be social

Social [ Business :: Networks :: Learning ]
IT-Analyst [ Social Collaboration :: Talent Management ]

Schlagwort: Leben

Meine persönliche Geburtstagsstatistik 2013

Wie bereits im letzten Jahr habe ich die Zahlen für meine nun traditionelle Geburtstagsstatistik auch in diesem Jahr wieder erhoben und veröffentliche die Ergebnisse wieder hier in meinem Blog.

Warum ich das mache? Einmal im Jahr möchte ich die Kenntnisse, die ich den extrem spannenden Vorlesungen Statistik 1 und Statistik 2 erlangt habe, auch zur Anwendung bringen. Außerdem war der Beitrag „meine persönliche Geburtstagsstatistik 2012“ einer meiner meist besuchten Beiträge im vergangenen Jahr auf meinem Blog. Sollte mir mal ernsthafte Gedanken über meine „Contentstrategie“ machen.

Welche Erkenntnisse kann ich aus der diesjährigen Statistik ziehen?

  1. Ich habe mehr Beglückwünscher hinzugewonnen wie ich verloren habe! Es geht weiterhin aufwärts! Um es in den Worten der SPD zu sagen: „Ich war und bin der geeignete Kandidat für diesen Geburtstagstermin“.
  2. Die Verlagerung hin zu Facebook ist signifikant (was auch immer das heißt)!
  3. Sixt und Tchibo bleiben mir mit ihren diskreten Glückwünschen treu. (zu finden unter Werbung)
  4. Ein Glückwunsch geht schon fast in unerlaubte Werbung. Fängt nett an und endet im PS mit „jetzt hätte ich es fast ihr Geburtstagsgeschenk vergessen. Laden Sie sich gern unser 228 seitiges eBook …“ (inkl. der hier verwendeten Grammatik.) –> doof.
  5. Es fallen ein paar aus der Statistik, weil sie anstatt zu „facebooken“ mich angerufen haben. Persönliche Glückwünsche in Form von einem persönlichen Treffen mit Umarmung oder einem Anruf sind zu schön und wertvoll, um in einer Statistik unterzugehen.
  6. Ich habe mehr Glückwünsche aus meinem beruflichen Umfeld erhalten.
  7. Meine Netzwerke sind größer geworden im vergangenen Jahr.
  8. Twitter spielt neben Google+ weiterhin keine Rolle bei den Glückwünschen.

geburtstagsstatistik 2013

Leistungschutzrecht – Wasserrecht – Fracking – Bestandsdaten

Im Moment werden lauter Gesetze verabschiedet mit den Stimmen von CDU/CSU, FDP und SPD(!!!), die mich sehr stören. Es handelt sich um das Grundrecht auf Wasser (Abstimmung im Bundestag) – Gegen die Privatisierung der Wasserrechte und Nutzung – , das Leistungsschutzrecht, Fracking (wurde nun auf den Weg gebracht, damit darf demnächst krebserregende Chemie in den Boden gepumpt werden um Gas zu fördern ) und der Zugriff auf Bestandsdaten.


wasserrechtZur CDU/CSU –  Bei der Abstimmung über das Wasser – eine(!) Gegenstimme und zwei Enthaltungen. Ich gehe mal davon aus, dass der Rest der hier angesprochenen Gesetze durchgewunken wurde vom Kanzlerwahlverein.

Zur FDP – Das ausgerechnet die Liberalen Gesetze forcieren wie das LSR und die Bestandsdatenauskunft. Es war mal eine Partei, die die Bürgerrechte hochgehalten hat. Aber vielleicht irre ich mich da auch – verworrene Erinnerungen.

Zur SPD – Die gehen mir gerade mal so richtig gegen den Strich. Öffentlich das eine Sagen und dann genau anders herum abstimmen. Hauptsache man kann dann später öffentlich behaupten, dass man doch schon immer so argumentiert hat oder auch anders herum. Mit den hinter den Gesetzen stehenden Wirtschaftsbereichen verscherzt man es sich nicht und gegenüber der breiten Masse kann man als Heldenpartei dastehen.

Grüne & die Linke – das diese beiden Parteien mal meine Meinung gemeinsam vertreten. Hätte ich auch nicht gedacht. Allerdings kenne ich das genaue Abstimmungsverhalten nicht, daher nur mit Einschränkung.

lsr
Nachdem das Leistungsschutzrecht nun Gesetz wurde, habe ich mich entschlossen das Plugin von „Leistungsschutzrecht stoppen D-64“ zu installieren und zu aktivieren. Alle Links in den Beiträgen, die auf Verlage verweisen, die das LSR unterstützen, werden auf die Infoseite von LSR Stoppen D64 ungeleitet. Nicht, dass ich davon so viele in meinem Blog habe, aber ich sehe es

  1. als Schutz an, da noch nicht abschließend geklärt ist, was bei privaten Blogs geschehen wird. Wahrscheinlich ist mein Blog auch nicht als privat einzustufen, da ich ihn als Selbständiger auch für kommerzielle Zwecke benutze.
  2. als Minimalbeitrag an, um gegen das LSR zu protestieren.

Wenn ich nun einen Link auf focus.de oder stern.de verwende, dann sollten diese genannten Seiten nicht erscheinen. Stattdessen wird der Link auf die Landingpage von LSR stoppen umgeleitet. Aber auf heise.de landen die Leser weiterhin.

 

inspirieren und mitreißen

Ich habe heute von einer ehemaligen Kollegin an der Uni eine E-Mail erhalten. Die hat mich sehr gefreut. Deswegen gebe ich einen Teil davon weiter:

Lieber Joachim,


Ich hätte dich gern hier begrüßt, damit dir auch für immer bewusst bleibt, dass die Uni ein Ort war, an dem viele, viele Leute gern mit dir gearbeitet haben, sich von dir inspirieren und mitreißen ließen.

Andere inspirieren und mitreißen: Eigentlich hat sich gar nicht soviel geändert gegenüber meinem alten Job. Denn es ist das, was ich noch immer am liebsten mache. Wenn ich mich selber einschätzen müsste, dann wären das auch die beiden Punkte, die ich angeben würde und mit „das kann ich“ beurteilen würde.

 

 

The Old-Mobile Style – alt aber gut!!!

Aber was heißt denn schon alt im Internet-Zeitalter. Es geht hier um einen Computer, der 1,5 Jahre alt ist, aber einfach nicht mehr Hipp ist.

So kurz vor Weihnachten, wenn die Unternehmen ihre (Konsumer-)Produkte auf dem Markt schmeißen und die dazu passenden Käufer sich stundenlang überlegen, wem sie ihr Geld anvertrauen, fange ich manchmal an mich zu wundern. Ich wundere mich über die Argumente, die ausgetauscht werden: Nur Android oder iPhone geht, das andere ist auf jeden Fall Schrott – ohne Feature x geht gar nix – usw. Auch über einige der Produkte wundere ich mich, die zwar neu sind und z.B. extremst mobil sind (dafür aber auch eine Kabeltrommel bräuchten, damit man mit dem Gerät aus dem Haus bis über den Hof kommt) oder aber eine tolle neue Eingabeschnittstelle haben, dafür aber auch nur diese. Oder nur mit Formaten auskommen, die eine grundsätzliche Nutzung in allen Lebenslagen unmöglich macht.

Auch ich überlege immer mal wieder, ob ich mir noch so ein Teil – welcher Art auch immer – zulege. Vor ein paar Wochen schaffte es ein Nexus 7 in unseren Haushalt. Es ist vor allem ein Zusatzgerät. Ein Gerät zum Mail lesen-Facebook kommentieren-Newsanzeiger mit integrierter Spielekonsole. Aber auch nicht viel mehr. OK, ich nutze noch die Kalender-App. Dazu ein Sissy-Phone, dass ich zum Mail lesen-facebook kommentieren-News anzeigen und zum Spielen verwende. Dazu gesellt sich auch hier noch der Kalender und ganz selten (im Vergleich zu den anderen Apps) das integrierte Telefon. OK, hauptsächlich benutze ich das iPhone, um schnelle Fotos zu machen.

Es gibt so viele tolle neue Geräte und Betriebssysteme auf dem Markt. Bei Windows 8 kommt da gerade eine große Welle auf uns zu – da bin ich mal gespannt, die Androiden vervielfältigen sich auch immer weiter und nur bei Apple diskutiert man, ob das Display 0,89% (oder so ähnlich) größer wird in der nächsten Version und ob der Versionsnummer wieder nur ein Buchstabe angehängt wird. Aber irgendwie fehlt den Geräten immer wieder etwas, was es bereits gab. Meist sind es Funktionen, die ich auch gerne nutzen würde.

Dann schaue ich mir das Rechengerät vor meiner Nase an. Dann denke ich mir, bis auf Fotos machen (geht im Prinzip auch) und telefonieren kann das Ding eigentlich alles was ich brauche: Eingabe via Maus, Trackpoint, Mausfläche (wie heißt die schwarze Fläche vor der Tastatur), eine vollwertige Tastatur mit Hub und klick, Stift und meine Finger – dazu externe Geräte wie die Powerpoint-Weiter-Klicker oder auch ein Grafiktablett.

Software soviel ich will, denn es ist (fast) alles für dieses Stück Hardware vorhanden: Office von Microsoft, Openoffice u.a., Browser aller Hersteller, alle Arten von Spielen, im Kontext eines Unternehmens ist es genauso einsetzbar wie zuhause, Linux kann ich sogar gleichzeitig nutzen. Apps gibt es jetzt auch und es werden immer mehr. Das Problem mit den Formaten gibt es manchmal, kann aber meistens gelöst werden (mal besser, mal schlechter, aber es geht).

Ich kann zuhause oder im Büro mit Netzwerkkabel oder W-Lan arbeiten und im Zug mobil mit dem Telekom-Hotspot oder mit der integrierten SIM-Karte. Wenn ich den Monitor drehe und nach hinten klappe, dann kann ich es als „Tablett“ benutzen, was ich vor allem auf Konferenzen zusammen mit OneNote sehr gerne tue. Und Strom kann es auch ausreichend lang speichern, obwohl es manchmal schon sehr hungrig ist. Außerdem kann ich USB-Sticks und Speicherkarten in den entsprechenden Slot stecken. Eine externe Festplatte oder ein Brenner kann auch eingesetzt werden. Ja, es ist ein wenig schwerer, dafür griffig und stabil.

Ja, Windows 8 für PC/Notebooks mag noch nicht ganz fertig sein und wahrscheinlich wird erst Windows 9 das ultimative Touch-Feeling durch alle Programme hindurch haben. Ich habe mich jedoch an diese beiden Welten innerhalb eines Betriebssystems sehr schnell gewöhnt: Meistens arbeite ich weiter im klassischen Windows (hoffentlich schaltet Microsoft den Start-Button wieder frei – garantiert ein toller Vorschlag von irgendeinem Marketing-Fuzzy das Ding weg zu machen ). Immer häufiger wechsle ich in den App-Modus. Da gibt es einige Apps, die sich sehr gut bedienen lassen oder auch richtig Spaß machen (Freshpaint, Kindle, Skype usw.). Außerdem muss man bereit sein, in der gewohnten Windows Welt sich auf neue Denkweisen in der Windows 8 App Welt einzulassen. Zum Beispiel die Suche nach Informationen ist hier einfach anders gelöst.

Und ein paar Dinge mache ich auch mit Ubuntu oder Windows XP in meiner VirtualBox. Fragt nicht warum, es gibt Dinge, an denen hänge ich nun einmal.

Mein Fazit: Ich habe ein mobiles Arbeitsgerät, das die bewährte „alte“ Welt vielfältig bereithält. Außerdem ermöglicht es mir auch die Arbeit in der neuen App-Welt mit Finger und Stift. Je nachdem, was ich gerade brauche.

 

 

 

 

Umgang mit dem Tod im Internet

Im Zusammenhang mit dem Tod von Dirk Bach sind mir einige Dinge gegen den Strich gelaufen, die es sicherlich schon seit geraumer Zeit so gibt, aber jetzt so komprimiert sichtbar werden.

  • drück „gefällt mir“ wenn du dein Bedauern ausdrückst. (dabei glaube ich noch nicht mal, dass das wegen der Verbesserung des Ranking erfolgte, sondern einfach nur schnell erfolgte und hirnlos war)
  • die locker flockige OBI Werbung auf Bild.de (Es wird das graue Bild von Dirk Bach angezeigt, dieses fliegt elegant heraus und hervor springen ein paar orange farbene Hupfdohlen mit ihren Wedelpuscheln. Diese werden wieder ausgeblendet und dann  tauchen die Damen hüpfend wieder links und rechts vom Trauerbild auf -> Das ganze Leben ist ein Quiz und wir sind nur die Quotenbringern und Konsumenten). Dass da keiner der verantwortlichen bei OBI (bei Bild wird das keiner machen) sofort die Reißleine gezogen hat und die Werbung entfernt hat.
  • diese Nazi-Seite mit dem Drecksbeitrag und dem großen Erfolg den sie damit erreicht habe. Min. 99 von 100 Lesern verabscheuen diesen Text und verteilen ihn ganz kräftig. Wer wünscht sich nicht so einen großen Erfolg mit seinen Beiträgen.
  • Auf msn.de die künstlich auf Trauer gemachte Seite mit den aus dem Internet oder sonst wo geklauten Statements der Betroffenheit der deutschen Berühmtheiten (A-,B- und C-Promis), kurz nachdem die Nachricht seines Todes verbreitet wurde. Und die dazu vom Prakti herausgesuchten Bilder von irgendwelchen lustigen Ereignissen vergangener Tage und den darauf fröhlich herein blickenden Gesichtern. Hauptsache schnell, schnell, schnell.
  • und sicherlich noch vieles mehr . . .

Es wird soviel über die Gefahren des Internets und der Social Media Netzwerke geschrieben und verbreitet: Schützt die Jugend, Schützt eure Daten, Schützt die Gesellschaft usw. Aber wer schützt uns vor soviel Hirnlosigkeit.

Wir gehen respektvoll bei einer Beerdingung zu den Hinterbliebenen! Wir schreiben eine kurze Karte! Wir tragen uns in Kondolenzbücher ein! Wir halten inne, um an den/die Verstoberne/n zu gedenken.

Und wir werden hoffentlich auch bald nicht mehr „gefällt mir“ drücken, um unser Beileid auszudrücken.

 

 

Guter Content gesucht: Geburtstagsstatistiken

imageLiebe Website-Content-Strategen,

immer auf der Suche nach gutem Content ist sehr anstrengend. Dabei weiß doch jeder, dass im Web nur guter Content zählt. Ohne eine durchdachte Contentstrategie geht es nicht.

Nun habe ich den ultimativen Schlüssen zum Erfolg gefunden: Geburtstagsstatistiken.

Ich hatte kurz nach meinem Geburtstag vergangene Woche die Form der Glückwünsche ausgewertet und veröffentlicht (“Meine persönliche Geburtstagsstatistik 2012”). Heute morgen habe ich mal wieder einen Blick auf die Zugriffsstatistiken meines Blogs geworfen und war sehr erstaunt. Deutlich mehr Zugriffe wie sonst (siehe Grafik). Es haben sich mehr Besucher für meine Statistik interessiert wie mir gratuliert haben (bin nicht nachtragend, ihr könnt es wieder gut machen: meine Amazon Wunschliste). Aber ich find den Ausschlag in der Statistik schon sehr bemerkenswert.

Warum das so ist, kann ich mir nicht wirklich erklären. Vielleicht die Sehnsucht danach zu wissen, wer denn aktiv ist bei Facebook und wer nicht: der persönliche Beliebtheitsfaktor.

Bin ich in Facebook und wenn ja, bei wie vielen?

Ich muss übrigens meine Statistik im Artikel anpassen: Die Personen, die aktiv mit mir in Kontakt treten bzw. mit denen ich in Kontakt stehe und die mir nicht gratuliert haben, ist größer. Ich hatte einen Wert von ca. 25% geschätzt. Diesen würde ich mittlerweile ein wenig nach oben korrigieren. In dieser Woche haben sind aktiv einige Personen in Erscheinung getreten, die ich so nicht auf meiner Rechnung hatte.

Meine persönliche Geburtstagsstatistik 2012

Wir leben (fast) alle in einer vernetzten Welt. Da bleibt es nicht aus, dass man an Geburtstagen nicht mehr (nur) noch die selbstgebastelten Karten erhält, sondern auch Glückwünsche über die vielen Sozialen Netze, E-Mail usw. eintrudeln. Vor ein paar Wochen hat mein lieber Freund Christian bereits seinen Geburtstag ausgewertet und veröffentlicht. Da ich gestern hochkonzentriert in meinem Büro saß, oder auch nicht, habe ich angefangen die eingehenden E-Mails in einer Tabelle zu erfassen. Ich wollte einfach mal wissen, auf welcher Plattform – hier fallen auch E-Mails und die klassische Post drunter – mir Glückwünsche zugetragen werden. Daraus ist die folgende Aufstellung entstanden.

In der Tabelle erscheinen nicht die persönlichen und mündlich übermittelten Glückwünsche. Ich wollte im Dorf nicht mit einem Notizblock rumlaufen und nach jeder Umarmung den Zettel zücken und den Namen aufschreiben. Ein paar Telefonanrufe gab es auch, auch die habe ich nicht erfasst. Autofahren, Handy am Ohr und schreiben. Das geht nicht.***

 

geburtstagsstatistik 2012

Eine kurze Erläuterung der angezeigten Werte:

  • Plattform
    Erklärt sich selber. Ich habe noch eingetragen, ob meine “Freunde” dort auch auf meinen Geburtstag hingewiesen werden – sprich zum schnellen One-Klick-Gruß aufgefordert werden.

    Bei Facebook stellt sich den meisten Nutzern immer wieder die Frage, ob man überhaupt gelesen bzw. von seinen anderen Freunden wahrgenommen wird. Mein Wert liegt hier bei den Glückwünschen bei einem Fünftel. Wenn ich dann noch so ungefähr die Leute hinzurechne, die ab und an auch mal einen Kommentar bei einem meiner Beiträge abgeben, dann schätze ich, dass ein Viertel meine “Freunde” sich mit mir auf der Plattform austauschen.

  • Entfernung
    Hier wollte ich nur die Unterscheidung treffen, wer im Dorf auch die Chance hat, mich persönlich zu treffen. Ein Wert von über 50% zeigt mir, dass die Plattformen vor allem von Leuten genutzt werden, die weiter weg wohnen bzw. viele von den Dörflern unterwegs sind (und mir das bekannt ist). D.h. für mich, dass es im Dorf noch Glückwunsch-Potential in den nächsten Tage gibt und ich mich somit auch auf eine große Anzahl von Geschenken freuen kann. Smiley Smiley Smiley
  • Kontakthäufigkeit
    Soziale Netze verarmen. Kann sein. Mich bereichern sie. Denn ich habe hier viele neue Kontakte, mit denen ich mich fast ausschließlich über Facebook austausche. Da sind für mich sehr wertvolle Kontakte dabei – privat wie beruflich. Ab und an treffe ich diese “Freunde” auf Konferenzen etc. Bei manchen ist es so, wie wenn man alte, echte Freunde trifft. Das hat sicherlich damit zu tun, dass diese Personen sowohl berufliche wie auch persönliche Beiträge, meist bei Facebook, einstellen. Daraus ergeben sich dann sofort Ebenen auf denen man sich unterhalten kann (Kinder, Laufenten, Bauerngarten und die dazugehörigen Kartoffelernte, Lebensweisheiten usw.) – ganz reale Themen.

    Der Unterschied zwischen “nie” und “online” ist, dass ich die “nie”-Freunde aus der realen Welt kenne und nun nur noch über Facebook Verbindung habe und die “Online”-Freunde ich nur virtuell kenne.

Warum taucht dort google+ nicht auf? Weil es keine Plattform für meine täglich Kommunikation ist. Ich persönlich nutze es im Moment nur noch 1-2 mal im Monat. Und dann auch nur passiv, d.h. ich lese dort Beiträge, veröffentliche aber nichts. Was mich dieses Jahr überrascht hat, die Glückwünsche per E-Mail sind dramatisch eingebrochen. Das waren im letzten Jahr noch deutlich mehr. Warum, weiß ich nicht, da ich im letzten Jahr keine Statistik erstellt habe.

Wer gerne eine umfangreiche Studie erstellen will, dem stelle ich die Tabelle – anonymisiert – gerne zur Verfügung. Die anderen Geburtstagsstatistiker sind dann aber selber zu suchen. Die Werte entsprechen den Einträgen heute morgen kurz nach dem Aufstehen.

 

*** War ein Scherz.

Life is symmetry

Sehr schön anzusehen, hat mich aber nachdenklich gemacht.

[via vowe]

Adidas sucht … einen neuen Weg des Lernens

Adidas sucht nach einem neuen Weg des Arbeitens und des Lernens. Das machen viele Unternehmen. Mal mehr mal weniger. Hier bei Adidas ist das mehr aber vor allem in dem ersten Schritt den sie gehen: Sie fragen die Internet-Community nach ihrer Meinung. Sie haben dafür einen “Blog Carnival” gestartet.

Let’s collaborate!

We are at the very beginning of founding such an adidas Group Corporate University, and it will take some time to achieve all of our goals. However, as a first step towards establishing this new way of working and new way of learning with an open and collaborative approach, we started last week by crowd-sourcing ideas internally with all our employees for the concept of a Corporate University.

Ich finde das einen sehr interessanten Ansatz. Es gibt so viele Erfahrungen und Ideen da draußen, warum nicht einfach mal danach fragen. Ob es ein Erfolg sein wird? Ich bin mal gespannt. Das Posting wurde gestern veröffentlicht und die ersten Kommentare und Angebot der Mitarbeit liegen vor.

Mascha am Pfingssonntag

image

Mascha und ihre Mutter Lucy. Halbzeit: Knapp 5 Wochen ist unser neues Familienmitglied alt.