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Nutzung von Facebook, Twitter und Google+

vowe dot net :: Google+ has made Facebook, Path, Whatsapp and Kik redundant.

In dem oben verlinkten Beitrag beschreibt Volker Weber seinen „Umzug“ nach Google+. Vieles von dem, was er in der Vergangenheit benutzt hat, hat er beiseite gelegt und nutzt jetzt hauptsächlich Google+.

Soweit  bin ich noch nicht. Und ob es soweit kommt wie bei Volker, ich denke nicht.

Warum ich noch bei Facebook bin?

  • Ich habe mittlerweile sehr viele Facebook-Freunde. Diese setzen sich im realen Leben zusammen aus Familie, Freunde, mir unbekannte Personen, Personen die ich kenne (aber sie mich nicht) und Unternehmen
  • Ich bin interessiert an dem, was Freunde posten. Nicht an allem, aber doch an vielem.
  • Ich habe viele „Freunde“, die mich mit Informationen versorgen, die ich bei meiner täglichen Arbeit benötige. Anstatt RSS-Feeds lese ich meinen Facebook-Stream.
  • Ich finde Facebook nicht so altbacken wie von vielen beschrieben. Mir fehlen vor allem die Tasten „J“ und „K“ (nächster/vorheriger Beitrag)
  • Es ist einfach meine Inhalte mitzuteilen. Ich benutze direkte Einträge für eher private Einträge und meinen Blog mit Schnittstelle zu Facebook für das nicht-private.
  • Facebook-Beiträge mögen kurz sein, aber es ist übersichtlich. und wenn ein Beitrag länger ist, wechsle ich zum entsprechenden Beitrag.

Warum ich bei Google+ bin?

  • Folge der Karawane
  • Es gibt dort viele Dinge, die sehr gut integriert sind, auch wenn ich sie noch nicht wirklich nutze, wie z.B. Hangouts
  • Google hat mittlerweile ein Angebot an Diensten, dass ich sehr beeindruckend finde, aber auch beängstigend.
  • Kreise sind im Prinzip gut, aber ich nutze sie nicht.
  • Die Beiträge sind länger und oftmals gehaltvoller und die Diskussionen intensiver. Daher sehe ich in Google+ auch eher eine Konkurrenz zu Blogs.
Warum ich bei Twitter bin?
  • Seit geraumer Zeit nutze ich es viel intensiver und finde immer mehr gefallen daran.
  • Ich finde dort zu meinen Themen jeden Tag neue Beiträge, die für mich wichtig sind.
  • Es ist schnell und einfach. Ich befürchte nur, dass Twitter im Wettkampf mit den anderen hier nachlegen wird und das Ganze verschlimmbessern wird. Die Funktionen werden zunehmen und damit wird das „Schiff“ Twitter dicker und unhandlicher.
Bei Google+ fehlt mir noch die Schnittstelle zu meinem Blog. Ja, das möchte ich gerne haben. Mein Blog ist meine zentrale Stelle, um mich mitzuteilen. Sie wird es auch bleiben, denn der Blog und seine Inhalte gehört mir. In einigen Bereiche finde ich die den Aufbau von Google+ unübersichtlich. Ich muss die Kommentare erst aufklappen, scrollen usw. Da finde ich Blogs, die alles auf einer Seite anzeigen viel besser; wenn das Layout stimmt.
Spiele finde ich hier wie dort nicht wirklich wichtig. Meine intensive Farmville Phase ist durch. Ich weiß nicht was aus meinem Acker geworden ist. Vorhin habe ich bei Google+ Angry Birds gespielt und war besser als als Mark Zuckerberg. Das reicht mir.
Ich beobachte noch immer mit Spannung, wer sich wohin bewegt. Manche bewegen sich auch gar nicht mehr und tauchen weder hier noch dort mehr auf. Ein neuer großer Player ist im Moment nicht in Sicht. Wird Microsoft auf diesen Zug springen? Er ist lukrativ. Apple mit seinem Social Network für iTunes pingt irgendwie nicht mehr richtig. Ich denke hier wird Apple nochmal nachlegen. Und IBM konzentriert sich voll und ganz auf Firmenkunden. Und ob ein kleinere, noch unbekannter Player hier noch mit einsteigen kann? Ich denke nicht.

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