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Zahlen und Statistiken in Vorträgen

Wollte meinen Beitrag nicht in der weiten Welt von Facebook untergehen sehen.Denn jedesmal wenn ich einen Vortrag vorbereite, macht mir dieser Part meines Vortrags am meisten Bauchschmerzen. Denn ich persönlich kann mit dieser Art von Zahlen immer sehr wenig anfangen: 17% mehr x ::: 33% besser im Vergleich zum Vorjahr ::: Der ROI liegt bei 178 oder bei 718, je nachdem was sie wünschen ::: Jeder 2. macht es bereits (außer die hier anwesenden, aber außerhalb dieses Raumes stimmt das, ganz ehrlich) ::: usw.

Mein (leicht überarbeiteter – ich bin der Urheber, ich darf das) Kommentar bezieht sich auf einen Beitrag von Mirko Lange. Er startete eine Diskussion über seine Schwierigkeit, manche Studien zu interpretieren bzw. einfach nur zu verstehen.

„Habe lernen müssen, dass solche Zahlen in Vorträgen ganz, ganz, also wirklich ganz wichtig sind. Es gibt immer einen gewissen Anteil an Zuhörern, die das als geistige Nahrung aufnehmen und glücklich darüber sind. Daher sind wir [Vortragenden und Präsentatoren] dankbar, dass es jemanden gibt, der uns die Zahlen zusammensucht, aufbereitet und uns anderen, den nicht Zahlengetriebenen, zur Verfügung stellt.

Problematisch wird es nur, wenn sie jemand hinterfragt. Aber da kann man auchmal spontan den Kaffee umschütten und anschließend weitermachen.“

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