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Ed Brill präsentiert IBM Notes & Domino Social Edition

Ed Brill präsentierte eben die kommende Version von Notes und Domino 9 Social Edition.

Was fällt einem als erstes auf: Es ist weiterhin Notes. Obwohl die Oberfläche in vielen Bereichen modernisiert wurde, werden sich auch altgediente Notes-Anwender sehr schnell zurecht finden. Das hält den Schulungsaufwand in Grenzen. Trotzdem wirkt das Layout frischer und moderner. IBM versucht den Spagat zwischen angesammelter Altlast und dem Schritt hin zu einem modernen Client.

Das wichtigste neue Merkmal, neben den üblichen kleinen Verbesserungen in Mail, Kalender und Adressen, ist die Integration der “Embedded Experience”. Connections 4 Anwender haben diese Erfahrung bereits gemacht. Es ist (hoffentlich) in beiden Produkten die gleiche Technologie, die sich dahinter verbirgt.

Nachdem die neuen Funktionen des Notes-Clients vorgestellt wurden, wechselte die Vorführung zur neuen iNotes Version. Wie es sich bereits in der Vergangenheit abgezeichnet hat, nähern sich die beiden Versionen (Browser und Desktop) immer mehr an. Durch die Verwendung von CSS  und HTML5 läßt sich iNotes wie ein “normaler” Desktop Client bedienen. Die Beta kann auf Greenhouse getestet werden. Passend dazu gab es noch einen schnellen Einblick in das neue Notes-Plugin für den Internet Explorer und Firefox Browser. Die Integration des Plugins in den Browser geht soweit, dass Notes-Links automatisch das Plugin und die darin enthaltene Datenbank startet.

Wieder ist IBM ein Schritt näher gekommen, um die Anwender weg vom fetten Notes Client hin zum Browser zu bekommen: XPages für neue und alte Anwendungen, iNotes, das Browser PlugIn usw.

Auf einer der ersten Folie zeigte Ed Brill auch, was IBM mit Social Business meint: Integration der verschiedenen Welten. Ich sehe hier IBM auf dem richtigen Weg. Sie bieten die Werkzeuge, um die verschiedenen Plattformen (Services) zu neuen Anwendungen zu verknüpfen. Ein Wiki ist ein Wiki ist ein Wiki. Mehr nicht und oftmals ausreichend. Wenn man aber nun diese Informationen mit weiteren Daten aus anderen Anwendungen verknüpft, dann können daraus sehr leistungsstarke neue Anwendungen entstehen, die für das jeweilige Unternehmen einen Mehrwert generieren.

 

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