der soll das ganze einfach mal auf eine Stunde oder gar einen Tag hoch rechnen.

 

 

 

[via @zoernert und anderen)

 

Gardner Prognosen

Ein Vortrag von Klaus Thomas (Gardner) über die aktuellen und zukünftigen Trends.

1. Multicore
2. Benutzerschnittstellen
3. Virtualisierung
4. Unified Communications
5. Ubiquitous Computing
6. Business Intelligence
7. Web-orientierte Architekturen
8. Web Mashups (!!!)
9. Cloud Computing
10. Social Software/Networking (!!!)