Gestern fand im Ständehaus in Kassel die Preisverleihung der diesjährigen Gewinner des Gründerwettbewerbs statt. Promotion Nordhessen hat eingeladen und es war ein sehr unterhaltsamer Abend. Nach den obligatorischen Reden, u.a. durch den hess. Wirtschaftsminister Posch, wurden die einzelnen Preise verliehen. In diesem Jahr gab es 41 eingereichte Business Pläne. 7 davon haben einen Preis erhalten.
Neugegründete Unternehmen wie auch Unternehmen, die schon über das vergangenen Jahr hinaus bestehen, konnten sich gestern mit einem Stand präsentieren. Auch wir wurden eingeladen und haben uns dort mit einem kleinen Stand präsentieren können.
Dienstleister haben es im Vergleich zu produzierenden Unternehmen eher schwer sich im Wettbewerb wie auch bei der Ausstellung gestern entsprechend zu positionieren. Soweit ich in Erfahrung gebracht habe, gehörte in den 12 Wettbewerbsjahren kein reiner Dienstleister zu den Preisträgern. Schade eigentlich. Die Gründe sind, auch laut einiger Wettbewerbs-Coaches, nicht ganz ersichtlich.
Nach der Preisverleihung wurde das Buffet eröffnet und man hatte ausreichend Gelegenheit sich mit vielen Besuchern zu unterhalten. Nachdem der größte Hunger gestillt war, haben sich viele der Besucher auf den Weg gemacht und haben sich die verschiedenen Unternehmen angesehen. Neben einigen rein informativen Gesprächen über unser Angebot, gab es auch eine Handvoll konkreter Anfragen.
Als kleines Dankeschön gab es – Dank Katharina – selbstgemachte Lebkuchen mit der Webadresse darauf. Die Idee war in so fern sehr gut, da einer der Preisträger gestern ein Unternehmen ist, dass sich darauf spezialisiert hat, individuelle Lebkuchen für ihre Kunden herzustellen. Wir mussten zwar häufiger erklären, dass wir nicht die Lebkuchen-Firma sind, aber sie gingen trotzdem sehr gut weg. Waren auch sehr lecker. Und dazu gab es noch das “Social Business im Taschenformat”.
Leider lief der Business Plan Wettbewerb im vergangenen Frühjahr/Sommer bereits und so konnten wir unseren nicht mehr einreichen. Und mit einem halbfertigen wollte wir uns dort auch nicht präsentieren. Vielleicht, so es denn den Wettbewerb wieder geben sollte, im kommenden Jahr. Allerdings sollte dann auch in Aussicht gestellt werden, dass Dienstleister eine reelle Chance haben. Vielleicht wäre das ja auch ein Schwerpunktthema für das kommenden Jahr.