be social

Social [ Business :: Networks :: Learning ]
IT-Analyst [ Social Collaboration :: Talent Management ]

Geburtstagsstatistik 2016 – und ein paar Gedanken zum vergangenen Jahr

Da ist sie – meine Geburtstagsstatistik 2016. Hurra. Und ich dachte schon, das wird nichts mehr. Warum? Ganz einfach: Ich hatte gestern den ganzen Tag Facebook-frei. Wir waren mit der Familie im Frankenland auf einem 70igsten Geburtag und den galt es am Samstag groß zu feiern. Am Sonntag dann noch einen schönen Vormittag und Mittag mit der Großfamilie, dann Autobahn und danach Fußball mit ein wenig grillen und wunderbaren Freunden.

Außerdem tat es mal gut, einen ganzen Tag ohne Facebook zu sein. Bin schon ein ganz schöner Facebook-Junkie.

Nun zur Geburtstagsstatistik:

  • Es sind deutlich mehr Gratulanten geworden! (97 -> 120)
  • Und das, obwohl ich in den vergangenen 12 Monaten viele „entfreundet“ habe, weil sie mir dort drauf gegangen sind, wo sich über 80% der Männer und allen voran unser Bundes-Jogi kratzen.
  • Dafür sind auch viele wunderbare neue Kontakte hinzugekommen. (434 -> 494). Hätte ich so heute morgen nicht erwartet.
  • Facebook bleibt dominant.
  • XING ist tot (#1)!
  • SMS lebt (#1)! Ja, so kann man Statistiken interpretieren
  • Es haben sich Facebook-Freunde gemeldet, von denen ich es nicht erwartet habe. Darüber freue ich mich.
  • Von andere erwarte ich nichts oder wenig. Da bin ich tolerant geworden. Ich versuche gerade auch meinen Jungs klar zu machen, wie weit eine Flugzeugträgerlänge ist, die einem am Allerwertesten vorbeigeht. Das ist aber nicht immer einfach.
  • 8 Personen habe mir in den letzten 5 Jahren durchgängig gratuliert. Ihr seit heute Abend in meinem Nachtgebet dabei. Ihr spürt das dann schon.
  • Meine Geburtstagsstatistik war am Anfang nicht auf so eine lange Laufzeit ausgelegt, ich fummle mich da von Jahr zu Jahr mehr durch. Das gibt irgendwann den Super-Gau.
  • Ich weiß nicht mehr was ich unter „Sonstiges“ eintrage.
  • Ich sollte mal darstellen, wer beim Status „privat“ – „geschäftlich“ oder „beides“ gewechselt ist. Das ist nicht immer so trennscharf.

Jetzt noch ein paar Gedanken zum vergangenen Jahr

  • Das Jahr war privat (nicht familiär) „Scheiße“ (so ein Ausdruck des verstorbenen Götz George – sagen darf man das nicht, aber zitieren). Wird Zeit einen Haken dahinter zu setzen. Denn es ist was tolles Neues daraus entstanden. Dafür bin ich sehr dankbar.
  • Meine Familie ist toll. Einfach nur toll.
  • Es gibt einfach wunderbare Menschen, die mir in diesem Jahr viel Kraft gegeben haben, weil sie so positiv und vieles mehr sind. Wenn man anfängt aufzuzählen, dann vergisst man immer viele. Das wäre nicht fair. Aber ich denke, dass diejenige, die ich meine, wissen, das sie gemeint sind.
  • Und ich habe wunderbare tolle reale Freunde – hier im Dorf, aber auch weit, weit weg.
  • Ich bin jetzt zeitweise Brillenträger.

Beruflich

Beruflich fängt es so langsam an, sich zu wandeln. Langsam, aber sicher. Ich bin da sehr gespannt, wo ich wohl in einem Jahr sein werde.

Die Geburtstagsstatistik 2016

Hier geht es zur Geburtstagsstatistik 2015, 2014, 2013 und 2012

geburtstagsstatistiken 2016 a geburtstagsstatistiken 2016

 

Aufmerksamkeit für Abseits von Bergen und Klöstern #SupportUrmila

Mehr Aufmerksamkeit schaffen!
urmillaGerne schließe ich mich dem Anliegen von Alexander Kluge, Siegfried Lautenbacher und Harald Schirmer an.

 

Zitat:

„Im Dachgeschoss eines Mietshauses in Berlin Kreuzberg hatte Siegfried Lautenbacher vor einiger Zeit eine kleine Runde zusammengescharrt um Susan Gluth, Filmemacherin und Regisseurin von „Urmila“. Gemeinsam mit Harald Schirmer erfuhren wir einiges über das Filmemachen. Und das Anliegen von Susan.

Das gemeinsame Anliegen: Wie schaffen wir es, mehr Aufmerksamkeit für den Film zu bekommen. Und Aufmerksamkeit für das Schicksal der Sklavenmädchen in Nepal, einem Land, das bei vielen Romantikern nur Bilder von hohen Bergen und Klöstern hervorruft.

Christian Henne vom MUNICH DIGITAL INSTITUTE hilft bei der digitalen Kommunikation. Wir alle freuen uns über jeden Unterstützer, jede Unterstützerin.

“Wir nehmen auf Wunsch jeden Supporter auf die hier verlinkte Unterstützerseite, freuen uns aber einfach auch über jeden Share.”

Also, bitte mitmachen, teilen, Hastag #SupportUrmila.“

Flipped Meeting – Umkehrung der Meeting Vorbereitung und Durchführung

Wie laufen Meetings in Unternehmen häufig ab? Irgendjemand verfasst eine Agenda, verschickt diese mit dem Termin, bucht einen Raum, vielleicht Kaffee dazu und dann war es das. Am Tag X kommen die Eingeladenen unvorbereitet zusammen, oftmals gestresst zwischen lauter anderen Terminen oder Aufgaben und sind froh, dass sie es noch rechtzeitig geschafft haben. Das ist für keinen Zufriedenstellend, aber wird so gelebt und ist dem System geschuldet. Eine Alternative dazu ist ein Flipped Meeting – das eingefahrene System der Meetings auf den Kopf stellen.

Der Tag X ist gekommen und es geht los. Der Raum ist meist zu klein und optimiert (sprich vollgestellt), die Tischreihe lang und die Stühle eng an eng – echte Kommunikationsbremsen. Erste Aufgabe – nachdem man seinen der Hierarchie entsprechenden Platz gefunden hat – das Abstimmen der Agenda. Sind alle Punkte aufgeführt? Ist die Reihenfolge korrekt? Zwischendurch noch die Einwürfe, warum Kollege Meier nicht da ist (er hat es nicht geschafft, weil er zu viel zu tun hatte – Stellt sich kurz die Frage: Warum war er dann eingeladen? Ist das Thema nicht wichtig genug? Oder ist es gar nicht schlimm, dass er da ist, da er sowieso nichts beizutragen gehabt hätte?).

Die ersten 15-20 Minuten sind geschafft. Dann wird die Runde darüber informiert, was auf dem letzten Meeting passiert ist. Das letzte Protokoll, das ein Kollege reih um aus der Runde immer schreiben muss (mit der lustigen Bemerkung „Wer schreibt der bleibt“) war sozusagen für die Katz, da es niemand gelesen hat.

Die ersten gehen, da zeitgleich noch ein anderes Meeting ansteht, an dem man unbedingt teilnehmen muss. Diese Zeit des Aufbruchs wird von den Kollegen, die nicht dauernd auf dem Handy spielen oder sich hinter ihrem Notebook-Deckel verstecken, genutzt, um kurz die Nachrichtensituation im Unternehmen, zuhause oder in der Welt zu prüfen.

Dann geht es in die Bullet-Abarbeitungs-Orgie mit Rechtfertigungszwang los: Müller, was haben sie vor zwei Wochen in Projekt X gemacht? Meier, ist nicht da, daher die unvorbereitete Kollegin mit den Zahlen, die sie grad noch schnell zusammengesucht hat. Abschließend Schulze mit seinem Folienkino – viel hilft viel. Dazwischen die lieblos eingestreuten Ph(r)asen, wo der größte Gockel ausgekämpft wird, im Wechsel mit dem immer wieder beliebten Ober-sticht-Unter-Spiel. Für die Kartenfreunde wird die Runde mit einer Runde „Schwarzer-Peter“ aufgelockert. Oder es ist alles Wohlwollend und man ist beliebig lieb zu einander – keiner ist vorbereitet, keinen stört es und Missstände werden als gegeben hingenommen.

Am Ende geht man wieder auseinander, die Zeit ist um, der Protokollant benannt und die noch offenen Punkte sind vertagt. Es ist – kurz gesagt – unsäglich: Jeder ist unzufrieden, aber es wird nichts geändert! Von der Qualität der Ergebnisse ganz abgesehen.

Von Flipped Classroom zum …

In der Lehre gibt es seit geraumer Zeit „Flipped Classrooms“. Das Konzept ist recht einfach: Anstatt in der Vorlesung oder im Unterricht den Stoff zu vermitteln und die Lernenden mit ihren Fragen im Anschluss nach Hause zu schicken, erhalten die Lernende alle Materialien im Vorfeld. Das sind nicht nur die schriftlichen Materialien, denn das gab es so schon immer, sondern auch – wenn vorhanden – Filmmaterial oder eine Videoaufzeichnung des Vortragenden. Diese wurde entweder gezielt im „Studio“-Büro aufgezeichnet oder stammt aus einer vergangenen Veranstaltung.

Die Präsenszeit wird nun genutzt, um Fragestellungen gemeinsam zu bearbeiten, zu diskutieren usw. Das Konzept hat viele Vorteile: Dozenten müssen nicht jedes Semester das gleiche Erzählen; Lernende können sich selber einteilen, wann sie sich mit dem Stoff beschäftigen wollen und die gemeinsam Zeit wird genutzt, um mit dem neu erlernten Stoff zu arbeiten.

… Flipped Meeting

Das gleiche geht auch im Unternehmenskontext. Wäre es nicht hilfreich für alle beteiligten, wenn der Druck und die Unzufriedenheit beseitigt wird und Meetings wieder zu dem werden, wozu es eigentlich Sinn macht: Ein Treffpunkt, um sich persönlich auszutauschen und um gemeinsam an Themen und Herausforderungen zu arbeiten.

Der Weg zum Flipped Meeting:

1. Die Einladung:

Warum wird diese verschickt? Stellen sie das Meeting allen Interessierten zur Verfügung! Was sich nach Beliebigkeit anhört, hat den Zweck, dass diejenigen zum Meeting erscheinen, die etwas dazu beizutragen haben.
Um das zu erreichen, gehört noch viel mehr an Neugestaltung im Unternehmen, um diesen Punkt zum Erfolg zubringen, aber am Ende haben sie die Personen im Meeting, die einen Beitrag liefern wollen.
Haben sie zum Beispiel Angst vor Meeting-Touristen (die es auch so gibt): Dann haben sie bereits an einer ganz anderen Stellen Probleme, die im Meeting nur sichtbar werden!

2. Die Agenda:

Anstatt ein als fertig hinzunehmendes Dokument in Form einer E-Mail oder eines PDF Dokuments zu verschicken wird die Agenda in einem Wiki erstellt.
Das hat den Vorteil, dass alle anderen an dem Vorschlag mitarbeiten können und ihre Ergänzungen hinzufügen können.
Beispiel: Punkt 3 der Agenda kann entfallen, da der Kunde noch nicht reagiert hat. Punkt 5 erhält eine Ergänzung, z.B. den Link zu den aktuellen Infos in der Projektcommunity.
So wird nach und nach die Agenda durch die Teilnehmer optimiert. Im Meeting sind alle auf dem gleichen Stand und haben die relevanten Informationen. Der Punkt „Sonstiges“ – sprich für den Agenda-Ersteller unvorhersehbares – kann entfallen.
Ein weiterer Vorteil ist, man hat sich bereits Tage vor dem Meeting mit der Agenda beschäftigt. Unser Gehirn mag das, denn es hat nun Zeit, sich in einer stillen Ecke damit auseinanderzusetzen.

3. Die Vorbereitung

Wie soll man vernünftig auf einem Meeting argumentieren und diskutieren, wenn man die Inhalte erst in diesem Moment erhält. Das kann nicht funktionieren. Daher wäre es besser wenn diese Materialen bereits im Vorfeld allen zur Verfügung gestellt werden.
Folien an die Agenda hängen ist ein Ansatz, aber bei weitem nicht optimal.
Viel besser ist es, wenn die Informationen, die für das Meeting relevant sind, grundsätzlich transparent und zentral gespeichert werden. Dazu muss bei den meisten Unternehmen die Kommunikations- und der Informationsaustausch verändert werden. Weg vom E-Mail Austausch hin zum gemeinsamen Arbeiten in offenen Communities: ein Ablageort, ein Ort um sich (außerhalb von Meetings) gemeinsam auszutauschen, eine Stelle, an der alle relevanten Informationen zu finden sind (alle im Sinne von „alle“)

projektcommunity

(c) 2016 Joachim Haydecker

Daraus wird ein Flipped Meeting:

  1. Jeder hat Zugriff auf alle Materialien
  2. In der Agenda werden die für das Meeting relevanten Informationen nochmal zusammengefasst oder aufbereitet.
  3. Im Meeting werden nicht mehr die bekannten Informationen ausgetauscht, sondern an den Fragestellungen gearbeitet!

Sie werden merken, bereits nach den ersten Meetings verändert sich die Meetingkultur. Es gibt keine Geheimnisse mehr, es gibt keine Nebenabsprachen mehr, kein – Oh, das habe ich vergessen – und vieles mehr.
Der Blick in den Meetings richtet sich nach vorne, denn es muss nichts aufgearbeitet und abgefragt werden. Keine Rechtfertigungen mehr über Ereignisse, die in der Vergangenheit liegen.

Der Blick kann nach vorne gerichtet werden. Es können die anstehenden Herausforderungen von Anfang an angegangen werden.

4. Das Protokoll:

Häufig noch gepflegt und zum Einsatz gebracht: die ausführlichen Protokolle, die von irgendjemanden in der Runde zeitaufwendig geschrieben und anschließend im E-Mail Ping-Pong abgestimmt werden bis alle glücklich sind. Oder die „Minutes“, die irgendjemand aus der Runde aus den eigenen handschriftlichen Bemerkungen Tage später zusammengeklöppelt hat.
Zwei Alternativen dazu: Das Agenda-Wiki wird live und in Farbe (sprich via Beamer oder Whiteboard) und für alle sichtbar um die Ergebnisse des Meetings ergänzt.
Eine weitere Alternative ist Powerpoint im Einsatz auf einem „Stift-Notebook“. Die vorbereiteten Folien werden durch den Protokollanten mit Notizen versehen. Mit ein wenig Übung und einem entsprechenden Folienaufbau kann man sehr gute Ergebnisse erzielen, die abgespeichert allen sofort zur Verfügung stehen. Gleiches geht auch mit OneNote von Microsoft und anderen Tools. Wichtig ist: Alle sehen das Ergebnis während es erfasst wird.

5. Die Räumlichkeiten:

Weg mit den engen, statischen und unkreativen Bestuhlungen.

„Wer immer gleich eingeengt sitzt hat auch immer die gleichen eingeengten Gedanken.“.

Rein mit den Sofas, Stehtischen, Stehhilfen und anderen Sitzgelegenheiten in jeglicher Form. Wo findet auf Partys der beste Austausch statt: Genau, in der Küche. Richten sie eine großzügige Küchenecke mit Meeting Werkzeugen ein. Bemalen sie ihre Wände mit Lack- und Magnetfarben und stellen sie Visualisierungsmaterialien vielfältiger Art zur Verfügung.
Vergessen sie nicht, dass nur die wenigsten Kollegen sich trauen, einfach einen Stift zu nehmen, um los zu malen und zu skizzieren. Ab und an eine kleine Übungseinheit, wie man mit die Materialen im Raum nutzen kann, zahlt sich aus.

Aktivieren sie die Teilnehmer

Meetings sind was Tolles. Sie dienen dem Austausch, dem miteiander und dem gemeinsamen Arbeiten Herausforderungen und Fragestellungen. Sorgen sie dafür, dass Meetings ihren negativen Charakter verlieren und verlagern. Flipped Meeting ist ein Weg, um Meetings attraktiver und wieder wertvoller zu machen.

Die Umkehrung der Meetingvorbereitung und die offene Form der Durchführung erzeugt eine bessere Meetingkultur. Die Ergebnisse werden schnell sichtbar und erlebbar besser durch eine Umstellung auf Flipped Meeting..

Nun wird sicherlich der eine oder die andere argumentieren, dass man dafür keine Zeit hat. Das sind die, die den Wagen mit den eckigen Rädern hinter sich herziehen und total beschäftigt sind. Lassen sie sie ziehen.

PS: Meetings im allgemeinen und nicht nur Flipped Meeting sind eines meine Lieblingsthemen. 😉

 

Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem HP Business Value Exchange Blog.

 

 

Lehrstück für transparente Kommunikation: Wie aus einer Feder fünf tote Hühner wurden

Das Märchen „Das ist wirklich wahr“ von Hans Christian Andersen hat aktuell leider an großer Aktualität gewonnen. Ein Beispiel, wie wichtig transparente Kommunikation ist – nicht nur im Hühnerstall 😉 .

Wie aus einer Feder 5 tote Hühner wurden!

Wie aus einer Feder 5 tote Hühner wurden!

Die Geschichte beschreibt, wie sich eine kleine und unbedeutsame Begebenheit zu etwas ungeheuerlichem aufbauschen kann, wenn es von Ohr zu Ohr weitergetragen wird und dadurch immer größer und ungeheuerlicher wird. Jede/r weiß bescheid. Alle haben es fast selbst miterlebt. Und wenn sie es nicht selbst miterlebt haben, dann hat die Person, von der sie es gehört haben, es so gut wie selbst miterlebt.

Geschichten sind nicht nur für Kinder!

Für mich ist dieses Märchen ein wunderbarer Einstieg in meine Vorträge über transparente Kommunikation in Unternehmen, Auch wenn ich immer wieder auf großes Unverständnis stoße, wenn ich mit einem Märchen anfange. Das sind Geschichte nur für Kinder. Etwas, was man nur – wenn überhaupt noch – abends am Bett vorliest. Oftmals pädagogisch wertvoll bereinigt von all dem gruseligen Zeug, dass alte Märchen häufig so in sich drin haben: Verbrennen, auffressen, entführen, in den Wald bringen usw.

So übrigens auch auf der letzten Veranstaltung vor ein paar Tagen. Auch da hieß es: Märchen sind doch nur was für Kinder. Nein, sind sie nicht. Wer verlernt hat, Geschichte zu hören, kann auch nicht gut kommunizieren. Gerade in dieser Zeit des Umbruchs durch die Veränderungen in der digitalen Welt ist es sehr wichtig, richtig, wahrhaftig und offen zu kommunizieren. Jede/r im Unternehmen wird für diesen Wandel gebraucht.

Der Wandel braucht transparente Kommunikation!

Vor ein paar Tagen war ich auf der #NextAct eingeladen und wollte dort etwas über Social Networks, Kommunikation, Transparenz usw. erzählen. Leider war mein Platz gänzlich ungeeignet, um dort einen Vortrag zu halten. Die Geräuschkulisse der gesamten Veranstaltung sammelte sich dort. So etwas passiert, nicht schlimm. Holen wir einfach nach.

Bis dahin überbrücken wir die Zeit einfach gemeinsam. Ich habe letzte Woche auf einer langen Zugfahrt das Märchen einfach gezeichnet und mit Texten versehen. So, oder so ähnlich hätte ich die Geschichte erzählt.

Wie man den Karren zum Laufen bringt oder ist Transparente Kommunikation wirklich so schwer?

Projekte kann man sehr gute mit einem alten Karren vergleichen. Die Ausstattung ist meist mangelhaft, der Stand der verfügbaren Technik ist unzureichend, meist gibt es einen Ochsen der den Karren zieht und die Ladefläche lädt ein, allen möglichen Müll in das Projekt bzw. auf dem Karren abzuladen. Fehlt dann noch das konkrete Ziel bzw. die Orientierung wohin der Karren gezogen werden soll, endet das meist in einem unvollendeten und schmerzlichen Chaos. Außer für die Profis, die gelernt haben, in solch desaströsen Strukturen zu überleben. Sie verlassen den Wagen rechtzeitig und übergeben die Rolle des Ochsen an jemanden anderes.

Intransparente Strukturen gedeihen nach wie vor vorzüglich!

Zwei Geschichten sind mir diese Woche über den Weg gelaufen. Beide sind geprägt von veralteten und intransparenten Strukturen in Unternehmen. Sie zeigen sehr deutlich, dass es vielen Mitarbeitern und Managern im Unternehmen weder um das Unternehmen noch den eigenen Produkten noch den Kunden geht, sondern nur darum, die eigene Stellung in einem verworrenen System aus Regeln, Abhängigkeiten, Eitelkeiten und Frustration zu waren.

Ein Freund berichtete von seiner Tätigkeit als externer IT Spezialist in einem sehr großen Unternehmen. Er ist dort in der IT gern gesehen, da er dort eine Lücke füllt, die die eigenen IT Mitarbeiter in diesem Umfang und Qualität nicht liefern können. Dafür holt man sich externe Mitarbeiter.

Externe Mitarbeiter haben den Vorteil, dass sie nicht Teil der Strukturen des Unternehmens sind. Das heißt, sie dienen meist nur ihrem direkten Auftraggeber. Sie sind nicht am Ränkespiel der Hierarchien beteiligt. Sie sorgen durch ihre Arbeit, dass vor allem ihr direkter Auftraggeber nach oben und dem Umfeld innerhalb des Unternehmens gut dasteht. Manchmal geht es tatsächlich einfach nur um die Erfüllung der Aufgabe, aber den „seltenen“ Fall lassen wir hier mal außen vor.

Als externer Mitarbeiter ist zwar die eigene Freiheit größer eigene Entscheidungen zu treffen oftmals größer, aber meist muss man sich eingestehen, dass die Abhängigkeit an den Auftraggeber meist größer ist als gedacht. Positiv gesehen kann man auch sagen, dass externe Berater und Freiberufler ihre Erfüllung darin sehen, ihren Job überragend zu machen und diesen zu erfüllen, um entsprechende Folgeaufträge zu bekommen – Dienstleister im besten Sinne.

Wenn der Schönheits- und Optimierungsfilter defekt ist!

Dieser Freund traf nun auf einer Veranstaltung jemanden aus dem obersten Management. Man kam ins Gespräch und unterhielt sich über vieles. Und hier nun der schwere Fehler: Auch über konkrete Projekte. Ungefiltert und frei jeglicher Eitelkeiten erfuhr der oberste Chef das ein oder andere aus dem täglichen Geschäft. Nichts Schlimmes, keine Boshaftigkeiten, keine Seitenhiebe, sondern einfach nur so wie die aktuelle Sachlage ist.

Daraufhin setzte eine Kettenreaktion ein: Der oberste Manager fragte seinen Ansprechpartner, sprich mit dem Manager eine Ebene tiefer, dass er über dies und jenes doch mehr erfahren möchte. Ach herje. Und dieser rannte die Leiter weiter herunter und schnappte sich seinen untergebenen Manager. Das ging noch 2-3 Stufen so weiter. Bis, ja bis zu meinem lieben Freund.

Anstatt nun Auskunft über die Sachlage zu geben, so wie es ursprünglich der Auftrag war, ging es nur darum, wie es sein könnte, dass er die Berichtskette überspringt und direkt und ungefiltert Informationen an das oberste Management weitergibt?

Kein guter Tag für alle beteiligten.

Es gibt Optimierungsbedarf in der Projektkommunikation!

In einem anderen Gespräch erfuhr ich von einem Projektleiter aus einem Unternehmen deren typische Vorgehensweise in Projekten. Wo es hakt, wo es gut läuft und was man doch endlich anders machen könnte.

3 Männer ziehen KarrenDie Erfahrung zeigt, dass viele Projekte nicht am mangelnden Geld scheitern oder weil das Problem zu komplex ist, sondern an der fehlenden Kommunikation vor, während und vielleicht auch zum Abschluss bzw. danach. Ich selber habe gerade die Kommunikation innerhalb eines Projekts von E-Mail auf die Social Collaboration Plattform umgestellt. Die Flut am unübersichtlichen E-Mail Ping Pong war einfach nicht mehr einzudämmen.

Wir diskutierten eine Weile und irgendwann zeichnete ich das Bild von dem Mann, der einen Wagen mit quadratischen Rädern hinter sich herzieht. Ich zeichnete weiter und malte ein Bild von einem Mann der einen Wagen mit runden Rädern zieht. Das wäre mein Angebot an das Unternehmen. Nicht mehr oder wenig als das Rad neu erfinden und ihnen dabei helfen den Karren, sprich das Projekt einfach nach vorne zu bringen. Selbstverständlich kann man mit großen Aktionen und viel Aufwand auch einen neuen Wagen hinstellen, um in dieser Metapher zu bleiben, aber es geht auch einfacher. Moderne Kommunikationstools, neue Methoden und eine ordentliche Portion Erfahrung gepaart mit gesundem Menschenverstand macht auch einen im täglichen Wahnsinn steckengebliebenes Projekt wieder flott.

Mein Gegenüber schaut mich an, nimmt das Blatt Papier, dreht es um und zeichnet seinen Wagen. Erst wird wieder der Mann als Strichmännchen gezeichnet, dann die Deichsel, der Wagen und Zum Schluss: keine Räder.

So sieht es bei uns aus.

Kaputte Karren sind nach wie vor oft Standard im Jahr 2016

Ich war bei beiden Erzählungen mehr oder weniger Überrascht. Natürlich gibt es nach wie vor viele Missstände in Unternehmen, die daherkommen, dass die Strukturen veraltet, selbstherrlich und das Handel nicht am gemeinsamen Ziel ausgerichtet ist.

Die Nachfrage, was denn das gemeinsam Ziel bei beiden Unternehmen ist, habe ich mir erspart.

 

Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem HP Business Value Exchange Blog.

Surface Book – Schade, dass es so schlecht präsentiert wird

Ich finde das heute auf den Markt kommende Surface Book von Microsoft einzigartig. Ich würde es gerne mein eigen nennen, allerdings ist mein Bausparer nicht so schnell fällig – aus meiner Sicht der wirklich einzige Nachteil.
skizzeKurz gemeckert: Aber das hat Microsoft wohl schon erkannt und bietet noch vor dem Start eine Möglichkeit an, um Geld zu sparen – Altgerät gegen Neugerät mit Bonuszahlung. Da die Altgeräte aber keinen Wert mehr besitzen, heißt das, dass die Käufer mit einem Altgerät etwas geschenkt bekommen und die anderen (Idioten) mehr zahlen müssen. Über diese tolle Idee freut sich die glücktrunkene Marketing Abteilung noch heute. Trotzdem werden sie dadurch nicht mehr verkaufen, das Surface ist einfach zu teuer. Mecker Modus aus.
Denn es geht ja eigentlich darum, dass das Surface Book aus meiner Sicht komplett falsch präsentiert wird und dadurch seine Besonderheit in Vergessenheit gerät.

Surface Book ist neu! Nicht (nur) technisch, sondern von den Möglichkeiten her!

sketchnote - übungenWas mich bei allen Testern, die in den letzten Tagen und Wochen einen Beitrag zum Surface Book veröffentlicht haben, stört, ist die altbackene und gestrige Art ein Gerät vorzustellen: Das Surface Book ist eben mehr ist als nur ein Reiserechner. Anstatt die Vielfalt an Nutzungsformen zu zeigen, arbeiten sich die Autoren an Auflösungen, an der so toll integrierten GPU und den verfügbaen Prozessor und dem Gewicht ab.
Ein aktuelles Beispiel dazu hier auf der Computerwoche.
 
Keiner von den testenden Autoren zeigt wie man mit dem Gerät arbeiten kann.
  • Reisetauglichkeit
    • Was bedeutet es, wenn man in der Bahn sitzt und via Tablett Modus texte lesen kann.
    • Danach stellt man es im Zeltmodus senkrecht hin und schaut sich einen Film an. (Bluetooth Kopfhörer erhöhen den Komfort)
  • Konferenztauglichkeit
    • Man sitzt mit dem Tablett da und kann mit dem Stift und der virtuellen Tastatur mit skizzieren und sich seine Notizen machen.
    • OneNote ist einfach ein grandioses Programm, um alle Informationen zu erfassen – Text, Skizzen, Audio und Video, Attachments. Wenn man Kollegen in sein Notizbuch eingeladen hat, teilt man diese Information ohne jeglichen technischen Aufwand im Team. Die können gleichzeitig mitarbeiten und ihre Gedanken mit hinzufügen.
  • Kundenprojekte
    • Zuhause wird die Powerpoint vorbereitet und dann beim Kunden präsentiert. Während man spricht, können Ideen, Notizen, Änderungen mit dem Stift auf der Präsentation festgehalten werden. Für alle sichtbar! Am Ende wird die Präsentation mit den Notizen abgespeichert und dem Kunden zur Verfügung gestellt. Nie wieder Protokoll schreiben!
  • Ideengenerierung
    • Surface Book aufgeklappt, Stift in die Hand und auf den Knopf gedrückt und schon startet OneNote und man kann die Idee runterskribbeln. Oder schnell was eintippen. Oder eine Sprachnotiz erfassen. Ach ja, ein Video kann man auch aufnehmen und ablegen. Hauptsache es geht nichts verloren.
  • Kinderglück
    • Es gibt tolle Spiele, die man auf dem Monitor mit seinen Fingern spielen kann!
    • Gemeinsam mit den Kindern mal! Es geht, tut nicht weh – probiert es einfach aus.
microsoft surface bookUnd vieles mehr. Das können andere Geräte auch. Das besondere am Surface Book ist wie es das macht!
Das Surface Book ist ein vollwertiger PC, der mobil ist, als Tablett einsetzbar ist und einen tollen Stift hat. Das ist mehr als alle anderen bieten. Das ist soviel, dass man damit sogar ganz anders arbeiten kann.
Das man das nicht alles in einem kurze Trailer zeigen kann, ist OK, Aber nur immer wieder zu zeigen, wie man das Display rein- und rausziehen kann, ist echt traurig. Vielleicht sollte Microsoft den Testern die neue Vielfalt zeigen und die Geräte nicht einfach per Paketversender verschicken. Anscheinend fehlt den meisten Testern die notwendige Phantasie!

Design Thinking zeigt Erfolge bei IBM Produkten

Auf Crisp Research stehen meine Eindrücke von der IBM Connect Konferenz in Orlando Anfang Februar 2016. Design Thinking wird immer mehr ein Teil bei der Entwicklung von Produkten innerhalb der IBM.

Design Thinking zeigt Wirkung

„Neben diesen eher destruktiven Veränderungen hat die IBM einen neuen Weg eingeschlagen, den auch andere große Konzerne vor Jahren genutzt haben: IBM hat die Art und Weise wie man Probleme angeht und wie man als gesamtes Unternehmen Innovativer wird verändert. „Design Thinking“ ist die erfolgsversprechende und etablierte Methode, um bessere Prozesse für die Entwicklung neuer Ideen und Produkte zu entwickeln. Diese neue Denkweise versucht man bei der IBM seit geraumer Zeit ganz tief in die DNA des Unternehmens zu verankern.

Nachdem viele am Anfang der „Design Thinking“ Initiative der IBM geglaubt haben, dass es sich nur um einen Marketing-Gag handelt, zeigen sich nun die ersten greifbaren und verwertbaren Ergebnisse. Den neuen Produktankündigungen der IBM auf ihrer diesjährigen Konferenz Anfang Februar in Orlando sieht man von allen Seiten an, dass die IBM sich gewandelt hat.“

Neue Homepage von IBM Connections - Design Thinking wird sichtbar

Neue Homepage von IBM Connections – Design Thinking wird sichtbar

Konferenz in Kurzform:

  • Notes ist nicht Tod!
    • Wird aber auch nicht wirklich weiterentwickelt (nur noch Updates und Anpassungen, die auch den Domino-Server betreffen)
      • Macht aber nix!
    • Dafür gibt es jetzt Konnektoren für die letzten drei Versionen von Outlook!
    • und ein lauffähiges IBM Vers
  • Dazu eine neue Plattformstrategie:
    • Für den Anwender gibt es jetzt alles integriert unter eine Oberfläche!
    • Admins haben dort eine komplexere Ansammlung von Applikationen!
    • Connections und Verse und Kalender und viele andere Anwendungen, z.B. von Business Partnern, werden zusammengefaßt unter einer Oberfläche
    • Watson macht immer mehr im Hintergrund mit.
  • XPages und Bluemix sollten sich alle Entwickler anschauen.
    • Da gab es tolle Beispiele auf der Konferenz
    • Bluemix in Kurzform: Tools ohne ende, Anwendung in der Cloud, Daten lokal oder in der Cloud  und Watson hilft wo er kann!
  • Wer Produkte entwickelt, sollte sich mit Design Thinking auseinandersetzen.
    • Nicht nur der IBM zu liebe, sondern aus ganze eigenem Interesse.
  • Das wichtigste zum Schluß
    • Das neue Hotel ist von außen häßlich
      • von innen aber OK
      • bis auf die Teppiche – so was von Geschmacklos!
      • dafür hat man unendlich lange Laufwege
    • Essen war sehr gut.
    • Die Party am ersten Abend auch
    • Im Harry Potter Land zeigen die Amis, dass sie tolle Kulissen bauen können
      • Und in Hogwarts habe ich wieder festgestellt, dass ich nicht Achterbahntauglich bin – noch nicht einmal im Ansatz.
      • Zweimal Achterbahn und abschließnd amerikanische Busfahrt geht gar nicht!
      • Aber der Flug durch das Schloss war schon irre!
    • Die Brezel Cookies gab es auch wieder
    • Analysten haben sie bereits am Vortag erhalten, weil
      • a) die meisten Analysten bereits wieder abgereist sind und so noch in den Genuss gekommen sind
      • b) IBM testen wollte, ob Analysten tatsächlich die Klappe halten können, wenn man ihnen ein Geheimnis anvertraut (die Cookies waren der Abschluss-Gag am letzten Konferenztag)
    • Die Poolanalge hat eine Art Safaribecken: Man setzt sich auf einen Schwimmreifen und wird dann durch die Anlage getrieben. Mag ich.

Watson spielerisch kennenlernen

Bin nun wieder zwei Tage zurück aus Orlando und arbeite mich durch meine Notizen von der IBM Connect Konferenz durch. Während ich hier so sitze und meinen Artikel für die Konferenz überarbeite ploppt bei Facebook die Anfrage hoch, ob die Blogparade von Stefan Pfeifer noch läuft: „Watson, übernehmen Sie?! Auf kognitive Funktionen kann nicht verzichtet werden“

Stefan hat aufgerufen, dass man sich Gedanken über die Zukunft macht, die uns die neue Welt mit dem IBM Watson mit sich bringt. Analytics, Cognitive Computing und viele neue Begriffe, die noch schwer verdaulich uns die immer „schlauer“ werdenden Computer der Zukunft oder in vielen Bereichen schon der Gegenwart näher bringen sollen.

Mein Blogbeitrag ist ein Wunsch an die IBM.

Ich habe so viele tolle Entwicklungen auf der Konferenz gesehen, dass ich daraus gerne eine Wunsch an die IBM formulieren möchte. Lasst bitte euren Designer und den Entwicklern mal freien Lauf und entwickelt eine Seite, auf der Kinder die neue Welt von Social, Web-Experience und natürlich Watson erleben dürfen.

node-red-screenshot-sm

Mein erster Vortrag auf der Konferenz war von John Jardin. John entwickelte live eine kleine Anwendung auf Basis von XPages, nodes.js und Node-RED. Dazu mixte er noch ein wenig Twitter und Watson. Heraus kam eine Anwendung, die bestimmte Tweets von Twitter herausfilterte, diese an den Watson Translater übergab und in einer XPage dargestellt wurde. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Die Tweets der Teilnehmer wurde live ins spanische übersetzt und live auf einer eigenen Website angezeigt.

An einer anderen Stelle hatte ich Gelegenheit mich mit einer Mitarbeiterin der Firma VideoBio zu unterhalten. Sie bieten einen Service für HR Abteilungen an. Firmen können ihren potentiellen Bewerbern Fragen schicken, die diese per Webcam aufzeichnen. Watson transkribiert das Video und wertet die Inhalte aus. Die Personalentscheider erhalten das Video, den übertragenen Text und eine qualifizierte Auswertung über den Inhalt. (Details bitte direkt bei der Firma nachfragen).

Kinder haben Fragen und Watson die Antworten

Da bin ich mir sicher. Die beiden genannten Beispiele spuken mir die ganze Zeit im Kopf umher. Ich würde mir wünschen, wenn IBM folgendes Projekt starten würde:

Kinder erhalten eine Oberfläche (mir gefällt das neue Design der Connections Homepage mit ihrer Card-Optik sehr gut), auf der sie sich selber für eine Aufgabenstellung aus der Schule eine Seite aufbauen können.

Hinter den Karten werden verschiedene Aufgabenstellungen, Angebote und so weiter hinterlegt.

  1. Zum Einstieg: Social Bookmarking 
    Alter Hut, aber mit einer integrierten Übersetzungsfunktion und einem Kinderschutzfilter sehr hilfreich. Keine aufwendigen Whitelists mehr, sondern Watson hilft, was zulässig ist und was nicht. (kann der sicher!)
  2. Erstellung kleiner Anwendungen
    Scratch vom MIT ist eine spannende und sehr lehrreiche Anwendung, mit der Kinder programmieren lernen können. Ähnliches ermöglicht Node-RED (vielleicht) auch. Warum nicht hier ein Angebot für Kinder und Jugendliche entwickeln, die auf die vielen verfügbaren Services zugreifen und zum Beispiel „Lernprozesse“ entwickeln und abbilden. .
  3. eine geschützte Collaboration Plattform
    Verschiedene, internationale Schulen schließen sich zusammen und arbeiten gemeinsam an Themen. Ein geschützter Raum in dem Kinder per Video Chat, den „schlauen“ Möglichkeiten von Watson und den Collaboration-Fähigkeiten von Connections kommunizieren und lernen können. Dann müsste nur jemand sich auf die Suche nach Lehrern machen, die das auf sich nehmen.
  4. Watson hilft wo er kann!
    Watson hilft den Kindern Schritt für Schritt die richtigen Fragen zu formulieren, um an die besten Ergebnisse zu kommen.

Dazu IBM Docs, Webconferencing, Aufgaben und Terminplanung und und und.

Das ist alles sehr vage. Aber IBM hat alles, damit Kinder in der Schule mit ganz neuen Möglichkeiten lernen und arbeiten können. Fremde Sprachen verlieren ihren Schrecken. Da alles im Browser läuft oder mobil verfügbar ist, sind die Anforderungen an verfügbare Rechner gering.

IBM könnte in einer Umgebung für Kinder zeigen was sie können. Und ebenso wie in der Welt der Clowns gilt auch hier das Motto: Machst du was für Kinder, musst du richtig gut sein.

Lernen mit Watson!

Lernen mit Watson!

Lernen in Netzwerken

Gemeinsam lernen in Netzwerken mit Profiwerkzeugen – ein Traum. Bereits seit über 20 Jahren mein Thema an der Uni (als Student und als derjenige, der viele Jahre neue Lernkonzepte für die universitäre Ausbildung entwickelt hat) und heute immer noch ab und an in Schulen.

Ich würde sehr gerne mal mit den Design Thinkern der IBM und interessierten Personen – Eltern, Kinder, Lehrer, mal einen Workshop durchführen. Ich bin mir sehr sicher, dass hier eine sehr spielerische, bunte, kreative und moderne Lernumgebung für Kinder herauskommen würde.

Sie würde den Kindern die Zukunft nahe bringen.

Wandel gestalten – ein Weg reicht dazu nicht!

Große Veränderungen stehen an. So ist es überall zu lesen und wenn man in die Unternehmen hinblickt, so sieht man auch dort, dass viel in Bewegung ist und der Wandel unaufhaltsam voranschreitet: Die Cloud ist da. Die Fachbereiche rufen nach modernen Anwendungen und die IT Hersteller – sowohl im Hardware wie auch im Softwarebereich – übertrumpfen sich mit immer neuen Entwicklungen.

Trotzdem herrscht eine große Unsicherheit. Denn wie wird der richtige Weg aussehen? Verkauft man sich nicht zu sehr an den Hersteller, wenn man in dessen Cloud zieht? Wenn die Anforderungen an die Software nicht mehr durch aufwendige Anpassungen, sondern nur noch durch das Verknüpfen von APIs erfolgt – Stichwort Microservices – hat das Folgen auf die zukünftige IT Architektur. Kann man in dieser Welt der Blackboxes überhaupt noch den Durchblick behalten?

Viele Fragen prasseln auf die Entscheider und auch auf die Mitarbeiter ein. Muss das eigene Unternehmen überhaupt handeln und wenn ja wie? Was kommt bei der Digitalen Transformation eigentlich am Ende heraus? Überall heißt es nur, dass alles anders aussehen wird, aber keiner sagt wirklich wie die neue Welt aussehen wird. Vernetzter wird sie sein. Modularer auch, genauso wie sie mobil sein wird. Das ist mittlerweile bekannt.

Aber was das im Einzelnen bedeutet und wie Unternehmen selber bei der Entwicklung teilhaben können, auf diesem weithin unbekannten Weg, bleibt oftmals ein großes Rätsel.

Es wird immer nur ein Weg aufgezeichnet!

Fredmund Malik beschreibt in seinem Buch „Navigieren in Zeiten des Umbruchs“ einen der wichtigsten Fehler, die aktuell gemacht werden. Man kämpft sich weiter durch das Tagessgeschäft und lässt im Verborgenen an einer Digitalisierungsstrategie arbeiten, die den aktuellen Weg ablösen wird.

Fredmund Malik - Navigieren ins Unbekannte

Fredmund Malik – Navigieren ins Unbekannte

Das wird so aber nicht funktionieren. Weder wird man den aktuellen noch den zukünftigen Anforderungen gerecht.

Mindestens 3 Strategien brauchen Unternehmen für den Wandel!

Wer sich auf den Weg der „Digitalen Transformation“ macht, braucht mindestens 3 Strategien:

Strategie Nr. 1: Wie werden die aktuellen Anforderungen bewältigt?
Noch steht die IT mit ihren Servern und den „alten“ Anwendungen im Keller und muss weiter betrieben werden.

Strategie Nr. 2: Wie sieht die Zukunft aus?
Wohin wird sich das eigenen Unternehmen, die IT und das weitere Umfeld entwickeln?

Strategie Nr. 3: Wie schafft man den Übergang von der alten in die neue Welt?
Der Umbruch verschlingt Ressourcen, die beim aktuellen Tagesgeschäft und bei der Entwicklung der neuen Strategie fehlen!

In diesem Umfang gab es bisher kaum eine Umwälzung in der IT Welt. In jedem Unternehmen gab es bereits die große Umstellung von dem System A auf das System B. Das hat oftmals viele Monate gedauert. Viele Kollegen wurden in dieser Zeit geschult, Anwendungen wurden angepasst und Prozesse optimiert.

Der große Unterschied zu den aktuellen Herausforderungen ist, dass der Rahmen gesteckt war und das Unternehmen Gründe hatte, warum der Systemwechsel vollzogen werden musste. Man arbeitete auf ein Ziel hin: In X Monaten mit dem Budget Y das System A abzulösen und B einzuführen.

Jetzt ist es anders. Wer weiß schon, wie die IT Landschaft in 3, 5 oder 10 Jahren aussehen wird? Wer weiß heute schon, welche neuen Geschäftsfelder entstehen werden oder welche neuen Mitbewerber auftauchen.

Bisher bewährte Problemlösungsstrategien helfen nicht mehr weiter. Ansätze vergangener Zeiten versagen, da sie für andere Voraussetzungen entwickelt wurde.

Eines ist jedoch gewiss: Was auch immer sich digitalisieren lassen wird, wird digitalisiert werden. Das Alte wird abgelöst werden. „Nicht weil das Alte schlecht geworden wäre, sondern weil das Neue besser ist“ (Zitat F. Malik).

Diese Erkenntnis im Bewusstsein, müssen sich Unternehmen und ihre Mitarbeiter auf dem Weg machen sich zu überlegen, wie sie die heutigen Anforderungen bewältigen, die ungewisse Zukunft gestalten und den Wandel dahin gestalten. Einen Tipp gibt es bereits jetzt: Transparenz ist ein wichtiger, wenn nicht sogar der elementare Baustein dafür.
Dieser Post entstand in Zusammenarbeit mit dem HP Business Value Exchange Blog.

WOL – Working Out Loud – im ManagerMagazin

In einem Beitrag von „managerSeminare“ ist ein sehr ausführlicher und umfassender Bericht über die von John Stepper entwickelte Methode „Working Out Loud“.Neben einer ausführlichen Erklärung und einigen Erfahrungsberichten findet man im Anhang auch eine sehr detailierte Erklärung, wie die Methode im Einzelnen durchzuführen ist.

wol

WOL in einem Beitrag zum Nachlesen

Wer diesen gerne nachlesen möchte, kann dies auf Slideshare tun:

 

In dem Artikel kommen auch Teilnehmer aus der ersten deutschen Aktivisiten Gruppe zu Wort. Mit Barbara Schmidt und Cornelia Heinke hatte ich das Vergnügen gemeinsam meinen ersten Circle mitzuerleben. Jochen Adler treibt das Thema im deutschen Sprachraum voran.

Letzte Woche gab es ein Treffen der WOL Gruppe in Bad Homburg. Hier mein Bericht „WOL Treffen – Ohne Ziel zum vollen Erfolg!“ dazu.

 

 

Heute im Zug: Malik und Sting


Gerade läuft Desert Rose!

image

Dazu als Lektüre das Buch von Fredmund Malik „Navigieren in Zeiten des Umbruchs“.

image

Mal sehen was der Großmeister der Managementliteratur zur aktuellen Umbruchsphase schreibt.

Microsoft löst Customer Success Managers (CSMs)-Team auf

Es braucht Menschen – intern oder extern – die das Thema in Unternehmen immer wieder anschieben. Wie bei einen Schneeball: Der Rahmen ist der Hang und das Werkzeug ist der Schnee. Der Schnee wird immer wieder geformt und angestoßen. Die ersten gehen schon nach kurzer Zeit kaputt. Dann fängt man wieder an und schickt die nächste Schneekugel auf die Reise. Irgendwann rollen die Kugel weiter und nehmen immer mehr Schnee auf. Erst dann ist es ein Selbstläufer.
  • Wie oft muss das geschehen? Schwer zu sagen!
  • Wie viele man dafür braucht? Das hängt von vielen Faktoren ab!
  • Wann sieht man erste Erfolge? Sobald man darüber spricht!
  • Wann rollt die Kugel von alleine? In 3 Monaten, 12 Tagen und 7 Stunden (hatte keine Lust mehr auf die Debatte).

Vielleicht sollten sich die Social-* Digital-* Enthusiasten überlegen, den Controllern und Zahlen-orientierten Menschen in den Unternehmen mehr Futter zu geben. Das, was die Plattformen in Unternehmen ermöglichen, ist wichtig. Aber es jedem klar zu machen, ist eine Kunst!

emanuelle

WOL Treffen – Ohne Ziel zum vollen Erfolg!

Gestern hatte sich die immer größer werdende Gemeinschaft der WOL Aktivisten bei Microsoft in Bad Homburg getroffen. Vorne weg: Gibt es ja selten, aber diese Runde besteht nur aus netten, engagierten und mitteilungsfreudigen Menschen – einfach eine angenehme und motivierende Runde. Neben einigen Aktivisten vor Ort, virtuell zugeschalteten Einzelaktivisten und einer Truppe der IBM aus Ehningen hat sich noch John Stepper (Deutsche Bank, New York) via Skype virtuell eingefunden. Die Teilnehmer kommen aus großen Unternehmen, z.B. Continental, Bosch, Deutsche Bank, T-Systems, von Softwareherstellern wie IBM und Microsoft sowie aus der Ecke der Social Collaboration/Digital Transformation Berater. 

working-out-loudJohn Stepper ist der „Erfinder“ von WOL. Er hat gestern über seinen Erfahrungen und Erlebnisse der letzten Wochen und Monate berichtet und uns einen Einblick gegeben, wie sich WOL weltweit entwickelt. Der große Charme von „Working out loud“ ist, dass es ein vergleichsweise einfacher, strukturierter und trotzdem offener Ansatz ist, um persönliche Netzwerke in einer virtuellen, verteilten und vernetzten Welt aufzubauen. Es ist kein Hexenwerk, keine Raketenforschung, von der Vorbereitung her einfach, hat wenig bis gar keine Hürden (außer man legt sich die Latte bei der Durchführung selbst zu hoch) und ist in der Durchführung für jeden machbar.

Es ist einfach einfach

Warum betone ich das? Ganz einfach. In der Welt der vielfältigen Methoden und tollen Ansätze, wird meist ein großer Aufwand betrieben. Dadurch werden (oftmals) die Kosten und der Aufwand hochgetrieben und die schnelle und einfache Nutzung erschwert. WOL braucht keine ausgefeilte Technik, es kann ohne und mit Computer (Webkonferenz und Social* Plattform) eingesetzt werden. WOL braucht kein aufwendiges Setup. WOL braucht keine zertifizierten Trainer (auch wenn es sicherlich hilft, wenn es im Unternehmen Kollegen gibt, die sich im Vorfeld damit auseinander gesetzt und sich vorbereitet haben). WOL braucht Engagement und den Willen, sich persönlich weiterentwickeln zu wollen.

Wozu Ziele?

Was war das Ziel dieses Treffens? Keine Ahnung, es gab kein Ziel. Upps, ja, so ist „Working out loud“! In einer Welt, die davon getrieben ist, permanent irgendwelche festen Ziele in einer KPI-geprägten und karriereorientierten Unternehmenswelt zu erreichen, ist das Arbeiten in Netzwerken und WOL ein Gegenpol. Nicht, dass die anwesenden Überzeugungstäter nicht auch etwas erreichen und ihren Job so gut wie möglich machen wollen. Aber sie machen es anders: Sie wollen gemeinsam Ziele erreichen (auch wenn man persönlich erstmal davon nichts hat), ohne Ellenbogen und nicht auf kurzfristigen Erfolg „auf Teufel komm raus“ ausgerichtet.

Es wird gelebt!

Katharina Perschke (Bosch)  und Harald Schirmer (Continental) haben berichtet, wie sie diese neue Methode im Unternehmen einsetzen. Die Unternehmen treiben den Wandel in das Digitale Zeitalter schon seit langem voran. Für die beiden (und ihre Kollegen) die Methode ein wichtiges Element, um die Vernetzung, die Veränderung der eigenen Haltung zum Thema, Ausbildung, Leadership-Training und letztendlich auch die Nutzung der „Social Plattformen“ zu stärken. Nicht aus Selbstzweck, sondern um ihre großen Unternehmen auf dem Weg in die digitale Zukunft weiter fortzuführen.

Barbara Koch von der IBM hilft es, um die aktuellen „Digital“ Themen auch im eigenen Haus voranzutreiben. Bei seinen Kunden nutzt es Ragnar Heil (Microsoft), um von der Technikdiskussion wegzukommen und über die Möglichkeiten zu sprechen, wie in einer vernetzten Welt gearbeitet werden kann. Das versuchen wir Social-Prediger alle! Mit WOL ist es jedoch einfacher, da die Ergebnisse nach einem Circle sehr greifbar, persönlich und somit für (fast) jeden nachvollziehbar sind.

Der Initiator der deutschen „Working out loud“-Gruppe – Jochen Adler von Netmedia – hat eine auf Microsoft Produkten basierte Anwendung gezeigt, um WOL Circle bei ihrer Arbeit zu unterstützen. Außerdem haben wir gezeigt bekommen, wie man WOL mit IBM Connections umsetzen kann.

WOL regt zum Diskurs an!

Viele Diskussionen gab es. Jeder in der Runde hat WOL selbst ausprobiert und erlebt. Fragen wurden beantwortet und neue Ideen entwickelt.

Hat sich das Treffen gelohnt: Auf jeden Fall. In einer überregulierten Welt, in der Unternehmen jeden Vorgang in abgestimmte Prozesse zwängen und jeglicher Freiraum reglementiert wird, gleichzeitig jedoch starke Veränderungen anstehen, die viel Kreativität verlangen um Lösungen zu finden, ist WOL und der Erfahrungsaustausch etwas sehr wichtiges.

 

 

Frederic Laloux – Vortrag bei Schule im Aufbruch

Quelle: Schule im Aufbruch – Vortrag von Frederic Laloux

Der Berater Frederic Laloux, Autor meines aktuellen und absoluten Lieblingsbuches „Reinventing Organizations: Ein Leitfaden zur Gestaltung sinnstiftender Formen der Zusammenarbeit„, hat einen Vortrag mit Auszügen aus seinem Buch gehalten. Ein toller Redner. Ganz ruhig und mit einer sehr angenehmen Stimme hält er seinen Vortrag.

Eingeladen wurde er von den Machern von „Schule im Aufbruch„. Ein Podcast, den man sich anhören kann, wenn man sich für das Buch interessiert oder wenn man einfach nochmal das ein oder andere aus dem Buch nachhören möchte.

Es Pflicht für alle, die einfach mal mit eigenen Ohren hören wollen, das es wunderbare Arbeitsorte und Unternehmen gibt.

Ich hatte das wunderbare Vergnügen, bei der Firma W.L. Gore in Putzbrunn bei München zu lernen und zu arbeiten. Da habe ich viel von dem, was Laloux schreibt, bereits erleben dürfen. Danach ging es inhaltlich aber bergab. Denn ein Studium der Wirtschaftswissenschaften in den 1990iger Jahren war von einer BWL geprägt, die dominiert war von immer größer und größer. Man erinnere sich nur an die Daimler-Chrysler Fusion, die als die ultimative Problemlösung und als das Zukunftsmodell galt. Die Geschichte hat sich anders entwickelt. Oder an den Supereinkäufer Lopez(?), der zu Volkswagen nach Wolfsburg gewechselt ist. Drücken, drücken drücken, Und das wurde auch in der Uni so gelehrt. Dazu noch die Refa-Optimierer, die damals auch ganz vorne in der Gunst standen.

Wenn ich daran zurückdenke: einfach nur furchtbar. Eine kleine Ausnahme gab es, da es in Kassel noch einige Überbleibsel der 1970iger/80iger Jahre der sogenannten selbstorganisierten Läden gab. Es davon sehr viele, aber nur wenige haben überlebt. Ein Prof. an der Uni Kassel hat sich damit beschäftigt und eine entsprechende Lehrveranstaltung angeboten. Rückblickend wahrscheinlich die einzige BWL Veranstaltung, die mir etwas gebracht hat.

Aber jetzt den Podcast genießen.

 

 

Vortrag auf der crisp perspective 2015

Quelle: Crisp Perspective Videos

Karikatur_Schwert_J.HaydeckerVergangenen November hatten wir von Crisp Research unsere erste eigene Konferenz unter dem Name „crisp perspective 2015“ durchgeführt. Für uns war es ein voller Erfolg und auch die Besucher waren sehr zufrieden – so zumindest die zahlreichen Rückmeldungen, die wir erhalten haben.

Über den ganzen Tag hinweg hatten verschiedenen Vorträge, die unsere Research Themen abdecken. Aber nicht nur die eigenen Analysten waren auf der Bühne, sondern auch unsere Kunden – Hersteller und Anwenderunternehmen.

Zwischendurch und anschließend auf der Dachterrasse gab es einen regen Austausch zwischen den Teilnehmern.

Die ersten Ideen und Gedankenspiele für die nun diesjährige crisp perspective laufen bereits. Sogar die ersten Anmeldungen von Unternehmen bzw. Gespräche darüber, die sich mit uns zusammen auf der Bühne präsentieren wollen, gibt es bereits.

Die obere Sketchnote wurde für jeden Vortrag an diesem Tag angefertigt. Ich bin ein großer Fan von dieser Art der Dokumentation von Vorträgen. Für mich ist auch nach nun mehreren Wochen eine gute Gedankenstütze. So werde ich mich auch in diesem Jahr wieder dran setzen und das zeichnen üben, üben, üben und nochmals üben! (Es ist keine Kunst, sondern Technik -> können wir es alle lernen. Vielleicht nicht so schön und professionell wie unser Zeichner oben, aber für die eigenen Arbeit und Erinnerung an vergangene Vorträge und Diskussion reicht es allemal.)

Anbei noch mein Vortrag, den ich als krönenden Abschluss am Ende der Veranstaltung halten durfte. Es ging natürlich um das Social Thema, Digitalisierung, ein Best Practice Beispiel einer erfolgreichen Umsetzung von Social Business in einem Unternehmen (Min: 5:30) und ein paar Einschätzungen über kommenden Marktveränderungen (Stichwort: Facebook at Work).

 

Start ins neue Jahr

Es wartet ein Jahr voller neuer Eindrücke, Reisen, Gespräche, Geschichten, Workshops, kreativen Einfällen, Projekte, interessanter Menschen und die etwas schwierigeren Phasen dazwischen.

image