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Schlagwort: iPad

iPad – Was macht man eigentlich damit?

So richtig kann ich die Frage noch nicht beantworten. Seit letzter Woche besitze ich nun so ein Ding und weiß noch nicht so richtig, was man damit machen kann und was nicht. Ich nutze es recht häufig, um damit E-Mails und Nachrichten zu lesen (Herr Köhler gab mir gestern genügend Lesestoff).

Daher an dieser Stelle erstmal ein paar Eindrücke:

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+ Ich habe es bereits ein paar Mal bei meinen Kunden mit dabei gehabt und da ist es gut nutzbar. Kleine Runde am Tisch, man legt das iPad hin, öffnet die entsprechende Anwendung – meist den Safaribrowser – und alle können einen Blick darauf werfen. Das iPad kann dabei gedreht und von jedem am Tisch bedient werden. Geht so nicht mit einem Notebook.

+ Die Bildqualität ist super. Sowohl zum Lesen von Texten wie auch die Videoqualität. Das macht einfach Spaß. Jetzt kann man endlich morgens in der Bahn mehrere Zeitungen lesen.

+ Online auf Dateien zugreifen mit Quickr oder mit Dropbox geht sehr schnell und einfach.

+ Ein Buch oder eine Zeitung zu lesen macht Spaß und geht sehr gut. Manche Verlage, wie z.B. Focus, bieten eine sehr schöne App, mit der man sich die Inhalte ansehen kann. Aber auch auf gut gemachten Webseiten kann man Texte sehr gut lesen. WArum eigentlich eine eigene App entwickeln, wenn man das gleiche auch mit einer guten Webseite erreichen kann (und dann auch noch andere Leser erreichen kann)

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– So intuitiv, wie alle sagen, finde ich es nicht. Natürlich geht vieles sehr einfach, aber markieren und kopieren ist für mich noch ein große Herausforderung

– E-Mails löschen – bisher habe ich noch nicht herausgefunden, wie ich mehrere E-Mails auf einmal lösche. Alle ansehen und einzeln löschen finde ich sehr umständlich

– Multitasking – Habe eben den GPS Tracker auf dem Weg von zuhause ins Büro eingeschaltet. Der Funktioniert aber nur wenn er auch läuft. D.h. man kann in dieser Zeit keine E-Mails bearbeiten und auch nicht die Zeitung lesen.

– Ich bin davon ausgegangen, dass das Bedienkonzept einheitlich ist. Pustekuchen. In der App iBooks blättert man schön mit dem Finger, wie in einem richtigen Buch, aber im Kalender müssen meine dicken Finger so einen kleinen Pfeil treffen. Obwohl das Layout des Kalenders dem eines realen Buchkalenders nachempfunden wurde. Solche Beispiele gibt es mehrere.

– die Integration der Anwendungen läßt zu wünschen übrig. Die Anwendungen können i.d.R. nur eine URL im Safaribrowser öffnen, das war es schon an Integration. Aber eine Mail in einen Kalendereintrag umzuwandeln hat sich mir bisher noch nicht erschlossen. Apps sind aus meiner Sicht sehr verschlossen und unkommunikativ mit ihren vermeintlichen Anwendungspartnern.

– Flash und Videoformate: Die sollen endlich ihren Kleinkrieg beenden. Einige Videos konnte ich mir nicht ansehen, da der iPad diese nicht darstellen kann – und das sind nicht nur Flash-Filme. Das nervt.