be social

Social [ Business :: Networks :: Learning ]
IT-Analyst [ Social Collaboration :: Talent Management ]

Die Datenflut steigt schneller und schneller

clip_image002Datenspeicher ist teuer, teuer, teuer? Oder lohnt es sich nicht mehr darüber zu sprechen bei den billigen Speicherpreisen? In Zeiten von beliebig vielen Cloud Angeboten und Speichermedien, die nur noch wenige Cent pro gespeicherten Gigabyte kosten, könnte man meinen, Plattenplatz ist eine beliebig vermehrbare Größe.

Betrachtet man nur die eine Seite, wäre alles kein Problem und wir könnten unsere Anwender weiterhin beliebig viel Speicher zur Verfügung stellen. Aber es gibt auch die andere Seite. Die Wachstumsrate beim Speicherverbrauch liegt bei über 20% jährlich. Gleichzeitig erhalten die CIOs aber nicht mehr Geld für neue Speichermedien. Dazu kommen noch die Kosten für die Archivierung, für die Verwaltung und die Sicherheit. Je mehr Daten gespeichert werden, umso größer wird der damit verbundene Aufwand. Außerdem wird die Abhängigkeit der Unternehmen von den gespeicherten Daten immer größer und das Handling komplexer.

Datensparsamkeit bleibt weiterhin ein wichtiges Thema

Aber wie kann man dagegen angehen? Zuerst muss man sehen, dass das Problem – wie so oft – kein rein technisches Problem ist. Auch die Administratoren, die Anwendungsentwickler, die Entscheider, die IT-Hersteller und natürlich die Anwender müssen immer wieder das Thema in den Vordergrund rücken und aktiv an der Vermeidung unnötiger Datenberge arbeiten.

  • Die Mailbox bleibt der Datenmüllberg des kleinen Mannes.
    Sie dient der persönlichen Archivierung, wird für Projektmanagementaufgaben eingesetzt, enthält die wichtigsten Präsentationen der vergangenen Jahre usw. Schnell erhöhen Admins die Quota, schließlich führt jeder Anwender wichtige Argumente dafür in beliebiger Vielfalt auf. Das gleiche gilt auch für Fileserver und alle anderen Speicherorte für Anwender.
  • Weiterhin müssen Unternehmen in Technologien zur Komprimierung, Datendeduplizierung und Vermeidung von Redundanzen bei der Speicherung und bei der Anwendungsentwicklung investieren.
  • Noch trauen sich viele Unternehmen nicht den Schritt in die Cloud zu gehen. Aber gerade beim Thema Archivierung können hier große Einsparungen bei den Aufwänden erzielt werden.
  • Neben der Menge werden auch die Orte für die Speicherung immer vielfältiger und zahlreicher. Würde es dabei nicht oftmals um Informationen mit einem hohen Wert für das Unternehmen gehen, könnte man sie außer Acht lassen. Deswegen gehören mobile Geräte jeglicher Art in die neuen Speicherkonzepte

Vor 25 Jahren war der Kauf einer 600 MB Platte eine große Investition und jeweiligen Leiter der Datenverarbeitungsabteilung mussten sich dafür rechtfertigen. Woher sollten die Unmengen an Daten kommen, um diese Investition zu rechtfertigen. Das war das letzte Mal der Fall. Danach waren immer genügend Daten da.

Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit Symantec.

Kommentar verfassen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.