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Schlagwort: Leben

Hallo Bahn

Hallo Bahn,

[Diesen Beitrag habe ich gestern auf Facebook bei dbbahn gepostet. Ein Mitarbeiter der Bahn hat schnell, recht einfach, individuell aber doch standardisiert darauf reagiert.

Hat es mir geholfen? Nein, natürlich nicht. Aber das wäre ja auch zu viel des Guten gewesen. Wie soll jemand in einer weit entfernten Stadt an einem Schreibtisch zu später Stunde auch helfen können. Es hat eher so etwas von Seelsorge. Man kann seine Sorgen, sein Nöte loswerden. Und man erhält eine Antwort. Außerdem haben sich liebe Freunde zu Wort gemeldet und alleine dieser Umstand hat den Artikel für mich schreibenswert gemacht.]

Quelle: @dbbahn bei Facebook.

ich habe gerade ein wenig Zeit, da wollte ich euch einmal schreiben. Das mit meinem Zug geht gerade nicht so vorwärts. Zumindest nicht so wie geplant.

Ab und an – und in meinem Fall in letzter Zeit immer öfter – schafft ihr es, dass ich mich nicht als glücklichen Bahnfahrer bezeichne.

Ihr habt die folgenden Punkte, so oder in ähnlicher form, evtl. in einer anderen Reihenfolge und mit dem ein oder anderen Punkt mehr oder weniger sicherlich schon gelesen. Alles ist bereits gesagt und geschrieben, aber noch nicht von mir.

  • Vom Start weg 25 Minuten Verspätung (Berlin Ostbahnhof ist ein Ort, wo man auch mal länger verweilen kann. Vor allem bei der heutigen Temperatur.)
  • Hotspot steht da zwar, tut aber nicht (hab ja mein Smartphone dabei, ist schon OK)
  • Klimaanlage geht und zwar volle Lotte, aber meine Jacke ist im Koffer verpackt, sprich reingestopft. Wegen der hohen Temperaturen draußen. (es heißt, dass in der Wüste schon mehr Leute erfroren sind als sie sich zu Tode geschwitzt hätten (blöde Formulierung, aber wisst ja was gemeint ist). Denkt da mal dran, wenn ihr uns zeigt, wie Leistungsstark die Dinger sein können)
    (PS: Koffer will ich nicht aufmachen, da fliegt alles durch den Zug. Nicht schön. Für keinen der anwesenden Personen. Auch für mich nicht)
  • Regionaler Anschluss wird weg sein, daher Taxi (Letzte Woche erst wieder im bayrischen Fernsehen zu sehen: Baby Schimmerlos und Kir Royal. Darin Mario Adorf mit seinem Satz: "Ich scheiß dich zu mit meinem Jeld (Geld)". Mir hat das noch keiner Angeboten.)
  • Verkehrte Zugreihenfolge, aber erst ganz kurz vorher angekündigt (Andere gehen ins Kino, ich schau mir die Horde mit den Trollys an, wie sie den Bahnsteig raufrennen – 2. Klasse gegen die 1. Klasse trifft sich an der Engstelle des Treppenaufgangs)
  • Bahnsteigwechsel (Warum sagt ihr den Leuten nicht, dass sie mehr als 2 Minuten Zeit haben. Dann müssen die vor allem älteren, aber auch die jüngeren Herrschaften auch nicht so die Treppe herunter- und wieder hinaufpoltern)
  • Zugbegleiter waren noch nicht hier, aber ich hoffe auf das Gute und erwarte eine fröhliche Miene und nen flotten Spruch. (Werde dazu verbal eine Vorlage liefern)
  • Jetzt mein Highlight: Alle Plätze sind mit "ggf. reserviert" gekennzeichnet (Nur im ersten Zug, gleich hinter dem Kohletender, da sind so 10-15 Plätze nicht reserviert.

    Pustekuchen. Der Bordcomputer war auch heute wieder nicht in der Lage, die richtigen Zuordnungen durchzuführen.

    Ich bin jetzt schon 2 – in Worten Zwei – mal aufgestanden und habe mir einen neuen Platz gesucht. Und ich fahre nun in freudiger Erwartung von Bahnhof zu Bahnhof und schaue allen neuen Fahrgästen tief in die Augen – Wird er/sie meinen Platz einfordern oder nicht? Ist Jammern auf hohem Niveau. Weiß ich. Aber es ist ärgerlich, wenn man wegen einer Verspätung ihrerseits den eigentlichen Zug nicht erreicht hat.

    OK, habe hier geflunkert. Ist heute nicht der Fall, das mit der Verspätung und der Reservierung. Kam aber öfters in der Vergangenheit vor und daher verzichte ich auf die Reservierung und spare mir die 4 Euronen.)

Das war es schon. Ich genieße bei langsamer Fahrt – upps, jetzt zieht der Lokführer aber an – die schöne Aussicht, die untergehende Sonne und gleich mein Buch.

Mit freundlichen Grüßen usw.

Mobile Kommunikation finde ich wunderbar

Auch wenn man sehr weit weg ist, sieht man seine Liebsten, man kann mit ihnen sprechen. Und das mit Geräten, die so groß sind wie eine Handfläche. Und das in einer hervorragenden Qualität. Mich begeistert das immer wieder.

 

PS: Und trotzdem ist es zuhause am Schönsten . . .

Wandel im Internet

„Die sonst übliche Übergangsphase, in der sich Kohlehändler schon mal langsam an die Auswirkungen der Zentralheizung gewöhnen konnten, fällt ausgesprochen kurz aus“

Ein interessanter und wie immer gut geschriebener Artikel von Sascha Lobo über die Machtkämpfe, die sich gerade in der Welt des Internets abspielen. Es werden in einer kurzen Zeit die Spielregeln verändert, Machtgefüge verschoben und Hierarchien abgebaut (oder vielleicht neue aufgebaut).

Quelle: SPON 

Papier basiert

Trotzdem ich eigentlich den ganzen Tag vor meinem Notebook sitze und ich sogar einen Tablett-PC habe (das sind die Geräte, die wie ein ganz normales Notebook aussehen und auch so funktionieren, sprich Win 7, und auf denen man mit einem Stift skizzen anfertigen kann), ertappe ich mich immer wieder dabei, dass ich ganz viel Papier für meine Notizen und meine tägliche Arbeit brauche.

Am Ende des Tages sind auf meinem Schreibtisch immer wieder sehr viele große und kleine Zettel zu entdecken. Auch das Flipchart ist dann immer wieder mit neuen Ideen voll. Viele davon erleben den nächsten Tag nicht, einiges wird dann zur Seite gelegt und später wieder hervorgeholt und ein paar dieser Gedanken schaffen es dann tatsächlich in meinen PC.

Ist das jetzt gut oder schlecht? Es ist praktikabel. Und, auch das entdecke ich immer wieder, ich finde gute Gedanken auf Zetteln eher wieder. Im Rechner sind sie dann doch häufiger verschwunden. Außerdem skizziere ich sehr viel. Manchmal male ich auch etwas. Aber meistens notiere ich mir meine Gedanken oder das gerade Gehörte und verbinde es mit kleinen selbst erstellten Kunstwerken. Das geht mit Stift und Papier am besten. Das geht leider i.d.R. nicht mit den „normalen“ Programmen, die mir für den Austausch von Informationen zur Verfügung stehen. Denn diese bieten mir nur die Tastatur und die Maus. Und die Programme bieten mir entweder gute Möglichkeiten zu schreiben oder zu malen. Eine Mischung ist eher selten möglich.

Ein Programm macht hier die große Ausnahme: OneNote von Microsoft leistet mir hier sehr gute Dienste. Meistens nutze ich das Programm – mit dem man tippen, zeichnen, skizzieren, Fotos und Sprache aufnehmen kann – auf Tagungen und Konferenzen. Denn hier verlieren sich meine Zettel oftmals in Raum und Zeit. Im Büro kommt das Programm kaum zum Einsatz. Da liegen die Zettel wahrscheinlich näher und schneller bereit.

Auch andere Programme nutze ich, um mir meine Gedanken und die mir zufließenden Informationen zu speichern. Zum Beispiel nutze ich Evernote, um mir wichtige Seiten im Netz zu speichern. Das Speichern funktioniert ganz gut. Aber das Gefundene und Gespeicherte wieder hervorzuholen liegt irgendwie nicht in meinem Arbeitsworkflow.

Mein Fazit: Ich benutze alle Medien so, wie es für mich persönlich am Besten ist. Und das, obwohl ich in der digitalen Welt lebe, weiterhin auch mit den „alten“ Medien.

 

Sonny Stitt – Wer???

Das aktuelle Update wurde in Erinnerung an den Jazz-Saxophonisten Sonny Stitts benannt. Ich gehe mal davon aus, dass die wenigsten ihn kennen. Ich gehöre zumindest zu dieser Gruppe. Da das Update schneller durchlief als geplant (aber nicht unerwartet, denn Updates bei WordPress liefen bisher immer sehr problemlos und zügig durch), habe ich mir ein paar Sachen auf youtube herausgesucht und hineingehört.

Mit Angry Birds Websiten zerschiessen

So was finde ich ja richtig klasse. Zu nix zu nutze, aber gut gemacht.

Wer schon immer mal eine Website zerschießen wollte, geht auf die argentinische Seite von Nokia und zieht sich das Angrybirds-Symbol in die Menüleiste. Anschließend einfach auf eine beliebige Webseite gehen, den Link aufrufen und los geht es. Auf dem Handyy sitzend kann man Vögel abschießen und das Layout der Seite verunstalten. OK, auf der Seite der SPD in Engenhahn hilft das auch nicht mehr.

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Notizen eines Auszeitlers | INJELEA Blog

Lieber Frank,

gerade eben haben ich deine Notizen eines Auszeitlers gelesen. Ich habe es sehr mit sehr viel Interesse und Freude gelesen, denn ich habe vor kurzem eine ähnliche Entscheidung getroffen: Ich habe meinen sicheren Job im öffentlichen Dienst gekündigt und habe mein Leben in vielen Bereichen verändert. Ich versuche nun mit einem Mix aus meinen bisherigen Erfahrungen und dem vielen, dass ich mir in der Zeit neu angeeignet habe, neue Wege zu gehen.

Einige Dinge sind bei mir anders, als Du sie beschrieben hast, aber vieles ähnelt sich doch sehr. Ich entdecke gerade, dass es für mich ein Luxus ist, diesen Weg gehen zu können. Irgendwann wird die Realität mich wieder einholen (und ab und an ist auch schon da), aber bis dahin . . .

Ich freue mich sehr auf unsere gemeinsame Bustour nächste Woche.

Joachim

 

 

Notizen eines Auszeitlers | INJELEA Blog.

Glücklich im Job?

Von der Idee her sehr einfach:

Love it, leave it or change it!

Die für sich selbst getroffene Entscheidung in der Realität umzusetzen, ist dann meist sehr viel schwieriger (außer natürlich man liebt seinen Job uneingeschränkt). Das Flussdiagramm hilft jedoch dabei, sich über die grundsätzlichen Möglichkeiten im Klaren zu werden. Auch wenn es erst Mal überraschend ist, aber viel mehr Optionen gibt es nicht. Wenn man jedoch für sich ehrlich die einzelnen Fragen beantwortet hat, dann hat man zumindest die Chance – wenn nötig – etwas zu verändern. Denn leider sitzt man häufig lange zwischen Null und Nichts und kommt nicht vor und nicht zurück. Und aus dieser Situation heraus etwas zu verändern ist nicht möglich. Daher gilt: erst für sich die Entscheidung treffen und dann handeln.

 

Love it - Leave it - Change it

 

 

Quelle: karrierebibel.de

folgende Werbung wurde bei chip.de einge…

folgende Werbung wurde bei chip.de eingeblendet: „Orte Deine Ehefrau – Finde deine Ehefrau per Handy: Teste uns jetzt. Absolut Kostenlos!NowHere.de“ Findet man damit überhaupt eine Ehefrau, so wie bei Bauer sucht Frau, oder finde ich da meine mit mir verheiratete Ehefrau? Und wer nutzt so etwas? Ich finde diese mobilen Überwachungsteile für Kinder ja schon schrecklich, aber das für die eigene Ehefrau. Geht das auch umgekehrt? Wer den Dienst nutzt, möge sich doch hier bitte mal outen und einen Erfahrungsbericht abgeben.