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Schlagwort: android

YotaPhone – 2 Displays in einem Smartphone

Das wird eine große Herausforderung für die Jugend von heute: Sie müssen auf zwei Seiten die ach so beliebte Spinnennetz-App draufhauen.

Mir gefällt das Konzept, dass man beiden Seiten mit unterschiedlichen Displays nutzen kann. Auf der Vorderseite ein normales Display wie man sie von aktuellen Smartphones her kennt, auf der Rückseite kommt ein Graustufen electronic Paper zum Einsatz. Diese Rückseite zeigt permanent die vom Anwender ausgewählten wichtigsten Informationen an. Darüberhinaus verbraucht dieses Display extrem wenig Energie und kann daher auch über einen langen Zeitraum genutzt werden. Im Video wird ein Barcode angezeigt, wie er bei den Bahntickets zum Einsatz kommt. Einfach den Barcode auf den Bildschirm auf der Rückseite verschieben, Handy auf den Tisch legen und wenn die Fahrkarten kontrolliert werden einfach das Gerät hinhalten zum Abscannen.

Einige weitere sehr schöne, praktische und relevante Beispiele aus dem täglichen Leben kann man sich im Video auf der Website ansehen.

Den Preis finde ich etwas hoch, aber der wird sich sicherlich tiefer einpendeln. Außerdem würde ich mir das Gerät etwas größer wünschen – z.B. 5,5 oder 6 Zoll. Gerade beim Lesen ist der etwas größere Bildschirm sinnvoll, ansonsten muss man zu oft umblättern. Ach ja, einen Stift zum Markieren und Malen fände ich auch ganz praktisch.

Yotaphone

[via vowe]

The Old-Mobile Style – alt aber gut!!!

Aber was heißt denn schon alt im Internet-Zeitalter. Es geht hier um einen Computer, der 1,5 Jahre alt ist, aber einfach nicht mehr Hipp ist.

So kurz vor Weihnachten, wenn die Unternehmen ihre (Konsumer-)Produkte auf dem Markt schmeißen und die dazu passenden Käufer sich stundenlang überlegen, wem sie ihr Geld anvertrauen, fange ich manchmal an mich zu wundern. Ich wundere mich über die Argumente, die ausgetauscht werden: Nur Android oder iPhone geht, das andere ist auf jeden Fall Schrott – ohne Feature x geht gar nix – usw. Auch über einige der Produkte wundere ich mich, die zwar neu sind und z.B. extremst mobil sind (dafür aber auch eine Kabeltrommel bräuchten, damit man mit dem Gerät aus dem Haus bis über den Hof kommt) oder aber eine tolle neue Eingabeschnittstelle haben, dafür aber auch nur diese. Oder nur mit Formaten auskommen, die eine grundsätzliche Nutzung in allen Lebenslagen unmöglich macht.

Auch ich überlege immer mal wieder, ob ich mir noch so ein Teil – welcher Art auch immer – zulege. Vor ein paar Wochen schaffte es ein Nexus 7 in unseren Haushalt. Es ist vor allem ein Zusatzgerät. Ein Gerät zum Mail lesen-Facebook kommentieren-Newsanzeiger mit integrierter Spielekonsole. Aber auch nicht viel mehr. OK, ich nutze noch die Kalender-App. Dazu ein Sissy-Phone, dass ich zum Mail lesen-facebook kommentieren-News anzeigen und zum Spielen verwende. Dazu gesellt sich auch hier noch der Kalender und ganz selten (im Vergleich zu den anderen Apps) das integrierte Telefon. OK, hauptsächlich benutze ich das iPhone, um schnelle Fotos zu machen.

Es gibt so viele tolle neue Geräte und Betriebssysteme auf dem Markt. Bei Windows 8 kommt da gerade eine große Welle auf uns zu – da bin ich mal gespannt, die Androiden vervielfältigen sich auch immer weiter und nur bei Apple diskutiert man, ob das Display 0,89% (oder so ähnlich) größer wird in der nächsten Version und ob der Versionsnummer wieder nur ein Buchstabe angehängt wird. Aber irgendwie fehlt den Geräten immer wieder etwas, was es bereits gab. Meist sind es Funktionen, die ich auch gerne nutzen würde.

Dann schaue ich mir das Rechengerät vor meiner Nase an. Dann denke ich mir, bis auf Fotos machen (geht im Prinzip auch) und telefonieren kann das Ding eigentlich alles was ich brauche: Eingabe via Maus, Trackpoint, Mausfläche (wie heißt die schwarze Fläche vor der Tastatur), eine vollwertige Tastatur mit Hub und klick, Stift und meine Finger – dazu externe Geräte wie die Powerpoint-Weiter-Klicker oder auch ein Grafiktablett.

Software soviel ich will, denn es ist (fast) alles für dieses Stück Hardware vorhanden: Office von Microsoft, Openoffice u.a., Browser aller Hersteller, alle Arten von Spielen, im Kontext eines Unternehmens ist es genauso einsetzbar wie zuhause, Linux kann ich sogar gleichzeitig nutzen. Apps gibt es jetzt auch und es werden immer mehr. Das Problem mit den Formaten gibt es manchmal, kann aber meistens gelöst werden (mal besser, mal schlechter, aber es geht).

Ich kann zuhause oder im Büro mit Netzwerkkabel oder W-Lan arbeiten und im Zug mobil mit dem Telekom-Hotspot oder mit der integrierten SIM-Karte. Wenn ich den Monitor drehe und nach hinten klappe, dann kann ich es als „Tablett“ benutzen, was ich vor allem auf Konferenzen zusammen mit OneNote sehr gerne tue. Und Strom kann es auch ausreichend lang speichern, obwohl es manchmal schon sehr hungrig ist. Außerdem kann ich USB-Sticks und Speicherkarten in den entsprechenden Slot stecken. Eine externe Festplatte oder ein Brenner kann auch eingesetzt werden. Ja, es ist ein wenig schwerer, dafür griffig und stabil.

Ja, Windows 8 für PC/Notebooks mag noch nicht ganz fertig sein und wahrscheinlich wird erst Windows 9 das ultimative Touch-Feeling durch alle Programme hindurch haben. Ich habe mich jedoch an diese beiden Welten innerhalb eines Betriebssystems sehr schnell gewöhnt: Meistens arbeite ich weiter im klassischen Windows (hoffentlich schaltet Microsoft den Start-Button wieder frei – garantiert ein toller Vorschlag von irgendeinem Marketing-Fuzzy das Ding weg zu machen ). Immer häufiger wechsle ich in den App-Modus. Da gibt es einige Apps, die sich sehr gut bedienen lassen oder auch richtig Spaß machen (Freshpaint, Kindle, Skype usw.). Außerdem muss man bereit sein, in der gewohnten Windows Welt sich auf neue Denkweisen in der Windows 8 App Welt einzulassen. Zum Beispiel die Suche nach Informationen ist hier einfach anders gelöst.

Und ein paar Dinge mache ich auch mit Ubuntu oder Windows XP in meiner VirtualBox. Fragt nicht warum, es gibt Dinge, an denen hänge ich nun einmal.

Mein Fazit: Ich habe ein mobiles Arbeitsgerät, das die bewährte „alte“ Welt vielfältig bereithält. Außerdem ermöglicht es mir auch die Arbeit in der neuen App-Welt mit Finger und Stift. Je nachdem, was ich gerade brauche.

 

 

 

 

Meine JamCamp-App – wird nun doch nicht fertig

Aber man kann sie sich direkt auf der Website ansehen. Sie ist aber noch nicht mobil.

Nun erst einmal zum Tool: appsbar

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Die Idee ist nicht schlecht. Man meldet sich an und erstellt eine eigene App aus vorgefertigten Bausteinen. Alles sehr einfach und im vorgegebenen Maße auch recht flexibel. Mit appsbar kann man im Prinzip eine App erstellen, mit der man Inhalte präsentiert: Bilder, Videos (eigene bzw. von Youtube), externe Webseiten usw. Dazu gibt es einige Bereiche, bei denen man etwas eintragen kann, wie z.B. Formulare.

Ganz am Anfang kann man sich für ein Thema entscheiden, z.B. Education, und erhält dann ein vorgefertigtes Setting von Bereichen.

Ich habe ein paar bestehende Inhalte von der JamCamp Tour hineingeworfen. Teilweise sieht es auch so aus wie hineingeworfen. Mit etwas Mühe kann man jedoch alles sehr ansehnlich darstellen. Die Termine habe ich jetzt auch nicht vollständig eingetragen, denn es wird ja nicht rechtzeitig fertig.

Leider dauert die Veröffentlichung sehr lange, da erst das Team von appsbar die App auf gefährliche und unrechtsmäßige Inhalte überprüft und dann die jeweiligen Marktplatzbetreiber.Die meisten Inhalte holt man sich z.B. über einen RSS-Feed von extern. Aber was passiert, wenn man z.B. den Kalender überarbeitet. Ob man dann wieder 14 Tage warten muss?

Flatrate alle – Dank der Google+ App für Androids

imageHabe erfolgreich die Flatrate, die mir mein Diensteanbieter aus Bonn zur Verfügung stellt, mit einem Schlag aufgebraucht. Wie das geht? Ganz einfach.

Ich habe auf meinem Androiden die App für Google+ installiert. Diese bietet die Option an, Bilder von Picasa mit dem Smartphone zu synchronisieren. Man kann, – wenn man will – einstellen, dass es nur über WLAN geht. Man kann es aber auch über den Diensteanbieter seiner Wahl machen. Und damit waren die 300 MB erstmal bis zum Monatsende weg.

Jetzt wo der Monat rum ist, kann ich auch offen wieder damit umgehen und darüber schreiben.

WordPress mit android

Habe soeben die android Anwendung für WordPress herunter geladen.

Sieht bisher ganz gut aus. Jedoch ist das schreiben mühsam. Im Vergleich zum Ipad finde ich die Vorauswahl der möglichen Wörter besser, allerdings verhaue ich mich manchmal ganz schön mächtig und wähle das falsche Wort aus. Meine Finger sind einfach zu groß für diese Tastatur.