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Schlagwort: Social Business

Erfolg für Social Media: Reduzierung der unzähligen Zwischenemotionen

Auf der DNUG hatten wir uns über verschiedene Möglichkeiten erhalten, wie man möglichst viele Anwender dazu bringt, sich an einer unternehmensinternen Social Plattform zu beteiligen.

Ortwin Riske beschrieb, dass man sehr häufig aus einer akut auftretenden Emotion in google+, twitter oder facebook etwas einträgt. Sei es, dass man gerade etwas macht oder irgendwo ist und dies der Welt mitteilen möchte, sei es, weil man über etwas verärgert ist oder sich über etwas sehr freut. In den wenigsten Fällen plant man mittel- bis langfristig einen Beitrag in einer der genannten Plattformen.

Alle drei Plattformen (und die vielen anderen Web 2.0 Anwendungen natürlich auch) ermöglichen es uns, sehr schnell unsere Emotionen los zu werden. Entweder ist der Rechner an und man öffnet die entsprechende Website. Alternativ holt man sein Smartphone bzw. Tablet hervor und startet die App. Und schon geht es los mit dem Tippen, da auch die jeweiligen Eingabeformulare sehr einfach und benutzerfreundlich gestrickt sind. Emotional ist man noch immer auf dem gleichen Stand.

Nun aber zu den Anwendungen in vielen Unternehmen. Noch liegen viele Plattformen gut geschützt hinter der Firewall, erreichbar über eine kryptische URL (oder sogar IP-Adresse) und die Anmeldung erfolgt über einen Benutzer und ein Kennwort, dass – Mensch wo war das nochmal gestanden –. Noch erfolgreich wird der Vorgang, wenn man den Rechner neu hochfahren muss, da ansonsten der VPN Client nicht gestartet werden kann. Nun startet endlich der Browser und man klickt sich mit sportlichen 7-12 Klicks zum Eingabefenster (das Kennwort ist das gleiche wie beim Login des Sportvereins und nicht das KFZ-Kennzeichen, jetzt merke ich mir es aber wirklich oder der Browser, oder doch nicht).

Diesen Vorgang innerhalb der Anwendung – erst links, dann oben, dann da und dann dort klicken, kann man mit einem Slalomlauf vergleichen, bei dem immer wieder eine Stange heimlich versetzt wird. Erst einmal suchen. OK, die Bookmarkliste – wenn auf dem aktuellen Rechner überhaupt verfügbar – könnte helfen, wenn sie aufgeräumt und nicht so überfrachtet wäre. Jetzt nur noch warten bis der Editor komplett heruntergeladen ist und sich langsam aufbaut. Schön, dass die Komplexität von MS Word im Browser nachgebildet werden konnte (war sicherlich nicht einfach).

Somit liegen ca. 5-7 Emotionen dazwischen, bevor man seine ursprüngliche Emotion, sprich sein Anliegen, den Kollegen mitteilen kann.

Es gibt viele Faktoren, um Social Networks in Unternehmen zum Erfolg zu verhelfen, eine davon ist auf jeden Fall der einfache (und trotzdem sichere) Zugang und eine sehr große Benutzerfreundlichkeit –> reduce to the max.

 

PS: Man kann den Vorteil dieses Verfahrens an dieser Stelle auch einmal positiv beurteilen, denn wie im richtigen Leben sollte man über eine akute Emotion erst ein Nacht drüber schlafen.

Mit Erfolgsgeschichten Social Media im Unternehmen einführen (SBD6)

Datum:08.11.2011  -  Uhrzeit:17:00 – 17:45  -  Raum:Raum K2 – Tillmann Riemenschneider

auf der DNUG in Bamberg.

-> zum Originalbeitrag

Nach nun über 20 Jahren Fenster-basierten Anwendungen, über 10 Jahren Surfen im Internet und Schreiben von E-Mails sowie einer Generation von jungen ArbeitskollegInnen, die mit dem Computer aufgewachsen sind, werden heute keine Schulungen mehr benötigt, um Social Software einzuführen. Und wenn, dann nur noch im Schnelldurchlauf, um die wichtigsten Funktionen zu vermitteln. Aber was benötigt wird, ist die Unterstützung der MitarbeiterInnen beim richtigen und sinnvollen Umgang mit der im Unternehmen eingeführten Social Software. Anstatt eine E-Mail an alle zu schreiben, soll die Mitteilung nun in einen Blog geschrieben werden und die Präsentation wird nicht mehr auf Laufwerk X sondern in Quickr abgelegt. Aber warum? Und wann benutzt man das eine und wann das andere Werkzeug? Die eigenen und gewohnten, oftmals sehr lieb gewordenen Handlungsmuster müssen verändert und ausgetretene Pfade verlassen werden. Besonders am Anfang ist es schwer, denn der oder die Einzelne haben noch keinen spürbaren Vorteil durch die Veränderung des eigenen Verhaltens. Eine statische Anleitung, welches Werkzeug wann und wie zu benutzen ist, ist nicht sinnvoll und bewegt den Anwender nicht dazu, sich zu verändern.
Erfolgsgeschichten helfen beim Einstieg in die neue Plattform. Eine gute Geschichte hört man sich gerne an. Und wenn sie uns gefällt, dann identifizieren wir uns auch mit den Hauptdarstellern oder mit der Handlung. Über Geschichten können Ideen, Möglichkeiten und Erlebtes transportiert werden. Vielleicht passt das, was in der erzählten Geschichte passiert, nicht ganz zum eigenen Problem. Aber vielleicht passt es so ähnlich, aber in abgewandelter Form, oder sogar ganz anders herum. Aber auf jeden Fall regen gute Geschichten zum Nachdenken an. Und sie eigenen sich für die Arbeit mit Social Media Plattformen besser, als althergebrachte Handlungsanweisungen nach Schema F.
Wie findet man gute Stories und wie werden diese weiter erzählt im Unternehmen? Der Vortrag bietet einen Einblick in das Erzählen von Success Stories bei der Einführung von Social Software im Unternehmen.

Enterprise 2.0 – eine Definition

  • Enterprise 2.0 ist mehr als der Einsatz von Web 2.0 Technologien in einer Organisation.
  •  Enterprise 2.0 bedingt Innovationen im Technik-, Sozial- und Management-System der Organisation.
  •  Enterprise 2.0 zu sein, bringt einen Wandel der Organisationskultur, der Werte und des Führungsstils.
  •  Enterprise 2.0 hat wie das Wissensmanagement die Lernende Organisation als übergeordnetes Ziel.
  •  Enterprise 2.0 braucht Dialog, Lernen und innovative Arbeitsformen unter Verwendung sozialer Medien.
  •  Enterprise 2.0 meint nicht nur Unternehmen, sondern alle Arten von Organisationen.
  •  Enterprise 2.0 betrifft alle Bereiche der Organisation.
  •  Enterprise 2.0 lässt die Grenzen der Organisation zu ihrer Umwelt verschwimmen.
  •  Enterprise 2.0 kann man nicht einführen, sondern nur werden.
  •  Enterprise 2.0 ist ein Wagnis, aber notwendig für Organisationen

Flyer für Social Business

Bevor ich angefangen habe, diesen Flyer zu entwerfen, habe ich eine kleine Evaluation in meinem Umfeld gestartet: Wie sollen die Inhalte dargestellt werden?

Das Ergebnis ist: Anzahl Person = x;  daraus ergibt sich:  Ergebnis der Meinungen = x+1

Daher habe ich nun zwei Versionen mit identischen Basistexten erstellt, die auf dem gedruckten Flyer dann jeweils eine Seite bedecken dürfen.

Die eine Gruppe der Befragten wollte einen klaren Fahrplan, geordnet und strukturiert. Und es sollte eine Schritt für Schritt Anleitung dabei sein, wie und in welcher Reihenfolge das Thema angegangen werden soll.

Social_Business_25Prozent

Version 1 (pdf) beinhaltet neben den Texten, die Sie auf dem Weg zu einer erfolgreichen Einführung von Social Business in Ihrem Unternehmen begleiten sollen, in Modulen aufgeteilt die Schritt für Schritt Anleitung. In der Realität sind diese Module natürlich nicht so abgegrenzt wie hier dargestellt, aber sie geben die große Richtung vor.

Auf zwei Themen habe ich großen Wert gelegt: Social Learning und Storytelling. Neben den ganzen Anforderungen an die IT, der notwendigen Organisationsentwicklung und den sonstigen, eher technischen Themen, die oftmals bei der Einführung im Vordergrund stehen, sind diese beiden Punkten wichtige Faktoren für die erfolgreiche Einführung. Mit ihnen können sie die Menschen in ihrem Unternehmen erreichen, können sie auf dem Weg zur Veränderung informieren, motivieren und begleiten.

Nun zum zweiten Flyer: Die andere Gruppe wollte viele Informationen haben. Sie wollten es auch nicht gradlinig und strukturiert haben. Warum? Ganz einfach: Die Einführung von Social Media im Unternehmen ist in den seltensten Fällen (eigentlich nie) gradlinig.

Entdecken_Sie_Social_Business_25ProzentIn dieser Version 2 (pdf) links finden Sie die gleichen Texte wie oben, jedoch können Sie zusätzliche Informationen entdecken. Folgen Sie einfach dem roten Faden und entdecken Sie die Hinweise, die Ihnen den Weg zu Ihrem Social Business erleichtern sollen.

Natürlich kann und muss man zu allen Punkten noch viel mehr beitragen. Das tue ich gerne. Wenn Sie Fragen haben, dann melden Sie sich einfach bei mir.

Entdecken Sie Social Business

Nutzt Ihr Unternehmen bereits heute die Wettbewerbsvorteile, die sich aus einer modernen Organisationsentwicklung ergeben? Haben Sie Ihre IT und Ihre Kommunikationstechnologien darauf abgestimmt? Welche Rolle spielen Enterprise 2.0 Technologien für die Optimierung Ihrer Prozesse und für Ihre interne Kommunikation, für Ihre Netzwerke zu Ihren Partnern und für den Kontakt zu Ihren Kunden?

Setzen Sie bereits Social Business Anwendungen in Ihrem Unternehmen ein?


Mitfahrer bei der Social Business JamCamp Bustour

Quelle: Joachim Haydecker – Mitfahrer bei der Social Business JamCamp Bustour.

 

 

Joachim Haydecker ist der nächste Insasse des JamCamp Busses, den wir hier vorstellen. Er ist IT-Consultant, Trainer, Coach mit den Schwerpunkten „Social * „, E-Learning, Knowledgemanagement, Changemanagement und @yolante bei Twitter.

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Joachim Haydecker,  IT-Consultant, Trainer, Coach mit den Schwerpunkten „Social * „, E-Learning, Knowledgemanagement, Changemanagement

Was bedeutet Social Business für Dich?

Sich im Wandel befindliche Kommunikation innerhalb eines Unternehmens sowie zwischen Unternehmen und seinen Partnern bzw. Kunden

Wie bereitest Du Dich auf die Bustour vor?

Das Thema beschäftigt mich täglich.

Was erwartest Du Dir von der Bustour?

Einblick in die aktuellen Entwicklungen innerhalb der besuchten Unternehmen: Das Ganze hat nach außen nur wenige Begriffe, die das Thema vorantreiben: Web/Enterprise 2.0, Apps und mobile Geräte, „Facebook, Google+, Twitter“ und je nach Interesse noch 3-6 mehr. Aber die Umsetzung in Unternehmen ist sehr komplex: Wer entscheidet? Wer bringt das Thema voran? Was macht man damit eigentlich? Wie macht man es?

–> Wie gestalten Unternehmen diesen Wandel?

Die Bereitstellung entsprechender Plattformen ist sehr einfach und im Prinzip überall gleich: Ein Wiki ist ein Wiki ist ein Wiki. Wenn aber alles gleich ist, wo sind dann die individuellen Wettbewerbsvorteile? Wie unterscheiden Unternehmen sich vom Wettbewerb? Ist es an dieser Stelle überhaupt nötig, sich zu unterscheiden?

Und all diese Erkenntnisse, das Gesehene und Gehörte im Bus und im Hotel in spannenden Diskussionen nochmal zu hinterfragen, nach Antworten und Lösungen zu suchen.

Was sollten die anderen Mitfahrer über Dich wissen?

Seit 20 Jahren berufstätig, IT-Kaufmann und Diplom Ökonom, auf dem Weg in die berufliche Selbständigkeit, alleine am Schreibtisch zu sitzen kann schön sein, schöner ist es jedoch mit Menschen zu diskutieren, sich Ideen auszudenken, gemeinsam gestalten, Fragen zu stellen, nicht alles zu ernst zu nehmen und unterwegs zu sein.

Wie informierst Du Dich über Social Business und Enterprise 2.0?

Durch Gespräche, in Projekten und im Web.

Was interessiert Dich bei diesen Busstationen besonders bzw. Was würdest Du von diesen Unternehmen im Zusammenhang mit Social Business gerne erfahren?

Ein spezielle Frage an ein bestimmtes Unternehmen habe ich nicht. Ich möchte Wissen, wie sie diesen Wandel ins Unternehmen kommunizieren, wie sie die Mitarbeiter und die Vorgesetzten für das Thema gewinnen und wie sie diese kulturellen und organisatorischen Veränderungen gestalten.

Links zu Social Media Profilen:

Blog: http://haydecker.de

Facebook: http://www.facebook.com/joachim.haydecker

Twitter: http://www.twitter.com/yolante

Xing: https://www.xing.com/profile/Joachim_Haydecker

LinkedIn: http://de.linkedin.com/in/joachimhaydecker

Google+: https://plus.google.com/u/0/116870075787138862694

Erfahrungen im Einsatz von Social Business im Alltag

Berichte, wie man welche Software wozu einsetzt, gibt es viele. Auch Lösungsansätze für Unternehmen kurieren durch das Netz. Aber einen persönlichen Erfahrungsbericht über den Einsatz entsprechender Anwendungen sind eher selten. Umso interessanter ist es, einen Einblick in den Alltag eines „Marketingers“ zu erhalten.

Pfeiffer arbeitet bei der IBM im Marketing. Mit ihm werde ich kommenden Monat auf die JamCamp Bustour gehen. Er berichtet in diesem Artikel von seinen persönlichen Erfahrungen, wie er Social Network Anwendungen für seine tägliche Arbeit im Marketing einsetzt.

Neben seinem umfangreichen Bericht hat er auch eine Präsentation eingestellt. Der Text zum Verstehen und der Vortrag mit den Bildern.

ECM meets Social Business (#JamCamp)

Auf unserer Bustour vor dem IBM JamCamp werden wir auch halt machen in Köln. Wir treffen dort auf die XCML (heißt ausgesprochen: XING Content Management Lounge). Diese wird organisiert von Dr. Ulrich Kampffmeyer.

Nach einem Vortrag von Herrn Kampffmeyer werden wir in dieser Runde über die sinnvolle Zusammenführung von ECM (Enterprise Content Management) und Social Business (so der Sprachgebrauch der IBM) diskutieren.